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Cryptocurrency News 8 months ago
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SEC und Coinbase geraten vor Gericht über Krypto-Regulierung und den Howey-Test an

Algoine News
Summary:
Während einer fünfstündigen Anhörung hörte sich US-Bezirksrichterin Katherine Polk Failla umfassende Argumente der Securities and Exchange Commission (SEC) und von Coinbase zu einer Klage gegen die Kryptowährungsbörse an. Die SEC vertritt weiterhin den Standpunkt, dass Coinbase versucht, den Howey-Test neu zu definieren, der bestimmt, ob eine Kryptowährung ein Wertpapier ist. Die Rechtsvertreter von Coinbase konterten, indem sie behaupteten, dass Transaktionen zwischen unabhängigen Parteien auf ihrer Plattform keine Investitionsvereinbarung darstellten. Die Anhörung bot einen tiefen Einblick in verschiedene Fragen der Kryptoindustrie inmitten anhaltender Debatten über die Rolle und Kontrolle der SEC über den Sektor.
In einer Diskussion, die etwa fünf Stunden dauerte, erlaubte US-Bezirksrichterin Katherine Polk Failla den Anwälten der Securities and Exchange Commission (SEC) und von Coinbase, ihre Seiten zu einer Klage gegen die Kryptowährungsbörse darzulegen, die die SEC im Juni 2022 eingeleitet hatte. Diese Interaktion gab einen umfassenden Überblick über die kritischen Fragen, die vor Gericht in Bezug auf die Kryptoindustrie, verschiedene Vermögenswerte und die Kontrolle der SEC über den Sektor diskutiert werden. Richterin Failla nahm während der Anhörung eine gründliche Analyse des Falles der SEC gegen Coinbase vor, in der sie die Anwälte der Regulierungsbehörde aufforderte, klarzustellen, wie die Ausgabe eines digitalen Tokens den Howey-Test erfüllt, und argumentierte, dass der Fall zu umfassend erscheine. Aus Sicht der SEC sind Token-Käufer auch Investoren im Backend-Netzwerk oder Ökosystem, was auf ein Wertversprechen hinter dem Kauf jedes Tokens hindeutet. Nichtsdestotrotz stellte das Rechtsteam von Coinbase diese Sichtweise in Frage und bestand darauf, dass Bitcoin, das ein SEC-Anwalt während der Anhörung als Ware einstufte, auch von einer Community und einem Netzwerk unterstützt wird. Richter Failla untersuchte außerdem die Konzepte von Staking- und Sekundärmarkttransaktionen sowie die jüngsten Gerichtsentscheidungen, die Kryptofirmen betreffen, wie die Fälle von Ripple und Terraform Labs. Der Versuch von Coinbase, den Howey-Test neu zu definieren, war laut den SEC-Anwälten eine der wichtigsten Diskussionen der Anhörung. Sie behaupteten, dass Coinbase versucht habe, eine neue Form des Howey-Tests zu etablieren, indem es den Handel mit Krypto-Token erlaubte und den Inhabern Zugang zu Ökosystemen gewährte, die die Regulierungsbehörde als "gemeinsames Unternehmen" bezeichnete. Nach Angaben der SEC hat Coinbase einen eigenen Howey-Test durchgeführt, der zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen über den Status bestimmter Token führte. Die SEC betonte diese Widersprüchlichkeit als Gründe, die stichhaltig genug seien, um den Antrag abzulehnen und den Fall weiterlaufen zu lassen. Sie teilten die Überzeugung, dass der von Coinbase vorgeschlagene Test neu war und dass die Position der Regulierungsbehörde nicht nur die genaueste war, sondern tatsächlich durch den Howey-Test diktiert wurde. Der Richter wählte einen ungewöhnlichen Ansatz und umging alle vorbereiteten Argumente und entschied sich stattdessen dafür, sofort mit der Befragung der Anwälte zu beginnen. Die SEC-Anwälte waren laut einem Tweet des Nutzers MetaLawMan besser vorbereitet. Die SEC brachte während der Anhörung das jüngste Urteil zu Terraform Labs zur Sprache, in dem festgestellt wurde, dass das Unternehmen digitale Vermögenswerte als Wertpapiere ohne Registrierung verkauft hatte. Diese Entscheidung, so die SEC, habe ihre Argumente gegen Coinbase weiter untermauert. Die Anwälte der SEC räumten zwar ein, dass sich die Fälle Ripple und Terraform Labs von der Situation von Coinbase unterscheiden könnten, bestanden aber darauf, dass der Howey-Test in allen Szenarien gleichermaßen gilt. Das Anwaltsteam von Coinbase bestritt, dass es sich bei dem Fall der Terraform Labs nicht um Sekundärmarkttransaktionen handelte, wie sie auf der Coinbase-Plattform durchgeführt wurden, was eine wichtige Unterscheidung während der Gerichtsverhandlung war. Sie präzisierten auch, dass die Beziehung zwischen den Investoren und Terraform Labs in dem Rechtsstreit eine private war. Im Gegensatz zu Aktien betonte Coinbase, dass der Besitz von Token den Inhabern keine Projektrechte oder Dividenden verleiht. Das Unternehmen argumentierte auch, dass Transaktionen zwischen unabhängigen Parteien auf seiner Plattform keine Investitionsvereinbarung darstellen. Wichtig ist, dass die SEC am 6. Juni 2023 einen Rechtsstreit gegen Coinbase eingeleitet hat, in dem behauptet wird, dass die Kryptowährungsbörse gegen die Bundeswertpapiergesetze verstoßen habe. Nach Angaben der SEC hatte die Börse 13 Token gelistet, die als Wertpapiere gelten.

Published At

1/18/2024 1:47:00 AM

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