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Cryptocurrency News 6 months ago
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Die britische FCA verhaftet zwei wegen nicht genehmigter Kryptobörse im Wert von 1 Milliarde Pfund

Algoine News
Summary:
Die britische Financial Conduct Authority (FCA) hat zwei Personen verhaftet, die im Verdacht stehen, eine nicht autorisierte Kryptowährungsbörse im Wert von 1 Milliarde Pfund betrieben zu haben. Die Aufsichtsbehörde beschlagnahmte mehrere digitale Geräte und setzt ihre Ermittlungen fort, während die Verdächtigen gegen Kaution freigelassen wurden. Krypto-Börsenbetreiber in Großbritannien sind seit Januar 2021 gesetzlich verpflichtet, sich bei der FCA zu registrieren. Obwohl die aktuellen Parlamentswahlen die vollständige Krypto-Regulierung stören, bleibt die Pflicht für Krypto-Dienstleister, sich bei der FCA zu registrieren, bestehen.
Die britische Financial Conduct Authority (FCA) hat Berichten zufolge zwei Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, eine nicht autorisierte Kryptowährungsbörse betrieben zu haben. Es wird angenommen, dass das illegale Unternehmen mit unregulierten Krypto-Assets im Wert von mehr als 1 Milliarde Pfund (1,2 Milliarden US-Dollar) gehandelt hat, wie die FCA am 19. Juni berichtete. Bei der Durchsuchung der Räumlichkeiten, die mit den Verdächtigen in Verbindung stehen, wurden mehrere digitale Geräte beschlagnahmt. Therese Chambers, die Direktorin für Durchsetzung und Marktaufsicht der FCA, betonte die entscheidende Funktion der Aufsichtsbehörde beim Schutz des britischen Finanzsystems vor der Infiltration illegaler Gelder. Die FCA hat ihr Engagement für die Unterbindung illegaler Krypto-Operationen im Land bekräftigt und gezeigt, dass sie zu diesem Zweck nichts unversucht lassen wird. Nach der Verhaftung wurden beide Personen von der FCA verhört und später gegen Kaution freigelassen, wobei die Ermittlungen fortgesetzt wurden. Seit Januar 2021 sind alle Betreiber von Krypto-Asset-Börsen in Großbritannien gesetzlich verpflichtet, offiziell bei der FCA registriert zu sein und die Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche einzuhalten, um einen rechtmäßigen Betrieb zu gewährleisten. Charlotte Tregunna, Anwältin für Wirtschaftskriminalität bei Peters & Peters und Spezialistin für Krypto-Betrug, erklärte, dass es angesichts der langjährigen Natur dieser regulatorischen Bestimmungen unwahrscheinlich sei, dass ihre Unkenntnis die FCA überzeugen würde. Sie fügte hinzu, dass dies als klarer Beweis für die Durchsetzungsfähigkeiten der FCA wahrgenommen werden könnte, aber es wirft auch ein Schlaglicht auf die Unsicherheit, die Marktteilnehmer und Dienstleister immer noch in Bezug auf regulatorische Leitlinien plagt. Die laufenden Parlamentswahlen in Großbritannien, die für den 4. Juli geplant sind, haben die vollständige Einführung von Krypto-Regulierungen vorübergehend behindert, stellte Tregunna fest. Dennoch sollte den Krypto-Dienstleistern klar sein, dass sie verpflichtet sind, sich bei der FCA registrieren zu lassen. Sie forderte den bevorstehenden Wahlsieger auf, der Rückkehr des Vereinigten Königreichs auf den beabsichtigten Regulierungspfad Priorität einzuräumen.

Published At

6/21/2024 11:44:38 AM

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