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Cryptocurrency News 6 months ago
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Datenschutzbewusste CBDCs: Die Sicht eines Skeptikers auf potenzielle Fallstricke und versteckte Agenden

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In diesem Artikel werden die potenziellen Nachteile von datenschutzorientierten digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) erörtert. Skeptiker argumentieren, dass CBDCs selbst mit guten Absichten zu aufdringlichen Überwachungsinstrumenten werden könnten, wie frühere Regierungsprogramme. Der Artikel nennt Beispiele für vergangene Versäumnisse beim Schutz der Privatsphäre, insbesondere bei Finanztiteln und Aktien, die von prominenten Persönlichkeiten aus der Technologie- und Finanzbranche geäußert wurden. Der Artikel legt nahe, dass der Vorstoß für CBDCs eher durch den Wunsch der Regierung, die Geldsysteme zu kontrollieren, und durch die Profitinteressen der Organisationen und Unternehmen, die diese digitalen Währungen entwickeln, angetrieben werden könnte, als durch greifbare Vorteile, die sie bieten könnten.
Es gibt eine wachsende Diskussion über die Idee von "datenschutzbewussten" digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs). Befürworter argumentieren, dass CBDCs, wenn sie ordnungsgemäß ausgeführt werden, nicht unbedingt zu einer verstärkten staatlichen Überwachung führen werden, und fordern eine umfassende "CBDC Bill of Rights", um dies zu gewährleisten. Das Konzept ist zwar ansprechend, aber möglicherweise zu optimistisch. Kritiker äußern sich skeptisch angesichts der Erfolgsbilanz der US-Regierung bei der Schwächung der bestehenden Bill of Rights und weisen auf ihr Versagen beim Schutz der finanziellen Privatsphäre hin. Historische Beispiele, die als Beispiele dienen, sind die Aushöhlung der Privatsphäre durch die Third-Party-Doktrin und das Versäumnis, die Meldeschwellen anzupassen, um mit der Inflation Schritt zu halten. Ein interessanter Fall findet sich in dem Leak von Edward Snowden, einem ehemaligen Auftragnehmer der National Security Agency (NSA) aus dem Jahr 2013. Das Leck enthüllte, wie die Überwachung im Inland nach den Anschlägen vom 11. September erheblich zugenommen hatte. Bemerkenswert in dieser größeren Erzählung ist die Geschichte von Thomas A. Drake, einem weiteren ehemaligen NSA-Beamten, der zum Whistleblower wurde. Drake schlug ein System vor, das die Privatsphäre der Amerikaner während der Überwachung im Inland gewährleisten könnte. Obwohl es sich um ein umfassendes Überwachungsprogramm handelte, plante Drakes System, alle identifizierenden Informationen zu anonymisieren. Wenn verdächtige Informationen entdeckt wurden, konnte ein Haftbefehl zur Deanonymisierung erwirkt werden. Leider wurde Drakes Lösung zur Gewährleistung der Privatsphäre von der NSA abgelehnt. Später stellte sich heraus, dass Drakes vorgeschlagenes Programm tatsächlich implementiert wurde, aber ohne die Funktion zum Schutz der Privatsphäre. Infolgedessen verwandelte es sich in eines der umfangreichsten Überwachungssysteme in der Geschichte der USA. Dieser Fall sollte als ernste Warnung für diejenigen dienen, die CBDCs fördern. Selbst mit guten Absichten könnten die vorgeschlagenen Designs für diese digitalen Währungen leicht vom Kurs abkommen. Die Geschichte der Finanzüberwachung hat wiederholt gezeigt, dass sich subtile Veränderungen schnell ausweiten können. Chris Meserole von der Brookings Institution teilt diese Bedenken und befürchtet, dass es nur einer großen Krise bedürfte, damit die Regierung die CBDC-Überwachungskapazitäten im Namen der Sicherheit oder der Strafjustiz umwidmen kann. Eine ähnliche warnende Botschaft kommt von Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin, der vermutete, dass CBDCs im Laufe der Zeit ihre Transparenz, Überprüfbarkeit und Privatsphäre verlieren könnten. Er äußerte sich besorgt, dass CBDCs die Probleme herkömmlicher Bankensysteme im Wesentlichen vergrößern und die Privatsphäre einschränken könnten, wodurch eine ungehinderte Überwachung durch Unternehmen und die Regierung ermöglicht würde. Solche Befürchtungen werden durch Zentralbanker weltweit untermauert, die zugeben, dass eine vollständige Privatsphäre mit CBCDs nicht erreichbar sein wird. Angesichts erheblicher Risiken und kaum vorzuweisender Vorteile ist es möglicherweise besser, sich von CBDCs fernzuhalten. Sie tragen wenig zur finanziellen Inklusion bei, werden wahrscheinlich nicht die Zahlungsgeschwindigkeit erhöhen oder die Geldpolitik voranbringen und werden wenig dazu beitragen, den Status des Dollars als globale Reservewährung zu sichern. Der Hauptgrund für das staatliche Interesse an CBDCs könnte insbesondere ihr Potenzial sein, die monetäre Kontrolle zu konsolidieren, insbesondere angesichts der zunehmenden Akzeptanz von Kryptowährungen. Gleichzeitig werden Organisationen, die sich für CBDCs einsetzen, und Technologieunternehmen, die sie entwickeln, angesichts der Gewinne, die sie erzielen können, weiterhin auf ihre Einführung drängen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Versprechen einer datenschutzbewussten CBDC allmählich wie ein trügerisches Versprechen aussieht. Nicholas Anthonys neues Buch "Digital Currency or Digital Control? Decoding CBDC and the Future of Money" untersucht diese Fragen eingehender. Anthony ist politischer Analyst am Center for Monetary and Financial Alternatives des Cato Institute und schreibt gelegentlich für Cointelegraph. Bitte beachten Sie, dass die geäußerten Ansichten ausschließlich seine sind und nicht unbedingt die von Cointelegraph widerspiegeln. Dieser Artikel enthält keine Rechts- oder Anlageberatung.

Published At

6/25/2024 1:22:55 AM

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