Großbritannien macht Fortschritte bei der digitalen Zentralbankwährung inmitten von Datenschutzbedenken
Summary:
Trotz Datenschutzbedenken entwickelt das Vereinigte Königreich weiterhin eine digitale Zentralbankwährung (CBDC). Die britische Regierung skizzierte die potenziellen Risiken eines digitalen Pfunds und schlug mehrere Sicherheitsvorkehrungen vor, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu stärken, darunter die Zustimmung des Parlaments für die CBDC, die Nichtzugänglichkeit von Nutzerdaten durch die Regierung oder die Bank of England und die Aufbewahrung von Bargeld. Datenschutzgruppen und politische Parteien äußern jedoch Bedenken, dass die Schutzmaßnahmen vorübergehend oder unzureichend sein könnten. Sie unterstreichen auch die Notwendigkeit für die Regierung, die Notwendigkeit einer solchen digitalen Währung zu klären und zu klären, wie sie die öffentlichen Rechte schützen und die finanzielle Inklusion und Stabilität aufrechterhalten will.
Trotz Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes werden die Fortschritte beim Plan des Vereinigten Königreichs für eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) fortgesetzt. Nach einem Konsultationsprozess hat die britische Regierung am 25. Januar ihre Bewertung der Probleme vorgestellt, die sich aus der Einführung einer CBDC für den Einzelhandel ergeben können. Der Bericht unterstreicht die Notwendigkeit des öffentlichen Vertrauens in ein digitales Pfund und geht auf die Bedenken ein, dass eine solche Währung die Rechte der Bürger beeinträchtigen könnte. Um diese Bedenken zu zerstreuen und Vertrauen aufzubauen, hat die Regierung mehrere Sicherheitsvorkehrungen für die Entwicklung und Verwaltung ihrer CBDC vorgeschlagen. Dazu gehört die Einführung einer CBDC erst nach Zustimmung des Parlaments, die Sicherstellung, dass die britische Regierung und die Bank of England nicht auf Nutzerdaten zugreifen können, und die Wahrung der Anonymität des digitalen Pfunds. Sie haben auch versichert, dass physisches Bargeld geschützt bleibt.
Kritiker sagen jedoch, dass diese Maßnahmen möglicherweise nur vorübergehend Abhilfe schaffen und langsam abgeschwächt oder schrittweise abgebaut werden könnten. Während sich das Vereinigte Königreich auf die bevorstehenden Wahlen vorbereitet, versuchen führende Politiker verschiedener politischer Parteien, die richtige Haltung zur Kryptowährungspolitik zu finden. Die Scottish National Party (SNP), die zweiteinflussreichste Oppositionsgruppe im Unterhaus und auch die Regierungspartei in Schottland, hat Vorbehalte hinsichtlich der Privatsphäre und Inklusivität in Bezug auf eine CBDC. Richard Thomson, SNP-Mitglied und Anwalt für internationalen Handel, unterstrich die Bedeutung der Rechte des Einzelnen. Er bekräftigte die Überzeugung seiner Partei, dass der Verbraucherschutz im Mittelpunkt des Regulierungsansatzes der Regierung für virtuelle Vermögenswerte stehen muss und dass technologische Innovationen im Währungsbereich die Menschenrechte wahren müssen, bevor sie in die Praxis umgesetzt werden.
Alle großen politischen Parteien im Vereinigten Königreich unterstützen derzeit die Fortsetzung der Fortschritte auf dem Weg zu einem digitalen Pfund, trotz der öffentlichen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes. Premierminister Rishi Sunak hat seinen Wunsch geäußert, dass das Vereinigte Königreich zu einem globalen Hotspot für Krypto-Assets wird, und hat seine Unterstützung für CBDCs zum Ausdruck gebracht. Die größte Oppositionspartei, Labour, unterstützte die Bemühungen der Bank of England um ein digitales Pfund in einem Finanzdienstleistungsdokument im Januar, betonte aber die Minderung der Bedrohungen für die Privatsphäre, die finanzielle Inklusion und die Stabilität.
Die britische Bürgerrechtsorganisation Big Brother Watch zweifelt trotz Beteuerungen der Regierung weiterhin an der Durchführbarkeit einer CBDC. Susannah Copson, eine juristische und politische Beamtin von Big Brother Watch, hat ihre Verwirrung über den Vorstoß der Regierung für ein digitales Pfund-Verfahren zum Ausdruck gebracht, obwohl sie es versäumt hat, dessen Notwendigkeit zu erklären. Ihre Organisation ermutigte die Einwohner des Vereinigten Königreichs, ihre Bedenken gegen eine CBDC während der Konsultationsphase gegenüber der Regierung zu äußern. Copson bekräftigte, dass diese öffentlichen Reaktionen einen erheblichen Einfluss auf die Diskussionen über CBDCs hatten. Sie äußerte sich jedoch weiterhin besorgt darüber, dass CBDCs die Privatsphäre verletzen und zu Instrumenten der Überwachung und Finanzpolizei werden, und warnte davor, dass das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung in Fragen der finanziellen Privatsphäre bereits gering sei.
Published At
2/14/2024 5:01:00 PM
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