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Cryptocurrency News 10 months ago
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Die potenzielle fiskalische Revolution des designierten Präsidenten Milei: Argentiniens Weg vom Zahlungsausfall zur Bitcoin-Einführung

Algoine News
Summary:
Dieser Artikel diskutiert den zukünftigen fiskalischen Ansatz des gewählten argentinischen Präsidenten Javier Milei, der dafür bekannt ist, ein Modell der Zentralbank symbolisch anzugreifen. Milei könnte die wirtschaftlichen Probleme Argentiniens angehen, da das Land derzeit der größte Schuldner des Internationalen Währungsfonds mit einem hohen Ausfallrisiko ist. Es deutet darauf hin, dass eine ähnliche Strategie wie in El Salvador – beginnend mit dem US-Dollar vor der Akzeptanz von Bitcoin – eine mögliche Lösung sein könnte. Der Artikel weist auch auf die Bedeutung einer effizienten Fiskalpolitik hin, um die Schulden und die Geldbasis des Landes zu verwalten.
Die symbolische Zerstörung eines Zentralbankmodells durch einen Präsidentschaftskandidaten ist ein Bild, das die Argentinier nicht so schnell vergessen werden. Aber die Frage bleibt: Wird der gewählte Präsident Javier Milei seine kühne Haltung beibehalten, wenn er am 10. Dezember sein Amt antritt? Mit einer Bilanz von neun Zahlungsausfällen trägt Argentinien den düsteren Titel, weltweit führend im Bereich des Ausfallrisikos zu sein. Als größter Schuldner des Internationalen Währungsfonds (IWF) und einem CCC-Kreditrisiko laut Fitch Ratings – nur vier Stufen gegenüber dem niedrigsten Rating – ist klar, dass ein tiefgreifender wirtschaftlicher Wandel notwendig ist. Hier ist ein kleiner Einblick in mögliche Entwicklungen: Es ist wichtig anzuerkennen, dass das Fehlen einer Zentralbank nicht völlig undenkbar ist. Derzeit verwenden 10 % der 198 bestehenden Länder und 180 verschiedenen Währungen kein eigenes Geld. Es ist auch wichtig anzumerken, dass der IWF, Argentiniens größter Gläubiger, ein überzeugter Befürworter der Zentralbanken ist, was seine Sichtweise für den laufenden Prozess entscheidend macht. Eine Momentaufnahme der monetären Situation Argentiniens zeigt eine monetäre Basis von 7,7 Milliarden US-Dollar, eine Zahl, die die Schwierigkeit der Erneuerung der monetären Basis umreißt. Es ist jedoch keine unlösbare Aufgabe. Die Umwandlung von physischem Bargeld für tägliche Transaktionen kann eine Herausforderung sein, aber der Krypto-Bereich hat Antworten in Form von Stablecoins und Bitcoin. Milei könnte möglicherweise eine ähnliche Strategie wie El Salvador verfolgen – beginnend mit dem US-Dollar, bevor er zu Bitcoin übergeht. Darüber hinaus könnte Milei, wenn er an seinen liberalen Prinzipien festhält, in einer großen Abkehr von der konventionellen Politik den Marktkräften erlauben, den Erfolg der Währung zu bestimmen. Argentinier sind dafür bekannt, dass sie einen erheblichen Teil ihres Vermögens in Offshore-US-Dollar anlegen. Der genaue Betrag bleibt ungewiss, wobei die Schätzungen zwischen 100 und 300 Milliarden US-Dollar liegen. Aber der wesentliche Punkt hier ist, dass eine nachsichtige Devisenregulierung durch die neue Regierung diese Gelder möglicherweise nach Hause locken könnte. Während der Menem-Ära in den 1990er Jahren verfügte Argentinien nicht über eine vollständig konvertierbare Währung. Daher ist es wahrscheinlich, dass die kommende Regierung Schritte unternehmen wird, um alle Wechselkurse zu vereinheitlichen und die Konvertibilität der freien Währung als einen ihrer ersten Schritte zu erklären. Wenn ein solcher Schritt nicht unternommen wird, sollte dies Anlass zur Besorgnis geben. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Zentralbank und das Finanzministerium unterschiedliche Einheiten sind. Während ein Land in der Lage sein mag, ohne Zentralbank zu funktionieren, wird es äußerst komplex, ohne ein Finanzministerium zu arbeiten, das Zu- und Abflüsse verwaltet. Da das Finanzministerium auch für die Ausgabe von Staatsanleihen zuständig ist, kann ein Land den Gelddrucker bei der Ausgabe von Anleihen in Fremdwährungen nicht kontrollieren. Dies erhöht das Risiko eines Zahlungsausfalls und zwingt die Nation, ihre Schuldenkapazität zu reduzieren und innerhalb einer niedrigeren Verschuldungsgrenze zu arbeiten, zusammen mit einer Ausgaben- und Einnahmenstrategie, die mit dieser Realität übereinstimmt. Das strenge Erfordernis der Effizienz in der Finanzpolitik könnte der eigentliche Grund für Mileis Vorschlag sein. Alexandre Vasarhelyi, Partner bei BLP Gestora und Kryptowährungsfondsmanager mit über 23 Jahren Erfahrung im traditionellen Finanzwesen, beschäftigt sich seit Anfang 2017 mit digitalen Vermögenswerten. Er war bei Banco Indosuez, Credit Suisse, Deustche Asset Management, ING Bank und Banco Pine tätig und hat mit zahlreichen Vermögenswerten, Währungen, Optionen und Rohstoffen in verschiedenen lokalen und internationalen Märkten gearbeitet.

Published At

11/23/2023 1:50:40 PM

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