Leitfaden für Händler: So erkennen und vermeiden Sie Kryptomarktmanipulationen
Summary:
Der Artikel betont, wie wichtig es ist, künstliche Liquidität in Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu identifizieren, um unerwartete Verluste zu vermeiden. Händler müssen die Strategien von Market Makern und Orderbuchmechaniken verstehen. Sie sollten auf Indikatoren wie unverhältnismäßige Beziehungen zwischen der Orderbuchtiefe und dem täglichen Handelsvolumen achten, die auf eine Manipulation hinweisen könnten. Weitere Warnsignale sind Handelsvolumina von mehr als 30 % der freien Marktkapitalisierung des Tokens und erhebliche, unerklärliche Lücken im Handelsvolumen. Analysetools von Websites wie CoinMarketCap, CryptoCompare und Coingecko können dabei helfen, solche Anomalien zu erkennen.
Das Erkennen künstlicher Liquidität in Bitcoin und anderen Kryptowährungen ist für Händler von entscheidender Bedeutung, um sich vor plötzlichen Rückgängen bei Trades mit geringem Volumen zu schützen. Von solchen Rückgängen überrascht zu werden, kann Stop-Losses gefährden und zu unerwarteten Ergebnissen führen. Um rote Fahnen zu erkennen, müssen Händler die Taktiken der Market Maker und die Dynamik des Orderbuchs verstehen und in der Lage sein, eine Reihe von Indikatoren zu verwenden, um gefälschte Volumina zu lokalisieren.
Market Maker fungieren als wichtige Vermittler auf den Kryptomärkten und liefern Liquidität über zahlreiche Kauf- und Verkaufsaufträge. Ihre Praktiken sind jedoch möglicherweise nicht immer ethisch. Durch die Platzierung großer Aufträge in der Nähe der aktuellen Preise können Market Maker die Wahrnehmung von Angebot und Nachfrage verzerren – eine Technik, die als Spoofing bezeichnet wird. Sie können sich auch am Wash-Trading beteiligen, indem sie dieselben Vermögenswerte kaufen und verkaufen, um die Volumenstatistiken fälschlicherweise aufzubessern. Market Maker könnten auch Zugang zu bestimmten Handelsvergünstigungen oder Token haben, die regulären Anlegern nicht zur Verfügung stehen, und ihnen so die Oberhand geben, um die Marktbedingungen zu beeinflussen. Unterschiedliche Indikatoren können solche zweifelhaften Taktiken oft entlarven und es erfahrenen Händlern ermöglichen, sich von Investitionen fernzuhalten, die abstürzen könnten, sobald eine hochvolumige Verkaufsorder auf den Markt kommt.
Bei der Analyse eines Krypto-Paares sollten Händler die Tiefe des Orderbuchs mit dem gemeldeten täglichen Handelsvolumen vergleichen. Ein ungleichmäßiges Verhältnis zwischen einer dünnen Orderbuchtiefe und einem hohen Handelsvolumen könnte auf eine mögliche Manipulation hinweisen. Wenn ein Krypto-Paar beispielsweise eine Orderbuchtiefe von 50.000 US-Dollar auf einem Niveau von 5 % aufweist, aber ein gemeldetes Tagesvolumen von 2 Millionen US-Dollar aufweist, könnte das hohe Volumen künstlich aufgebläht sein, anstatt ein authentisches Handelsinteresse widerzuspiegeln.
Die Untersuchung des täglichen Handelsvolumens im Verhältnis zur freien Marktkapitalisierung kann auch merkwürdige Aktivitäten aufdecken. Wenn das tägliche Volumen durchweg 30 % der freien Marktkapitalisierung eines Tokens übersteigt, deutet dies wahrscheinlich auf abnormale Handelsmuster hin.
Eine weitere rote Fahne können erhebliche Lücken im Handelsvolumen sein. Das plötzliche Verschwinden und Wiederauftauchen eines beträchtlichen Prozentsatzes des Kryptowährungsvolumens ohne vernünftige Erklärung kann ein Zeichen für Marktmanipulationsversuche sein, wie z. B. Wash-Trading oder Market Maker, die ihre Liquidität abziehen.
Um gefälschte Liquidität genau zu identifizieren, müssen Händler die Tiefe des Orderbuchs durch Analysetools untersuchen. Websites wie CoinMarketCap, CryptoCompare und Coingecko können umfangreiche Daten zum Handelsvolumen und zur Verfügbarkeit von Token liefern. Die Tiefenanalyse des Orderbuchs kann unter anderem auch von Okotoki, TensorCharts und TRDR bezogen werden.
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Published At
6/30/2024 11:30:00 PM
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