Dezentrales Netzwerk Gensyn fordert traditionelle Cloud-Dienste heraus und setzt auf Apple Silicon Chips
Summary:
Gensyn, ein dezentrales Netzwerk, das Geräte über das Internet für das Training von Modellen für maschinelles Lernen verbindet, zielt darauf ab, traditionelle Dienste wie Amazon Web Services herauszufordern. Mitbegründer Harry Grieve sprach an der ETHGlobal-Veranstaltung in London über das Potenzial von Peer-to-Peer-Computing-Netzwerken. Das Unternehmen, das im Jahr 2023 50 Millionen US-Dollar von Andreessen Horowitz erhalten hat, konzentriert sich auf die Lösung eines dreifachen Problems mit der Blockchain-Technologie. Es ist vom Bitcoin-Protokoll inspiriert und plant, ein Netzwerk zu schaffen, das seine Teilnehmer direkt belohnt. Die erste Markteinführung wird sich auf Benutzer mit Grafikprozessoren konzentrieren, und es ist geplant, dies in Zukunft zu erweitern. Gensyn könnte auch Apple Silicon-Chips nutzen, um seine Rechenressourcen zu stärken.
Das wachsende Interesse an künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) hat zu einer Verknappung von Hardwareressourcen und steigenden Kosten für Cloud-Dienste geführt, die durch dezentrale Infrastrukturen bewältigt werden können, wodurch die Abhängigkeit von zentralisierten Lösungen gebrochen wird. Exklusive Gespräche mit dem Mitbegründer von Gensyn, Harry Grieve, auf der ETHGlobal-Veranstaltung in London zeigten das Potenzial von Peer-to-Peer-Computernetzwerken als Konkurrenten zu traditionellen Online-Diensten wie Amazon Web Services. Gensyn, ein Startup, das ein dezentrales Netzwerk entwickelt, das es Menschen ermöglicht, sich mit zahlreichen Internetgeräten zu verbinden, um Modelle für maschinelles Lernen zu trainieren, erhielt die Unterstützung mehrerer Web3-Risikokapitalgeber und sicherte sich 2023 eine Investition von 50 Millionen US-Dollar von Andreessen Horowitz. Laut Grieve besitzt das Netzwerk ein enormes Potenzial, da sich das Internet zu einer dynamischen Informationsplattform entwickelt, die die Online-Selbstverwaltung und die Rechenfreiheit stärkt.
Seit 2020 arbeiten Grieve und sein Partner Ben Fielding am Gensyn-Projekt und konzentrieren sich in ihrer Forschung auf maschinelles Lernen für das Training und dezentrale überprüfbare Systeme. Das Duo hatte sich zum Ziel gesetzt, ein dreiteiliges Problem mit Blockchain-basierter Technologie anzugehen. Ihr Litepaper identifiziert das Protokoll als vertrauenswürdigen Layer-1-Mechanismus, der für intensive Lernberechnungen entwickelt wurde. Dieses Netzwerk belohnt Teilnehmer direkt und sofort für die Versorgung des Netzwerks mit Rechenressourcen und die Ausführung von ML-Aufgaben. Der Aufbau dieses Netzwerks stellt Herausforderungen dar, vor allem bei der Verifizierung abgeschlossener ML-Aufgaben, die sich mit Komplexitätstheorie, Spieltheorie, Kryptographie und Optimierung überschneiden.
Das Bitcoin-Protokoll inspiriert Gensyn stark. Grieve hält sich stark an die frühe Bitcoin-Mining-Phase und erzählt, dass sie den Menschen die Kontrolle über ihre Finanzen gab, indem sie Strom in Geld umwandelte. Was Gensyn betrifft, so geht sein ultimatives Ziel über die Ermöglichung von GPU-Benutzern hinaus. Es zielt darauf ab, eine breite Benutzerbasis und eine Vielzahl von Hardware zu unterstützen, um Computerressourcen für das ML-Training bereitzustellen oder zu nutzen. Der anfängliche Rollout würde sich jedoch in erster Linie an GPU-Benutzer richten, um schnelles und umfangreiches Feedback zu erhalten.
Apple Silicon Chips versprechen, weltweit eine immense Rechenkapazität freizusetzen. Grieve erwähnte, dass Studien zu Apples M2- und M3-Chips darauf hindeuten, dass sie auf Augenhöhe mit den Nvidia RTX-GPUs der aktuellen Generation der Mittelklasse sind. Dies eröffnet Gensyn zwei wichtige Möglichkeiten, da es eine breite Palette von Geräten mobilisieren könnte, um zu seinem globalen Supercluster beizutragen. Darüber hinaus sind Apple Silicon Chips für ihre Vielseitigkeit bekannt, da sie wie ein "System on a Chip" funktionieren, das von anderen Herstellern reproduziert werden könnte.
Genau wie Gensyn zielt das auf Solana basierende dezentrale Netzwerk io.net darauf ab, Apple Silicon-Hardware für seine Dienste für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) zu nutzen.
Published At
3/22/2024 2:09:42 PM
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