Die Partnerschaft zwischen Visa und Transak läutet eine neue Ära für die Krypto-Fiat-Umstellung ein
Summary:
Visa hat sich mit dem Web3-Infrastrukturanbieter Transak zusammengetan, um den Prozess der Umwandlung von Kryptowährung in Fiat-Geld zu vereinfachen und seine Transaktionsmöglichkeiten auf 40 Kryptowährungen an 130 Millionen Händlerstandorten zu erweitern. Während die Entwicklung ein bedeutender Wendepunkt für den Kryptosektor ist und neue Wege für die Nutzer eröffnet, wirft sie auch Fragen für zentralisierte Kryptobörsen wie Binance und Coinbase auf. Trotz Sicherheits- und Steuerbedenken und Befürchtungen einer finanziellen Zentralisierung sind Experten der Meinung, dass diese Entwicklung eine natürliche Entwicklung für Kryptowährungen ist, die weiter in die Mainstream-Finanzdienstleistungen vordringen.
Die jüngste Partnerschaft zwischen Visa, einem Kreditkartengiganten, und Transak, einem Anbieter von Web3-Infrastrukturen, könnte die Umwandlung von Kryptowährung in Fiat-Währung erheblich vereinfachen. Diese Vereinbarung dürfte Nutzern von Kryptowährungs-Wallets wie MetaMask, Trust Wallet und Ledger zugute kommen. Da Visa nun Transaktionen von 40 Arten von Kryptowährungen an 130 Millionen Händlerstandorten weltweit abwickelt, scheint der Kryptosektor einen bedeutenden Wendepunkt erreicht zu haben. Es ist erst ein Jahr her, dass Visa sich von der Kryptoindustrie zu distanzieren schien, aber die steigende Popularität von Bitcoin und der Beginn eines bullischen Kryptomarktes haben das Unternehmen dazu veranlasst, den Sektor wieder zu überdenken.
Während diese Entwicklung globalen Nutzern zugute kommen könnte, stellt sie auch eine potenzielle Herausforderung für zentralisierte Kryptobörsen wie Binance und Coinbase dar. Warum sollten Nutzer eine Börse brauchen, wenn Visa ihre Krypto-Bestände direkt in Fiat umwandeln kann? Der CEO von Transak, Sami Start, merkt jedoch an, dass die Bedrohung durch Visa für zentralisierte Kryptobörsen möglicherweise übertrieben ist. Börsen sind nach wie vor wichtig für die Skalierung und bieten Zuverlässigkeit, Zugänglichkeit und Sicherheit, die vielen DeFi-Plattformen fehlen.
Es gibt eine wachsende Diskussion über die Verwendung von Kryptowährungen als Tauschmittel. Traditionelle Finanzunternehmen wie Visa und Mastercard können potenziell die Hindernisse beseitigen, mit denen neue Währungen konfrontiert sind, und neue Tauschmittel nützlicher machen, indem sie die bevorzugte Kryptowährung der Verbraucher schnell in das bevorzugte Geld ihres Handelspartners umwandeln. Sicherheitsbedenken, Steuerfragen und Ängste vor einer finanziellen Zentralisierung, die der ursprünglichen Absicht von Kryptowährungen zuwiderläuft, sollten jedoch nicht übersehen werden. Während ihre Beteiligung Transaktionen vereinfachen kann, könnte sie einige der wichtigsten Merkmale von Kryptowährungen untergraben, wie z. B. die finanzielle Privatsphäre und den Widerstand gegen Zensur.
Trotz dieser Komplexität behauptet William Luther, ein außerordentlicher Wirtschaftsprofessor an der Florida Atlantic University, dass Kryptowährungen bereits in die Mainstream-Finanzdienstleistungen eingedrungen sind. Die steigende Akzeptanz und Leichtigkeit von Transaktionen könnte zu einer Aufwärtsspirale führen, bei der sich mehr Menschen mit Kryptos vertraut machen, was zu einer breiteren Nutzung führt. Insgesamt sind Kryptowährungen trotz der Entfernung, die es zu überwinden gilt, seit ihren Anfängen weit entfernt.
Published At
2/22/2024 6:10:27 PM
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