Die Zukunft der Altersvorsorge: Könnten Kryptowährungen und KI die Game Changer sein?
Summary:
Dieser Artikel befasst sich mit den Herausforderungen, mit denen Pensionsfonds angesichts der alternden Bevölkerung und des schwindenden Vertrauens in die Modelle der sozialen Sicherheit weltweit konfrontiert sind. Er untersucht die Idee, dass Pensionsfonds Kryptowährungen und KI als potenzielle Anlagemöglichkeiten in Betracht ziehen. Er enthält Details zu den Verlusten des Ontario Teachers' Pension Plan im Kryptowährungssektor und diskutiert die Potenziale und Fallstricke der Integration von KI in Anlagestrategien, wobei Beispiele wie der KI-gesteuerte Fonds AIEQ genannt werden. Die Zukunft von KI und Pensionsfonds wird unter Berücksichtigung der sich verändernden gesellschaftlichen Dynamik und der möglichen Auswirkungen von KI auf die Arbeitsproduktivität untersucht. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass die zukünftige Rolle von KI ungewiss, aber potenziell bedeutsam bleibt.
Die Rentensysteme sind weltweit mit anhaltenden Problemen konfrontiert, die durch sinkende Geburtenraten und ein schwindendes Vertrauen der Jugend in langfristige Modelle der sozialen Sicherheit noch verschärft werden. Um diese Probleme zu überstehen, passen sich viele dieser Fonds an, indem sie neuartige Anlagemöglichkeiten wie Kryptowährungen erkunden. Eine Studie des CFA Institute aus dem Jahr 2022 ergab, dass beeindruckende 94 % der staatlichen und staatlichen Pensionsfonds an mindestens einer Form von Kryptowährung beteiligt waren. Dieses neu entdeckte Interesse am schwankenden Markt für digitale Währungen war jedoch nicht ohne Nachteile. So erlitt beispielsweise der Ontario Teachers' Pension Plan (OTPP) im Jahr 2023 einen Verlust von 95 Mio. $ bei seiner FTX-Investition, was zu seinem widerwilligen Rückzug aus dem Sektor führte. Der Abschlag des OTPP könnte andere Pensionsfonds davon abgehalten haben, Kryptowährungen oder andere hochmoderne Vermögenswerte und Technologien für ihre Anlagestrategien zu nutzen.
Kryptowährungen mögen für Mainstream-Anleger vielseitig sein, aber oft werden sie auf bloße spekulative Vermögenswerte reduziert. Im Gegensatz dazu verspricht der aufgehende Stern, die KI, potenziell breitere Anwendungen. Angesichts der zunehmenden Unmöglichkeit, KI zu ignorieren oder zu umgehen, lohnt es sich, darüber nachzudenken: Ist es sicher, KI in Pensionsfondsportfolios aufzunehmen?
Wie der Mercer CFA Institute Global Pension Index 2023 zeigt, birgt ein erheblicher Teil der Rentensysteme der Länder erhebliche Risiken oder Schwächen, die behoben werden müssen. die USA sind Teil dieser alarmierenden Gruppe. Andere, wie Argentinien, stehen ohne notwendige Verbesserungen vor dem drohenden Zusammenbruch. Ein weiteres Problem stellt die alternde Demografie dar. Industrieländer, darunter Japan, die USA und viele europäische Länder wie Italien, verzeichnen einen alarmierenden Rückgang ihrer Geburtenrate, was zu der drohenden demografischen Krise führt, die innovative Lösungen erfordert, um die Kontinuität der Pensionsfonds zu gewährleisten. Eine solche Innovation könnte KI sein.
KI könnte potenziell bei der Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit Investitionen helfen und eine ähnliche Rolle einnehmen wie der programmierbare Handel seit den 80er Jahren, der zunehmend eingesetzte algorithmische Handel in den heutigen Handelsmethoden und der Hochfrequenzhandel der Zukunft. KI hat das Potenzial, Pensionsfonds kostengünstiger zu machen, indem sie die Verhaltensmuster der Kunden analysiert, die Zuverlässigkeit von Aktien in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) bewertet, passive und aktive Anlagestrategien überbrückt und Marktmuster erkennt, um unkonventionelle zukünftige Investitionen vorherzusagen.
Angesichts der gemischten Ergebnisse von KI-gesteuerten Fonds wie AIEQ haben Pensionsfonds möglicherweise immer noch Zweifel an der vollständigen Implementierung von KI in ihren Anlageansatz. Ein häufiger Fallstrick könnte darin bestehen, auf der Grundlage der Eingaben des maschinellen Lernens zu viel in Technologieaktien zu investieren, was die Effizienz von KI-Investitionen in Frage stellt.
Generative KI (wie ChatGPT) scheint jedoch trotz ihrer Lernkurve vielversprechend zu sein. Die Aussicht, die Arbeitsproduktivität zu steigern, ist für Großinvestoren wie Google sehr attraktiv. Um jedoch zu verstehen, wie KI ihre Entscheidungen trifft, kann Geduld und eine Lernkurve erforderlich sein. Generative KI könnte laut Juan Calvo vom KI-Beratungsunternehmen Datatonic eher als tägliches Werkzeug denn als eigenständige Einheit eingesetzt werden.
Die Studie des japanischen Pensionsfonds zur Anwendung von KI unterstützt diese Idee. Er hebt die Aussichten der KI in der Vermögensverwaltung hervor, was zu einem Wettlauf um den First-Mover-Vorteil führt und möglicherweise irgendwann zu Indexinvestitionen ausartet.
Da die Anwendungsfälle von KI schwer vorherzusagen sind, ist es wahrscheinlich, dass jüngere Segmente nicht viel in ein noch unentwickeltes Feld investieren. Dies könnte erklären, warum KI in der Altersvorsorge bisher nicht viel Aufmerksamkeit erhalten hat. Aber wie Felix Mantz von Cardano betont, könnten die Zukunft der KI und ein mögliches Grundeinkommen die Herausforderung der Rente möglicherweise ganz beseitigen, obwohl sie möglicherweise das Geburtenproblem verschlimmern könnten. KI bleibt in jedem Fall eine schlafende, aber tickende Zeitbombe, die sich auf zukünftige Investitionen und die Altersvorsorge auswirken wird.
Published At
12/5/2023 5:01:00 PM
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