FBI warnt vor nicht lizenzierten Kryptowährungsdiensten inmitten zunehmender rechtlicher Spannungen
Summary:
Das Federal Bureau of Investigation (FBI) hat eine Warnung vor der Nutzung von nicht registrierten Kryptowährungs-Geldüberweisungsdiensten herausgegeben. Das FBI hat kürzlich Strafverfolgungsmaßnahmen gegen solche Dienste abgeschlossen, was auf ein potenzielles finanzielles Risiko für die Nutzer hinweist. Die Warnung zielt laut einem Krypto-Anwalt möglicherweise auf Smart-Contract-gesteuerte Datenschutz-Tools ab. Darüber hinaus wurden die Mitbegründer der Bitcoin-Wallet und des Krypto-Mixing-Dienstes Samourai Wallet wegen Geldwäsche und des Betreibens eines nicht lizenzierten Geschäfts angeklagt. Dies geschieht vor dem Hintergrund zunehmender rechtlicher Spannungen zwischen US-Regulierungsbehörden und Kryptofirmen.
In einer Ankündigung, von der ein Krypto-Anwalt glaubt, dass sie auf Smart-Contract-basierte Datenschutz-Tools abzielen könnte, hat das Federal Bureau of Investigation die Amerikaner davor gewarnt, unregulierte Kryptowährungs-Geldtransferdienste zu nutzen. Das FBI riet der amerikanischen Bevölkerung in einer öffentlichen Erklärung vom 25. April, nur autorisierte Kryptowährungs-Gelddienstleistungsunternehmen zu nutzen und sich an die geltenden Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) und des Know-Your-Customer-Gesetzes (KYC) zu halten. Das Büro riet von der Nutzung nicht lizenzierter Geldübermittlungsdienste ab.
In der Erklärung wies das FBI darauf hin, dass es in letzter Zeit Strafverfolgungsmaßnahmen gegen nicht lizenzierte Kryptowährungsdienste durchgeführt hat. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass Personen, die diese unregulierten Dienste nutzen, mit finanziellen Unterbrechungen konfrontiert sein könnten, insbesondere wenn vermischte Gelder illegal erworben wurden. Michael Balcina, Partner für digitale Vermögenswerte bei den Anwälten von Piper Alderman, deutete gegenüber Cointelegraph an, dass die öffentliche Ankündigung des FBI die Nutzer vor Krypto-Mixing-Diensten zu warnen scheint, wies jedoch darauf hin, dass es der allgemeinen Warnung an Einzelheiten mangelt.
Am 25. April wurden die Mitbegründer der digitalen Bitcoin-Geldbörse und des Krypto-Mixing-Dienstes Samourai Wallet unter dem Vorwurf der Geldwäsche festgenommen. Die CEOs Keonne Rodriguez und William Hill wurden beschuldigt, ein nicht lizenziertes Geldtransferunternehmen und Geldwäsche betrieben zu haben. Im Falle einer Verurteilung droht ihnen eine höchst lange Haftstrafe von 25 Jahren.
Verschiedene Kommentatoren wiesen auch auf die mehrdeutige Einstufung eines MSB (Money Services Business) hin und stellten dessen mögliche Auswirkungen auf Krypto-Dienstleister in Frage. Ryan Sean Adams, Mitbegründer von Bankless, bezeichnete die Benachrichtigung des FBI in einem Beitrag vom 25. April als "unheimlich" und wies auf die Unsicherheit hin, welche Dienste technisch gesehen unter das MSB-Label fallen würden.
Diese Ereignisse finden vor dem Hintergrund zunehmender rechtlicher Spannungen in der Beziehung zwischen Kryptofirmen und Regulierungsbehörden in den USA statt. Am 25. April reichte die Ethereum-Entwicklungsagentur Consensys eine Klage gegen die SEC ein. Das Unternehmen warf der Regulierungsbehörde vor, zu versuchen, die Dominanz in der Zukunft der Kryptowährung zu behaupten, indem sie Ether (ETH) durch Durchsetzungsmaßnahmen als Wertpapier betrachtet. Magazin: Der Lieblings-Hack der Lazarus Group enthüllt – Analyse von Krypto-Hacks.
Published At
4/26/2024 5:34:15 AM
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