Google überarbeitet Inhaltsrichtlinien: Qualität hat Vorrang vor menschlicher Autorenschaft
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Google hat kürzlich die Beschreibung seines hilfreichen Inhaltssystems aktualisiert und die Notwendigkeit beseitigt, dass Inhalte von Menschen verfasst werden müssen. Diese subtile Änderung deutet darauf hin, dass sich Google jetzt mehr auf die Qualität der Inhalte als auf den Produktionsprozess konzentriert. Der Schritt wirft Fragen nach der Definition von Qualität und der Unterscheidung zwischen menschlichen und KI-generierten Inhalten auf. Kritiker äußern sich besorgt über ungeprüfte und nicht beschaffte Informationen, die das Internet überschwemmen, weil die Anforderung an die menschliche Urheberschaft aufgehoben wurde.
Google hat kürzlich die Beschreibung seines hilfreichen Inhaltssystems geändert, ein System, das Website-Administratoren bei der Erstellung von Inhalten unterstützen soll, die in der Suchmaschine von Google glänzen. Obwohl Google in Bezug auf seine Methoden zur Bestimmung des Rankings recht geheimnisvoll bleibt, bietet es Ratschläge zu den Do's und Don'ts bei der Erstellung von Inhalten. Bis zum 16. September legte Google den Schwerpunkt auf Inhalte, die von echten Menschen erstellt wurden, mit dem Ziel, überlegene, von Menschen verfasste Inhalte gegenüber KI-entwickelten Gegenstücken zu priorisieren. Dieser Punkt wurde in der Systembeschreibung gebührend hervorgehoben.
Nach der Aktualisierung der Beschreibung stellten aufmerksame Leser eine geringfügige Änderung fest, die deutlich machte, dass Google die Notwendigkeit der menschlichen Urheberschaft beseitigt hatte. Diese Änderung wurde von einem Google-Vertreter im Gespräch mit Gizmodo bestätigt. Der Vertreter wiederholte, dass sich die Google-Suche mehr mit der Qualität des Inhalts als mit dem Erstellungsprozess befasst und dass alle Spam-Inhalte, die ausschließlich zum Zweck des Rankings erstellt werden, gemäß den Richtlinien bestraft würden.
Diese Änderungen provozieren faszinierende Spekulationen über Googles Definition von Qualität und die Wahrnehmung des Betrachters von von Menschen verfassten und maschinell erstellten Inhalten. Mike Bainbridge vom Projekt Don't Believe The Truth äußerte Befürchtungen über den unkontrollierten Zustrom von Informationen ohne Quellenangabe, die das Internet überschwemmen könnten.
In Bezug auf die Bestimmung der Inhaltsqualität weist die Forschung auf verschiedene Faktoren hin, darunter Artikellänge, Bildeinbindung, fehlerfreies Schreiben, Häufigkeit der Inhaltserstellung und andere. Das System berücksichtigt jedoch nicht den Stil, die Struktur und die sachliche Richtigkeit des Inhalts. Es sind auch Fälle bekannt, in denen KI-Software überzeugende, aber faktenfreie Inhalte produziert.
In diesem Szenario stehen zwar Tools zur Faktenprüfung zur Verfügung, deren Genauigkeit und Funktionalität jedoch ein Rätsel bleiben. Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass der durchschnittliche Internetnutzer die Authentizität aller Online-Inhalte überprüft. Es ist auch erwähnenswert, dass ein Großteil der Online-Inhalte aufgrund der sich ständig verbessernden Technologie bereits KI-generiert sein könnte, was es zunehmend schwieriger macht, zwischen menschlichen und maschinell erstellten Artikeln zu unterscheiden.
"Die derzeitige Entwicklung des Internets ist riskant - ein Reich unkontrollierter Macht, in dem glaubwürdige Quellen wichtiger werden könnten", meinte Bainbridge. Google lehnte es auf Anfrage von Cointelegraph ab, diese Entwicklungen zu kommentieren.
Published At
9/27/2023 1:01:00 PM
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