Das ukrainische Ministerium für digitale Transformation stellt eine regulatorische Roadmap für die Einführung von KI vor
Summary:
Das ukrainische Ministerium für digitale Transformation hat einen strategischen Plan zur Regulierung der künstlichen Intelligenz (KI) vorgestellt, der darauf abzielt, lokale Unternehmen auf ein Gesetz vorzubereiten, das dem KI-Gesetz der Europäischen Union ähnelt. Die Roadmap sieht eine vorläufige Anpassungsphase von zwei bis drei Jahren vor, die sich auf eine Kultur der Selbstregulierung und den ethischen Einsatz von KI konzentriert. Der erste Entwurf der ukrainischen KI-Gesetzgebung wird frühestens 2024 erwartet und steht im Einklang mit der Umsetzung des KI-Gesetzes der EU. Das EU-KI-Gesetz verbietet bestimmte Technologien, darunter biometrische Überwachung und vorausschauende Polizeiarbeit, während generative KI-Modelle unter bestimmten Bedingungen betrieben werden können.
Am 7. Oktober veröffentlichte die ukrainische Abteilung für digitale Transformation ihren strategischen Plan zur Regulierung der Künstlichen Intelligenz (KI). Dieser Plan, der auf der Website des Ministeriums veröffentlicht wurde, wurde speziell entwickelt, um lokale Unternehmen bei der Umstellung auf ein Gesetz zu unterstützen, das dem KI-Gesetz der Europäischen Union ähnelt. Ziel ist es auch, die Bürgerinnen und Bürger darüber zu informieren, wie sie sich vor potenziellen Risiken im Zusammenhang mit KI schützen können. Die offizielle Stellungnahme des Ministeriums zu diesem Thema zeigt, dass sich der Plan auf eine Strategie stützt, die darauf abzielt, schrittweise von kleineren zu umfassenderen Maßnahmen überzugehen. Ziel ist es, Unternehmen mit den notwendigen Werkzeugen für zukünftige Anforderungen auszustatten, bevor relevante Gesetze in Kraft treten.
In dem Plan wurde weiter angekündigt, dass sich diese erste Anpassungsphase für Unternehmen an potenziell neue Gesetze über die nächsten zwei bis drei Jahre erstrecken wird. Der stellvertretende Minister für digitale Transformation, Oleksandr Borniakov, erklärte: "Zu unserer Strategie gehört es, eine Kultur der Selbstregulierung in den Unternehmen zu fördern. Dazu gehört die Unterzeichnung freiwilliger Verhaltenskodizes, die das Engagement der Unternehmen für den ethischen Einsatz von KI widerspiegeln. Ein weiterer Baustein ist ein Weißbuch, das Unternehmen in den Ansatz, den Zeitplan und die Phasen der regulatorischen Umsetzung einführt."
Dem Plan zufolge soll der erste Entwurf der ukrainischen KI-Gesetzgebung im Jahr 2024 vorliegen und nicht vor Inkrafttreten des KI-Gesetzes der EU. Dadurch wird sichergestellt, dass das nationale Recht dem Gesetz Rechnung trägt.
Der EU-KI-Rechtsakt, der im Juni vom Europäischen Parlament verabschiedet wurde, verbietet bestimmte KI-Produkte und -Dienste, während er andere einschränkt. Zu den Technologien, die vollständig verboten sind, gehören biometrische Überwachung, vorausschauende Polizeiarbeit, soziale Scoring-Systeme, nicht kategorisierte Gesichtserkennungssysteme und die sogenannte "Emotionserkennung". KI-Modelle, die generativ sind, wie z. B. Bard von Google und ChatGPT von OpenAI, dürfen unter der Bedingung betrieben werden, dass ihre Ergebnisse eindeutig als von KI generiert gekennzeichnet sind.
Published At
10/9/2023 9:41:52 AM
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