UNESCO und niederländische Behörde starten Projekt zur ethischen Überwachung von KI in Europa
Summary:
Die niederländische Behörde für digitale Infrastruktur und die UNESCO haben ein Projekt mit dem Namen "Supervising AI by Competent Authorities" ins Leben gerufen, um eine ethische Aufsichtsstruktur für KI zu schaffen. Das Projekt, das durch das Technical Support Instrument (TSI) der Europäischen Kommission finanziert wird, zielt darauf ab, Informationen darüber zu sammeln, wie KI in ganz Europa überwacht wird. Die gesammelten Daten werden bei der Formulierung von Best-Practice-Empfehlungen helfen und in zukünftige Schulungsprogramme einfließen. Diese Initiative folgt auf das im Juni 2022 verabschiedete KI-Gesetz der EU, das ein breites Regelwerk für die KI-Entwicklung in der EU vorsieht.
Die niederländische Behörde für digitale Infrastruktur und die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) haben sich zusammengeschlossen, um eine ethische Aufsichtsstruktur für künstliche Intelligenz (KI) einzurichten, wie sie am 5. Oktober bekannt gaben. Das Projekt mit dem Namen "Supervising AI by Competent Authorities" soll Erkenntnisse darüber sammeln, wie KI in ganz Europa gehandhabt wird. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Instruments für technische Unterstützung (TSI) der Europäischen Kommission finanziert. Die gesammelten Informationen werden schließlich in eine umfassende Reihe von Empfehlungen für die Umsetzung von Best Practices einfließen. Die stellvertretende Generaldirektorin für Sozial- und Humanwissenschaften der UNESCO, Gabriela Ramos, betonte die gesellschaftliche Dimension dieses Diskurses und erklärte, dass es darum gehe, die Welt zu definieren, die wir schaffen wollen. Um den technologischen Fortschritt der KI zu steuern, wies sie auf die Bedeutung robuster Governance-Strukturen hin, die auf weithin geschätzten ethischen und moralischen Werten basieren. Dieses Projekt soll nicht nur Best Practices identifizieren, sondern auch zukünftige Ausbildungsinitiativen strukturieren, die darauf abzielen, das institutionelle Verständnis des Themas zu verbessern. Im November 2021 war die UNESCO maßgeblich an der Entwicklung von KI-Ethikrichtlinien beteiligt, die ihre Mitgliedstaaten grundsätzlich akzeptierten. Die jüngste Initiative der UNESCO ist eine Fortsetzung des KI-Gesetzes der EU, das im Juni 2022 im Parlament verabschiedet wurde. Dieses Gesetz stellt eine breite Palette von Vorschriften dar, die die Weiterentwicklung der KI innerhalb der EU-Grenzen regeln. Das Gesetz wurde vom Parlament mit überwältigender Mehrheit gebilligt, nachdem es im April von der Europäischen Kommission eingebracht worden war. Derzeit befinden sich das Parlament und die Mitgliedstaaten in Gesprächen, um die Einzelheiten fruchtbar zu finalisieren. Darüber hinaus wurde kurz nach der Verabschiedung des Projekts im Parlament eine Initiative für KI-Startups gestartet, die einen schnellen Zugang zu leistungsstarken Computerressourcen ermöglicht. Mehrere Länder in Europa, darunter Spanien und Deutschland, haben ihre eigenen KI-Vorschriften und Entwicklungsstrategien bewertet und formuliert. Spanien hat am 25. August seine Pläne für eine eigene KI-Regulierungsbehörde und eine verstaatlichte Strategie bekannt gegeben, um sicherzustellen, dass der KI-Fortschritt inklusiv, nachhaltig und bürgerorientiert ist. Nichtsdestotrotz zeigen deutsche Politiker und Digitalexperten unterschiedliche Perspektiven auf optimale Strategien für das Management und den Einsatz von KI-Technologie.
Published At
10/6/2023 10:27:49 AM
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