Aufstieg digitaler Währungen wird durch Datenschutzbedenken und Praktikabilitätsprobleme verlangsamt
Summary:
Trotz der wachsenden Popularität von Kryptowährungen kann es bei der Implementierung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Verletzung der Privatsphäre und des fehlenden realen Zwecks zu erheblichen Verzögerungen kommen. Während derzeit 167 Länder nationale digitale Währungen untersuchen, befinden sich die meisten dieser Projekte in einem frühen Entwicklungsstadium, wobei nur Jamaika, Simbabwe, Nigeria und die Bahamas ihre Produkte vollständig eingeführt haben. Kritiker schlagen vor, dass sich die Regierungen auf die Regulierung des bereits aufkeimenden Stablecoin-Marktes konzentrieren sollten, anstatt ihre eigenen digitalen Währungen auf den Markt zu bringen.
Trotz des wachsenden Interesses an digitalen Währungen kann es bei der Entwicklung aktiver digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) aufgrund verschiedener Faktoren, wie z. B. Bedenken hinsichtlich der Verletzung der Privatsphäre, zu erheblichen Verzögerungen kommen. Als die Popularität von Kryptowährungen sprunghaft anstieg, haben die Regierungen der Welt ihre eigenen Versionen digitaler Währungen, bekannt als CBDCs, eingeführt. China begann bereits 2014 mit der CBDC-Forschung, und 42 Nationen folgten diesem Beispiel bis Mai 2020. Derzeit erforschen 167 Länder nationale digitale Währungen, und nur 4 haben sie erfolgreich eingeführt: Jamaika, Simbabwe, Nigeria und die Bahamas. Sieben Länder, darunter die Philippinen, Kenia, Dänemark, Singapur, Ecuador, Curacao und Finnland, haben jedoch ihre CBDC-Programme eingestellt.
CBDCs sind mit mehreren Problemen belastet, darunter vor allem die Sorge vor Datenschutzverletzungen. Kritiker argumentieren, dass Zentralbanken individuelle Ausgabengewohnheiten verfolgen und sogar Ausgaben aus politischen Motiven manipulieren könnten. Eine Studie in Großbritannien aus dem vergangenen Jahr ergab eine große Besorgnis der Öffentlichkeit über einen möglichen Missbrauch von CBDCs durch die Regierung. Die Studie ergab die weit verbreitete Angst vor Behörden, die den Zugang zu persönlichen Geldern kontrollieren, zeitliche Beschränkungen für Geld durchsetzen, Kaufentscheidungen regulieren und bestimmten Personen den Zugang zu Finanzdienstleistungen verweigern.
Der Einfluss großer Technologieunternehmen, insbesondere des Libra-Stablecoin-Projekts von Facebook im Jahr 2019, auf den Kryptowährungsmarkt veranlasste mehrere Regierungen, Kryptowährungsinitiativen zu regulieren und ihre eigenen digitalen Währungen über CBDCs zu untersuchen.
Es wächst jedoch die Überzeugung, dass CBDCs keinen Zweck haben, insbesondere in Ländern, in denen es bereits stabile, digitale Zahlungsnetzwerke gibt. Wissenschaftler und Branchenexperten argumentieren, dass die Regulierung des Stablecoin-Marktes im Mittelpunkt der Regierung stehen sollte, anstatt eine eigene, unbewiesene digitale Währung einzuführen. Viele Kritiker behaupten, dass es weitaus vorteilhafter wäre, die Kontrolle über einen weltweit angenommenen, in Privatbesitz befindlichen Stablecoin auszuüben, als die totale Kontrolle über ein ungenutztes Unternehmen zu behalten. Schließlich führen die mit CBDCs verbundenen Datenschutzrisiken dazu, dass viele Länder ihre Pläne für digitale Währungen überdenken.
Published At
6/5/2024 5:01:00 PM
Disclaimer: Algoine does not endorse any content or product on this page. Readers should conduct their own research before taking any actions related to the asset, company, or any information in this article and assume full responsibility for their decisions. This article should not be considered as investment advice. Our news is prepared with AI support.
Do you suspect this content may be misleading, incomplete, or inappropriate in any way, requiring modification or removal?
We appreciate your report.