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Cryptocurrency News 1 years ago
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Web3: Der Aufstieg von nutzerbesessenen digitalen Geldbörsen und die Zukunft der markenbezogenen Interaktion ohne Cookies

Algoine News
Summary:
Der Artikel diskutiert die sich verändernde Marketinglandschaft und das Aufkommen von Web3 als Lösung für das cookie-freie Internet. Es werden die steigenden Kosten für Kundenakquise, der Rückzug von Third-Party-Cookies, datenschutzbewusste Zielgruppen und bevorstehende Vorschriften als Hauptfaktoren für diesen Wandel hervorgehoben. Der Artikel untersucht, wie digitale Geldbörsen direkte Verbindungen zwischen Nutzern und Marken herstellen, Datenschutz priorisieren, mehrdimensionalen Nutzen bieten und langfristige Bindungen fördern können. Es wird das Potenzial von digitalen Geldbörsen betont, um das Markenengagement neu zu definieren, und es wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass Marken offene und nicht-verwahrte Geldbörsen akzeptieren müssen. Der Artikel schließt damit, dass eine vom Benutzer kontrollierte digitale Geldbörse die Möglichkeit bietet, die Verbindung und das Vertrauen zwischen Verbrauchern und Marken zu stärken.
Die Marketinglandschaft hat in den letzten Jahren erhebliche Veränderungen durchlaufen und steht kurz vor weiteren Umbrüchen. Strikte Vorschriften, das Auslaufen von Third-Party-Cookies und ein datenschutzbewusstes Generation Z sind nur einige Faktoren, die zu steigenden Kosten für Kundengewinnung führen werden (CAC). Um dem entgegenzuwirken, wird von Chief Marketing Officers (CMOs) erwartet, dass sie mehr Mittel für hochwertige, zero-party Daten und Initiativen zur Förderung einer größeren Kundenbindung bereitstellen. Inmitten dieser Entwicklung hat sich Web3 als mögliche Lösung für ein internet ohne Cookies herausgebildet. Im Mittelpunkt dieser Entwicklung steht das benutzerbesessene digitale Wallet, das das Verhältnis zwischen Verbrauchern und Marken neu definieren und einen starken Fokus auf Datenschutz legen kann. Es gibt mehrere wichtige Faktoren, die diesen Wandel antreiben. Erstens hat der steigende CAC im digitalen Marktplatz es für Marken zunehmend schwierig und teuer gemacht, die Aufmerksamkeit und Loyalität der Nutzer auf herkömmliche Weise zu gewinnen und zu behalten. Aus diesem Grund erkunden Marken direktere, personalisiertere und effizientere Möglichkeiten, um mit den Nutzern in Kontakt zu treten. Die Einführung von NFT-fähigen Wallets mit eindeutigen Identifikatoren bietet einen neuen Weg, um das Vertrauen in ein vom Verbraucher besessenes Internet aufzubauen. Darüber hinaus hat die Ankündigung von Google, Third-Party-Cookies auslaufen zu lassen, Schockwellen im digitalen Werbeökosystem ausgelöst. Diese Maßnahme spiegelt einen breiteren Trend zu einem stärker datenschutzorientierten Browsing-Erlebnis wider und erschwert es Marketern, die Zielgruppe effektiv anzusprechen und zu engagieren. Das gestiegene Bewusstsein für Online-Datenschutz in verschiedenen demografischen Segmenten, insbesondere bei der Generation Z, hat Marken weiterhin dazu gebracht, ihre Engagementstrategien zu überdenken. Nutzer fordern Transparenz und sind skeptisch gegenüber herkömmlichen Tracking-Mechanismen, was Marken dazu zwingt, sich anzupassen und neue Wege zu finden, um Vertrauen aufzubauen. Weltweite Regulierungsbehörden holen außerdem auf und setzen strengere Regeln für Datenerhebung, -nutzung und -weitergabe um. Dies erfordert innovative Lösungen, die den Datenschutz respektieren und gleichzeitig nahtloses Markenengagement ermöglichen. In diesem Kontext stellt das digitale Wallet eine wegweisende Lösung im Web3-Ökosystem dar. Es bietet Marken eine direkte und personalisierte Verbindung zu den Nutzern, umgeht Vermittler und Third-Party-Tracker. Im Gegensatz zu Cookies priorisieren digitale Wallets den Nutzerbesitz und die Kontrolle über persönliche Daten und schaffen damit eine transparente und einvernehmliche Beziehung, die die Kundenloyalität fördert und den Gesamtwerteaustausch verbessert. Digitale Wallets bieten auch vielseitigen Nutzen über die Verfolgung der Nutzeraktivitäten hinaus. Sie können verschiedene digitale Assets wie Angebote, Erlebnisse, Zugang und nicht fungible Tokens (NFTs) speichern und bieten Marken somit zahlreiche Möglichkeiten, einzigartige Wertversprechen und ansprechende Erlebnisse für ihre Zielgruppe zu schaffen. Wichtig ist auch, dass digitale Wallets eine langfristige Bindung zu den Nutzern ermöglichen, indem sie dauerhafte Beziehungen aufbauen und die Kundenbindung verbessern. Mit Cookies war das Nutzerengagement oft flüchtig und fragmentiert, aber die Nutzung digitaler Wallets ermöglicht es Marken, fortlaufende Dienstleistungen, Produkte und Erlebnisse anzubieten, was zu einem höheren Kundenlebenszeitwert (CLTV) führt. Web3 präsentiert eine vielversprechende Vision eines dezentralen und nutzerzentrierten digitalen Ökosystems. Mit dem Auslaufen von Third-Party-Cookies offerieren digitale Wallets einen belastbaren, anpassungsfähigen und innovativen Kanal für Markenengagement. Marken, die diese Transformation annehmen, haben das Potenzial, einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, indem sie echte Beziehungen pflegen, die Kundenloyalität stärken und den CLTV steigern. Es ist jedoch entscheidend, dass Marken offene und nicht verwahrte Wallets annehmen und keine isolierten Wallets oder Verwahrlösungen schaffen. Isolierte Wallets würden lediglich alte Datenanhäufungsmethoden mit neuer Technologie replizieren und so das Vertrauen der Nutzer möglicherweise untergraben. Die Annahme offener Wallets ermöglicht es den Chief Marketing Officers, Markengeschichten rund um Datenschutz und direktes Engagement zu gestalten und sich so an den Werten und Erwartungen der heutigen Verbraucher zu orientieren. Durch die Nutzung digitaler Wallets können Marken personalisierte Erlebnisse bieten und datengetriebene Strategien umsetzen, was den Weg für innovative Engagementmöglichkeiten ebnet und potenziell zu erhöhten Einnahmen führt. Abschließend sollte das internet ohne Cookies als Chance und nicht als Risiko betrachtet werden. Das benutzerbesessene digitale Wallet hat das Potenzial, zum modernisierten und anspruchsvolleren Ersatz für veraltete Cookies zu werden und die Verbindung und das Vertrauen zwischen Verbrauchern und Marken zu stärken. Nitin Kumar, ein Wachstums-CEO und Mitbegründer von zblocks, ist ein anerkannter Leader, Autor, ehemaliger Beratungspartner und VC-Investor. Dieser Artikel wurde über den Cointelegraph Innovation Circle veröffentlicht, eine geprüfte Organisation von Führungskräften und Experten der Blockchain-Technologiebranche. Die in dem Artikel geäußerten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die von Cointelegraph wider.

Published At

9/11/2023 1:00:00 PM

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