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Cryptocurrency News 7 months ago
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Chainalysis-Bericht: Krypto-Kriminalitätstaktiken entwickeln sich inmitten des Rückgangs der digitalen Geldwäsche

Algoine News
Summary:
Der "2024 Crypto Crime Money Laundering Report" von Chainalysis zeigt einen deutlichen Rückgang der Kryptowährungswäsche, der zum Teil auf das harte Vorgehen der US-Behörden gegen Krypto-Mixer zurückzuführen ist. Trotzdem passen Cyberkriminelle wie die Lazarus Group ihre Taktiken zur Verschleierung illegal erworbener Gelder weiter an. Die Studie stellt auch fest, dass Cross-Chain-Bridges, die Geldtransfers über verschiedene Blockchains hinweg erleichtern, zunehmend von Krypto-Kriminellen genutzt werden, was eine Verschiebung der Geldwäschemuster bedeutet. Chainalysis unterstreicht die Notwendigkeit für Brückenentwickler und -betreiber, Tools einzusetzen, die Missbrauch erkennen und verhindern, um potenzielle Risiken zu mindern.
Digitale Währungen haben eine neue Arena für Geldwäsche eröffnet und trotzen den herkömmlichen Praktiken, die zur Verschleierung illegitimer monetärer Herkunft eingesetzt werden. Dieses Problem wird durch die Blockchain-Technologie untermauert, die ein klares Ledger-System bietet, das alle Transaktionen der Öffentlichkeit zugänglich macht. Trotz dieser Transparenz nutzen Gesetzesbrecher innovative Wege, um ihre monetären Spuren zu verwischen, mit dem Ziel, ihre unrechtmäßig erworbenen Kryptowährungen unbemerkt in reguläres Geld umzuwandeln. Der von Chainalysis vorgestellte "2024 Crypto Crime Money Laundering Report" unterstreicht eine bemerkenswerte Entwicklung in den Strategien dieser Personen, die breitere Veränderungen in der digitalen Finanzkriminalität widerspiegelt. Diese Bewertung unterstreicht nicht nur die Fähigkeit der Täter, sich an neue Technologien anzupassen, sondern auch den anhaltenden Kampf zwischen diesen illegalen Akteuren und die Bemühungen, die Geldwäsche im digitalen Zeitalter zu regulieren und einzudämmen. Die neuesten Ergebnisse von Chainalysis zeigen eine deutliche Veränderung des Kryptowährungshandels im Zusammenhang mit illegalen Aktivitäten im Jahr 2023. Bösartige Adressen haben Kryptowährungen im Wert von 22,2 Milliarden US-Dollar zu verschiedenen Diensten verschoben, ein erheblicher Rückgang gegenüber 31,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022. Diese Zahlen zeigen, dass es neben der einfachen Verlangsamung von Transaktionen noch andere Faktoren gibt, die sich auf die Verringerung der Kryptowährungswäsche auswirken. Ein wesentlicher Grund für diesen Rückgang der Kryptowährungswäsche kann auf die aggressiven Maßnahmen der US-Behörden gegen Krypto-Mixer zurückgeführt werden, einen Dienst, der dafür berüchtigt ist, illegale Gelder zu verstecken. Diese verschärfte Strafverfolgung hat ihre Aktivitäten im Ökosystem der Geldwäsche erheblich behindert. Die Krypto-Mixer-Branche erlebte eine große Veränderung, als Tornado Cash am 8. August 2022 geschlossen wurde. Am 29. November 2023 folgte dann die Schließung von Sinbad durch die US-Behörden. Diese Abschaltungen hatten erhebliche Auswirkungen auf Kryptowährungswäscher, die sich auf Mixer verließen, um die Herkunft ihrer illegalen Gelder zu verbergen. Trotz der Bemühungen der USA, die Geldwäsche von Kryptowährungen zu unterbinden, und der Schließung von Sinbad hat sich die Lazarus Group, ein berüchtigtes nordkoreanisches Hackerkollektiv, schnell angepasst. Sie erhalten seit Januar 2024 Gelder über YoMix. Die Aktivität von YoMix stieg im Jahr 2023 um das Fünffache, und ein Drittel dieses Zuflusses kann auf Wallets zurückgeführt werden, die mit Kryptowährungsdiebstählen in Verbindung stehen. Dies unterstreicht die Widerstandsfähigkeit von Cyberkriminellen bei der Anpassung an regulatorische Beschränkungen. Da die Zahl der illegalen Dienstleistungen schrumpft, stellt Chainalysis eine Verschiebung in der Geldwäschelandschaft fest, da mehr illegale Kryptowährungsgelder in dezentrale Finanzprotokolle (DeFi) fließen. Der Bericht erwähnt insbesondere einen Anstieg der Gelder, die in Glücksspieldienste und Brückenprotokolle fließen, was darauf hindeutet, dass Kriminelle ihre Strategien weiterentwickeln, um ihre illegalen Gelder zu verstecken. Krypto-Kriminelle bevorzugen weiterhin zentralisierte Börsen (CEX), um illegale Gelder zu schleusen, auch wenn sich ihre Taktiken ändern. Während der Anstieg illegaler Gelder, die im Jahr 2023 über Cross-Chain-Bridges verschoben werden, im Vergleich zu zentralisierten Börsen (CEX) mager erscheinen mag, signalisiert er einen Anstieg ihrer Verwendung für illegale Überweisungen. Die Verwendung zentralisierter Börsen (CEX) stellt ein Risiko dar, da Behörden oder Börsen illegale Gelder einfrieren können. Auf der anderen Seite fehlen dezentralen Protokollen und Börsen solche Kontrollen, was Kriminellen weniger Barrieren bietet. On-Chain-Analysten können jedoch immer noch Geldbewegungen über DeFi-Protokolle verfolgen, ein Unterfangen, das bei zentralisierten Diensten schwieriger ist. Die Forschung von Chainalysis zeigt einen klaren Trend: Gestohlene Gelder werden zunehmend auf Cross-Chain-Bridges umgeleitet, was sie zu einem bevorzugten Ziel für illegale Aktivitäten macht. Kim Grauer, Director of Research bei Chainalysis, erklärte gegenüber Cointelegraph, dass Avalanche und THORChain nach ihren neuesten Daten besonders beliebte Blockchains für illegale Aktivitäten sind. Krypto-Kriminelle nutzen zunehmend Cross-Chain-Bridges, die den Transfer von Geldern über verschiedene Blockchains hinweg ermöglichen, was ihnen hilft, ihre Geldwäschebemühungen zu verschleiern. Dieser Ansatz ermöglicht eine breitere Streuung illegaler Gelder über verschiedene Dienste und Einzahlungsadressen, was die Aufdeckungsbemühungen von Strafverfolgungs- und Börsen-Compliance-Teams komplexer macht. Darüber hinaus zielt die Verteilung von Vermögenswerten auf mehrere Adressen darauf ab, das Risiko zu verringern, dass eine einzelne Adresse aufgrund verdächtiger Aktivitäten eingefroren wird. Cross-Chain-Bridges, die über Smart Contracts funktionieren, haben das Potenzial, Geld von sanktionierten Organisationen wie der Lazarus Group zu blockieren, indem sie schwarze Listen implementieren. Grauer erklärte, dass dieser Mechanismus nicht nur theoretisch ist - das Office of Foreign Assets Control (OFAC) hat bereits eine Liste mit sanktionierten Wallet-Adressen zusammengestellt. Krypto-Unternehmen verwenden diese Liste, um zu verhindern, dass diese Wallets auf ihren Plattformen Transaktionen durchführen. Sie betonte die Erwartung an Dienstleister, potenzielle illegale Aktivitäten, einschließlich Geldwäsche, aktiv zu erkennen und abzuschrecken. Sie schlug auch vor, dass Brückenentwickler und -betreiber Blockchain-Analysetools einsetzen könnten, um Missbrauch durch illegale Akteure zu erkennen und zu verhindern. Das Versäumnis, solche vorbeugenden Maßnahmen zu ergreifen, stellt ein Risiko dar, insbesondere für Brücken, die häufig von Unternehmen wie der Lazarus Group genutzt werden. Eine Fortsetzung dieses Trends könnte Bridges dazu zwingen, strengere regulatorische Maßnahmen zu ergreifen, um ähnliche Ergebnisse wie bei Sinbad oder Tornado Cash zu vermeiden.

Published At

2/15/2024 9:48:54 PM

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