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Cryptocurrency News 8 months ago
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Milliarden-Dollar-Zuflüsse in Bitcoin-ETFs wecken bei Krypto-Führungskräften Bedenken vor einer Zentralisierung

Algoine News
Summary:
Die Einführung von börsengehandelten Bitcoin-Spotfonds (ETFs) in den USA zog in der ersten Woche Milliarden von Dollar an, was auf eine hohe Nachfrage hindeutet. Krypto-Führungskräfte haben jedoch Bedenken geäußert und argumentiert, dass ETFs den ursprünglichen Prinzipien von Kryptowährungen widersprechen. Sie warnen davor, dass diese ETFs zu einer verstärkten Zentralisierung führen könnten, wobei Wall-Street-Institutionen möglicherweise den größten Teil der verfügbaren Bitcoin besitzen. Die Führungskräfte sind der Meinung, dass zukünftige Entwicklungen, insbesondere bei Self-Custody-Wallets, die Notwendigkeit von ETFs eliminieren könnten.
In der ersten Woche des Handels mit börsengehandelten US-Spotfonds (ETFs) für Bitcoin (BTC) wurden Milliarden von Dollar eingenommen, aber Krypto-Führungskräfte stellen diese Instrumente in Frage und erklären, dass sie gegen die Kernprinzipien verstoßen, auf denen Kryptowährungen basieren. Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) gab am 10. Januar erstmals grünes Licht für zahlreiche Bitcoin-Spot-ETFs und löste den Handel am 11. Januar aus. Das hohe Handelsvolumen - insgesamt 10 Milliarden US-Dollar innerhalb der ersten Woche - verdeutlichte die enorme bestehende Nachfrage nach diesen Produkten, und der Bitcoin-ETF-Markt erhielt innerhalb der ersten beiden Handelstage Kapitalzuflüsse in Höhe von über 782 Millionen US-Dollar. Trotzdem warnen führende Vertreter der Kryptobranche davor, dass ETFs die Zentralisierung von Kryptowährungen verstärken könnten und in Zukunft möglicherweise nicht mehr notwendig sind. Andy Bromberg, CEO des Wallet-Entwicklers Eco, sprach mit Cointelegraph und behauptete, dass ETFs herkömmlichen Finanzinstituten zu viel Einfluss auf den Markt gewähren könnten. Bromberg glaubt, dass Anleger durch den Kauf von Bitcoin-ETFs im Wesentlichen der Wall Street erlauben, Bitcoin in ihrem Namen zu kaufen, wobei die Anleger Zertifikate und nicht echte Bitcoin besitzen, ein Ansatz, der seiner Meinung nach den Grundprinzipien von Bitcoin entgegenwirkt. Er warnt davor, dass, wenn die Anleger den Preis über das Verständnis der Technologie stellen, die Wall-Street-Institutionen am Ende den Löwenanteil der verfügbaren Bitcoin besitzen könnten, ein Umstand, der die ursprüngliche Vision für Bitcoin stört. Bromberg bezeichnet Bitcoin als "bemerkenswert", kritisiert aber die Bitcoin-ETFs dafür, dass sie ihre einzigartigen Qualitäten abstreifen und nur ihren Preis übrig lassen. Nichtsdestotrotz erkennt er die Genehmigung der ETFs an und stimmt mit SEC-Kommissarin Hester Pierce überein, dass dies den Amerikanern ermöglicht, ihre Ansichten über Bitcoin auf den Finanzmärkten zu äußern. Er behauptet jedoch, dass der Kryptosektor nach diesen Genehmigungen vor einem kritischen Moment steht - wenn er neue Investoren nicht zur Selbstverwahrung ihrer Gelder führen kann, könnte sich Bitcoin in einen finanziellen Vermögenswert wie jeder andere verwandeln, der von der Wall Street dominiert wird und seine ursprüngliche Absicht untergräbt. Auch Lucas Henning, CTO des Suku-Wallet-Entwicklungsteams, kritisiert Bitcoin-ETFs. Henning ist der Meinung, dass diese nur vorübergehend die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen werden, da es unwahrscheinlich ist, dass die SEC die Aufnahme der meisten Kryptowährungen und Protokolle in ETFs außer Bitcoin genehmigen wird. Laut Henning bedeutet die Genehmigung von Bitcoin-ETFs durch die SEC nach einem langwierigen juristischen Tauziehen, begleitet von schnellen Zusicherungen, dass andere Kryptowährungen nicht unbedingt die gleiche Behandlung erhalten werden, dass der Großteil der Rendite des Kryptomarktes nicht über herkömmliche Brokerkonten zugänglich sein wird. Henning behauptet auch, dass der technologische Fortschritt, insbesondere im Ethereum-Bereich, die Selbstverwahrung von Krypto-Assets bald einfacher denn je machen und den Bedarf an ETFs verringern wird. Er zitiert den Ethereum Improvement Proposal (EIP) 7212, der Transaktionen mit biometrischen Daten wie Gesichtserkennung erleichtert und so Self-Custody-Wallets so benutzerfreundlich macht wie Brokerage-Konten. Henning glaubt, dass dieser technologische Wandel das Interesse an Krypto-ETFs verringern wird, da die Nutzer sie nicht mehr für die Krypto-Verwahrung benötigen. Das Narrativ rund um ETFs hat unter Branchenexperten unterschiedliche Meinungen hervorgerufen, wobei einige diese Fonds als "revolutionär" bezeichnen, während andere sie als unbedeutend abtun.

Published At

1/19/2024 5:42:43 PM

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