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Cryptocurrency News 7 months ago
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Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs: Erwartungen der Anleger, Herausforderungen und potenzielle Schutzmaßnahmen

Algoine News
Summary:
Dieser Artikel befasst sich mit der Vorfreude auf die mögliche Genehmigung eines börsengehandelten Bitcoin-Spot-Fonds (ETF) durch die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC). Der ETF-Vorschlag des Investmentriesen BlackRock und der Vorschlag von Grayscale, seinen Bitcoin Trust in einen Spot-ETF umzuwandeln, haben den Fokus der Branche verstärkt. ETFs stehen jedoch aufgrund des weltweiten Bitcoin-Handels auf unregulierten Plattformen vor Herausforderungen. Der Artikel schlägt vor, Spotpreise, die aus Futures-Kurven abgeleitet werden, für die Preisberechnung und die bargeldbasierte Erstellung und Rücknahme als wirksamen Schutz vor Manipulation zu verwenden. Abschließend wird betont, wie wichtig eine sorgfältige Detaillierung und Sicherheitsvorkehrungen für einen Bitcoin-ETF sind, um Anlegern ein vielversprechendes Potenzial zu bieten.
Bei potenziellen Händlern steigt die Vorfreude auf die Validierung eines börsengehandelten Bitcoin-Spot-Fonds (ETF) durch die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC). Die Aufregung wurde Anfang Juni ausgelöst, als BlackRock, ein führendes Investmentkonglomerat, einen Antrag für das Produkt stellte. Die Dynamik wurde weiter verstärkt, nachdem ein Gerichtsurteil die SEC angewiesen hatte, ihre Entscheidung zu überdenken, den Vorschlag von Grayscale, seinen Bitcoin Trust (GBTC) in einen Spot-ETF umzuwandeln, abzulehnen. Die SEC hat aufgrund des Handels mit Bitcoin (BTC) auf globalen, unregulierten Plattformen eine Zurückhaltung gegenüber ETFs gezeigt, was zu Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Betrug und ungewöhnlichen Preisschwankungen führt. Um zu vermitteln, wurden mit mehreren Kryptobörsen Vereinbarungen über die gemeinsame Überwachung (Surveillance-Sharing-Agreements, SSAs) vorgeschlagen. Im Idealfall könnte in diesem Setup das Fehlverhalten von Marktmanipulatoren nachverfolgt werden. Skeptiker argumentieren jedoch, dass die SSAs nicht umfassend genug sind, um alle Facetten des Marktes abzudecken. ETFs werden auf der Grundlage früherer Urteile entwickelt, die Spot-Rohstoff-ETFs zuließen und sich an der Bedeutung der zugrunde liegenden Warenterminmärkte orientierten. Derzeit schreibt die SEC vor, dass die zukünftigen Preise den Spotpreis für einen Markt leiten sollten, um sich als "geregelter Markt von erheblicher Größe" zu qualifizieren. Diese Bestimmung betont den Vorrang der Daten des Terminmarktes vor dem Spotmarkt bei der Preisfindung. Trotzdem könnten Marktmanipulationen an den Spotmärkten den ETF immer noch korrumpieren. Dies ist besonders relevant, wenn die Berechnung des Nettoinventarwerts (NAV) und die Art der Erstellung und Rückzahlung (ob Bargeld oder Sachleistung) berücksichtigt werden. Nehmen wir zum Beispiel ein Szenario, in dem ein Fehlverhalten dazu führt, dass der Preis des zugrunde liegenden Rohstoffs auf unregulierten Spotmärkten um 5 % sinkt. Wenn es sich bei der Schaffung und Rücknahme um Sachleistungen handelt, besteht eine zugängliche Arbitragesituation, die wie ein Kanal zwischen dem ETF und den unregulierten Spotmärkten wirkt. In dieser Situation kann der Arbitrageur die Diskrepanz ausnutzen, indem er den unterbewerteten Spot-Rohstoff kauft und einen entsprechenden Betrag des ETF verkauft. Anschließend kann der gekaufte Rohstoff verwendet werden, um neue ETF-Einheiten zu schaffen und die Short-ETF-Position auszugleichen. Der Gewinn aus diesem Handel wird so lange anhalten, bis es eine signifikante Konvergenz des Spot-Rohstoffpreises mit dem entsprechenden ETF-Betrag gibt. Die Einrichtung eines narrensicheren Systems zum Schutz des ETF vor Manipulation ist komplex. Die Verwendung von Spotpreisen, die aus Futures-Kurven abgeleitet werden, für die NAV-Berechnung, ergänzt durch die Schaffung und Rückzahlung von Barmitteln, könnte möglicherweise den maximalen Schutz bieten. Dieses Setup könnte eine klare Arbitrageroute zwischen dem ETF und Futures fördern und eine robuste Brücke zwischen dem ETF und dem Futures-Markt bieten. Basierend auf den sich abzeichnenden Erkenntnissen von Akademikern und Branchenexperten kann davon ausgegangen werden, dass ein US-Bitcoin-ETF sowohl für die konventionellen Märkte als auch für die Kryptoindustrie eine positive Entwicklung darstellen würde. Mit sorgfältiger Detaillierung und angemessenem Schutz könnte ein Bitcoin-ETF ein immenses Potenzial für Anleger bieten. João Marco Braga da Cunha, Portfoliomanager bei Hashdex, beaufsichtigt diese Entwicklungen. Er hat einen Master of Science in Wirtschaftswissenschaften von der Fundação Getulio Vargas und einen Doktortitel in Elektrotechnik und Elektronik von der Päpstlichen Katholischen Universität von Rio de Janeiro. Seine Gedanken sollten nicht als Rechts- oder Anlageberatung betrachtet werden.

Published At

11/30/2023 12:04:48 AM

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