US-Regulierungsbehörden ordnen an, dass Mirror Trading International (MTI) 1,7 Milliarden US-Dollar zur Wiedergutmachung einer massiven betrügerischen Scheme im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten und Devisen zahlen muss.
Summary:
US-Regulierungsbehörden haben angeordnet, dass Mirror Trading International (MTI) 1,7 Milliarden US-Dollar als Wiedergutmachung an Opfer seines betrügerischen Schemas mit digitalen Assets und Devisen zahlen muss. MTI und sein CEO versprachen Zugang zu einem nicht registrierten Warenpool im Austausch gegen Bitcoin-Beiträge, missbrauchten jedoch stattdessen die Gelder. Dieser Fall schließt eine Klage von Juni 2022 durch die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) ab und ist eine der größten Schneeballsysteme in der Geschichte digitaler Assets.
Das Durchsetzungsverfahren gegen Mirror Trading International (MTI), das zusammengebrochen ist, hat endlich Fortschritte gemacht, da Regulierungsbehörden in den Vereinigten Staaten Maßnahmen ergreifen. Das United States District Court for the Western District of Texas hat angeordnet, dass MTI den Opfern eine Wiedergutmachungszahlung in Höhe von 1,7 Milliarden US-Dollar leistet. Das betrügerische Schema von MTI umfasste digitale Vermögenswerte und Forex, wie die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) am 7. September berichtete. Die CFTC erklärte, dass MTI zusammen mit seinem CEO Cornelius Steynberg an einem internationalen Multi-Level-Marketing-Schema beteiligt war. Sie nahmen von etwa 23.000 Personen in den Vereinigten Staaten insgesamt rund 30.000 Bitcoin an und versprachen den Zugang zu einem nicht registrierten Warenpool im Austausch gegen BTC-Beiträge, die nie realisiert wurden. Die Veruntreuung von Geldern durch MTI führte zur Erlassung des Gerichtsbeschlusses und zur Anordnung der Wiedergutmachungszahlung. Dies markiert das Ende eines im Juni 2022 von der CFTC eingeleiteten Falles. MTI wurde Ende 2020 in vorläufige Liquidation versetzt, nachdem einer seiner Direktoren angeblich mit allen in das Unternehmen investierten Bitcoin geflohen war. Zum Zeitpunkt der Liquidation im Januar 2021 gingen Investoren etwa 1 Milliarde US-Dollar verloren, was es zu einem der größten Ponzi-Schemata mit digitalen Vermögenswerten macht. CFTC Kommissarin Kristin Johnson forderte die Öffentlichkeit dazu auf, sich über potenzielle Betrügereien auf den Märkten für digitale Vermögenswerte auf dem Laufenden zu halten. Johnson lobte auch die Abteilung für Durchsetzung für ihre Bemühungen, den Markt vor Betrug zu schützen. Die Nachricht fällt zusammen mit dem Vorschlag der CFTC-Kommissarin Caroline Pham für ein begrenztes Pilotprogramm zur Regulierung von Kryptowährungen, was die Notwendigkeit für die USA unterstreicht, zu kryptofreundlichen Rechtsgebieten aufzuschließen. Kommissarin Summer Mersinger äußerte ebenfalls Bedenken über Durchsetzungsmaßnahmen im Zusammenhang mit dezentralen Finanzprotokollen und schlug eine stärkere Einbindung der Öffentlichkeit und Interessengruppen vor.
Published At
9/8/2023 2:00:06 PM
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