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Cryptocurrency News 11 months ago
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Hartnäckige Inflation, hohe Zinsen und Verschuldung: Echos vergangener Zyklen geistern durch die aktuelle Wirtschaft

Algoine News
Summary:
Die US-Notenbank beschloss, die Zinssätze auf dem höchsten Stand seit der globalen Finanzkrise 2008 zu halten. Die anhaltend hohe Inflation führt zu finanzieller Unsicherheit und veranlasst die Zentralbanken, länger anhaltende, höhere Zinsen in Betracht zu ziehen. Heute werden Vergleiche mit dem Boom-and-Bust-Zyklus der 90er Jahre gezogen, als die Zinssätze in die Höhe schnellten und die Wirtschaft trotz der Bedrohung durch hohe Inflation und geopolitische Spannungen robust blieb. Der Schuldenstand spiegelt den von 2001/07 wider, was die Besorgnis verstärkt, die an 2008 erinnert. Trotz dieser Herausforderungen zeigen sich Kryptowährungs- und andere Märkte optimistisch und prognostizieren einen starken Bullenmarkt in den nächsten Jahren.
Auf ihrer jüngsten Sitzung im November hat die US-Notenbank Federal Reserve beschlossen, die Zinssätze beizubehalten, die derzeit auf dem höchsten Stand seit der globalen Finanzkrise von 2008/09 liegen. Der Leitzins liegt zwischen 5,25 und 5,5 % und entspricht damit dem Zinssatz des Vereinigten Königreichs und übertrifft den Rekordsatz der Europäischen Union von 4 %. Diese hohe Messlatte ist vor allem auf die hartnäckig hohe Inflation zurückzuführen, die in den entwickelten westlichen Märkten Anlass zur Sorge gibt. Prognosen von Persönlichkeiten wie Ken Griffin von Citadel deuten darauf hin, dass die Inflation zehn Jahre oder länger anhalten könnte, was die Zentralbanken dazu veranlasst, sich mit dem Konzept länger anhaltender, höherer Zinsen auseinanderzusetzen. Diese vorgeschlagene Verschiebung weicht deutlich vom Standard der letzten 15 Jahre mit bemerkenswert niedrigen Zinssätzen ab, die durch nicht enden wollende Kreditzyklen auf Regierungs-, Unternehmens- und Privatebene unterstützt werden. Aufeinanderfolgende Geldzuflüsse ermöglichten eine beständige Rally nach der globalen Finanzkrise und stützten die Aktienmärkte während der schlimmsten globalen Gesundheitskrise seit über einem Jahrhundert. Verständlicherweise ließ diese vorgeschlagene Änderung die Anleger besorgt darüber nachdenken, was das Ende dieses Regimes bedeuten könnte. Der Zyklus von Boom und Bust ist ein alltägliches Phänomen im Kapitalismus, und es scheint, dass wir am Rande eines neuen Zyklus stehen. Es ist nützlich, bis ins Jahr 2008 zurückzugehen, um ein klareres Verständnis für das aktuelle Szenario zu erhalten. Von 1993 bis 1995 schossen die US-Zinssätze aufgrund des Flash-Crashs von 1989, der hohen Inflation und der Spannungen im Nahen Osten, die die größte Volkswirtschaft der Welt belasteten, in die Höhe. Die Federal Reserve reagierte darauf, indem sie die Zinsen von 3 % im Jahr 1993 auf 6 % im Jahr 1995 anhob. Dieser Anstieg behinderte weder die USA noch ihre westlichen Handelsverbündeten – im Gegenteil, er leitete eine unglaubliche Wachstumsphase ein. Von 1995 bis 1999 hat sich der Wert des S&P 500 mehr als verdreifacht, und der NASDAQ-Composite-Index ist um 800 % in die Höhe geschossen. In dieser Zeit haben Globalisierung, Innovation und Optimismus das Internet hervorgebracht, das heute ein wichtiger Bestandteil unserer globalen Wirtschaft und unseres Alltags ist. Die dot.com Blase führte jedoch im Oktober 2002 zu enormen Verlusten, wobei die NASDAQ alle ihre Gewinne wieder abgab. Heute sind wir auch mit einer hohen Inflation und hohen Zinssätzen konfrontiert, da Europa und der Nahe Osten zunehmende Spannungen erleben. Dennoch zeigt sich die Wirtschaft trotz der Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie überraschend robust. Wir können Echos des Dotcom-Booms in der heutigen Kryptoszene finden. Die bevorstehende Zulassung eines oder mehrerer US-Bitcoin-Spot-ETFs im Januar wird diese relativ junge Anlageklasse mit institutionellen Fonds überschwemmen. Dies könnte zu einer explosiven Welle von IPO-Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Branche führen, die schließlich genau wie 1999 platzen könnte. Trotz dieser Ähnlichkeiten mit den 90er Jahren gibt es einen vorherrschenden Faktor, der uns näher an den Marktzyklus von 2001 bis 2007 bringt: die Verschuldung. Die rücksichtslose Kreditvergabephase in diesen Jahren hatte beispiellose Folgen. Jetzt erleben wir eine verblüffende Ähnlichkeit mit 2008, als die Verschuldung der US-Haushalte auf einem Rekordhoch war und die Zahlungsverzugsraten bei Kreditkartenkrediten rapide anstiegen. Anstatt Sparsamkeit einzuführen, haben sich die US-Verbraucher nach längeren Lockdowns auf "Racheausgaben" eingelassen, und das hat negative Auswirkungen. Auch wenn diese Trendwende bei der Kreditvergabe nicht wie 2008 einen weltweiten Bankenkollaps auslösen wird, ist sie doch entscheidend für die Gesundheit der hauptsächlich konsumgetriebenen US-Wirtschaft. Angesichts der hohen Zinsen, die sich durchsetzen werden, wird die steigende Verschuldung zwangsläufig Druck erzeugen. Darüber hinaus können die Schulden in Höhe von 30 Billionen US-Dollar, die die US-Regierung aufgrund der Pandemie angehäuft hat, nicht ignoriert werden. Dieses bis dahin beispiellose Szenario führte zu Herabstufungen der Kreditwürdigkeit der führenden Volkswirtschaft der Welt – ein Ereignis, das bisher weitgehend heruntergespielt wurde. Wir stehen nicht vor einer unmittelbaren "Kreditklemme" wie 2008. Die US-Wirtschaft – und insbesondere der US-Verbraucher – bleibt robust. Höhere Zinssätze haben Immobilienkäufe nicht abgeschreckt, und die Ausgaben bleiben hoch, da die Löhne schneller steigen als die Inflation. Der Kryptowährungsmarkt zeigt Anzeichen von Optimismus, insbesondere da er in einen neuen Bullenzyklus eintritt. Die Anleger investieren stark in Altcoins und wischen die Erinnerungen an frühere Verluste von Terraform Labs, Three Arrows Capital, Celsius und FTX weg. Daher wird in den nächsten ein bis zwei Jahren ein starker Bullenmarkt erwartet, bis er an Schwung verliert. In der Zwischenzeit ist die steigende Verschuldung der US-Verbraucher eine Zeitbombe, die nur darauf wartet, zu explodieren, insbesondere wenn die hohen Zinssätze anhalten. Das US-Finanzministerium und die Federal Reserve, wichtige Akteure in diesem Zyklus, haben bereits ihre Bereitschaft gezeigt, die Regeln zu überarbeiten, um das Überleben des Bankensystems zu sichern. Da die Situation schwankt, ist mit Änderungen zu rechnen. Alles, was aufsteigt, sinkt letztendlich, und dieses Prinzip gilt auch hier. Lucas Kiely, der führende Investment Officer von Yield App, beaufsichtigt die Allokation des Anlageportfolios und leitet die Einführung einer vielfältigen Anlageproduktpalette. Er vertritt diese Meinung unabhängig und sie spiegelt nicht die Ansichten und Meinungen von Cointelegraph wider oder repräsentiert sie.

Published At

11/13/2023 5:13:34 PM

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