Stellar Foundation arbeitet mit PwC zusammen, um ein Rahmenwerk für finanzielle Inklusion für Blockchain-Projekte einzuführen
Summary:
Die Stellar Development Foundation hat in Zusammenarbeit mit PwC-Beratern einen Leitfaden zur finanziellen Inklusion veröffentlicht, um Blockchain-Projekte in Entwicklungsländern zu bewerten. Das Framework bewertet Projekte anhand von vier Parametern: Zugriff, Qualität, Vertrauen und Nutzung. Ein identifizierter Vorteil der Blockchain waren insbesondere die reduzierten Gebühren für Transaktionen, wodurch Finanzdienstleistungen leichter zugänglich wurden. Das Rahmenwerk empfiehlt auch einen vierstufigen Bewertungsprozess für Projekte. Das Stellar-Netzwerk hat Initiativen zur Förderung der Zahlungsinklusivität geleitet, wie z. B. die Zusammenarbeit mit Wohltätigkeitsorganisationen und Moneygram.
Die Macher des Stellar-Netzwerks, die Stellar Development Foundation, haben eine Richtlinie zur finanziellen Inklusion zur Bewertung von Blockchain-Projekten in Entwicklungsländern vorgestellt. Dieser Leitfaden, der in Zusammenarbeit mit PwC-Beratern erarbeitet wurde, wurde in einem am 25. September veröffentlichten Whitepaper analysiert. Das Team hat beobachtet, dass Blockchain-Zahlungslösungen die Verfügbarkeit von Finanzdienstleistungen erheblich erhöhen, indem sie die Gebühren auf weniger als 1 % senken. Dies hat nicht nur Transaktionen beschleunigt, sondern auch die Nutzer vor Inflation geschützt.
Mehrere Blockchain-Hersteller behaupten, dass ihre Produkte die "finanzielle Inklusion" fördern können, was bedeutet, dass sie den Zugang zu Finanzdienstleistungen für Einzelpersonen in Entwicklungsländern erleichtern können, die derzeit von Banken nicht bedient werden. Dieses Versprechen hat sich als erfolgreich erwiesen, um Finanzmittel für mehrere Web 3.0-Unternehmen zu gewinnen, wie z. B. die acht Blockchain-Initiativen, die von UNICEF unterstützt werden.
Stellar und PwC bestreiten in ihrem Papier jedoch, dass Projekte ohne einen Rahmen für die Bewertung der Erfolgsanforderungen möglicherweise nicht in der Lage sind, die finanzielle Inklusion tatsächlich zu verbessern. Sie betonen, dass eine robuste Governance und durchdachte Prinzipien von entscheidender Bedeutung sind. Um diese Art der Governance zu unterstützen, haben die Mitarbeiter eine Richtlinie vorgeschlagen, die vier Elemente umfasst: Zugang, Qualität, Vertrauen und Nutzung, wobei jedes seine eigenen Unterparameter hat. Jeder Unterparameter enthält eine vorgeschlagene Metrik, wodurch die Auswertung weniger nebulös wird.
Das Duo empfiehlt außerdem einen vierstufigen Bewertungsprozess für Projekte, die sich mit Fragen der finanziellen Inklusion befassen. Dies beginnt mit der Identifizierung einer Lösung, der Zielgruppe und der relevanten Gerichtsbarkeit, gefolgt von der Identifizierung von Barrieren für den Zugang zu Finanzdienstleistungen. In der dritten Phase geht es darum, die größten Hindernisse für das Onboarding von Benutzern zu ermitteln. Die letzte Phase konzentriert sich auf die Ausführung von Lösungen, die sich auf die wichtigsten Parameter konzentrieren, um sicherzustellen, dass die Mittel optimal eingesetzt werden.
Durch die Anwendung dieser Richtlinie identifizierte die Gruppe zwei effektive Blockchain-Lösungen, die die finanzielle Inklusion fördern. Der erste ist der Zahlungsverkehr, wobei Blockchain-basierte Lösungen deutlich weniger verlangen als herkömmliche Finanz-Apps, was E-Zahlungen für diejenigen zugänglich macht, die es sich nicht leisten würden. Das zweite sind Ersparnisse, die durch eine Stablecoin-Anwendung in Argentinien identifiziert werden, die das Vermögen der Nutzer vor Inflation schützt.
Das Stellar-Netzwerk hat sich proaktiv für die Verbesserung der Zahlungsinklusivität auf den übersehenen Finanzmärkten eingesetzt. Das Unternehmen hat bereits ein Programm ins Leben gerufen, das Wohltätigkeitsorganisationen bei der Verteilung von Hilfe an ukrainische Flüchtlinge unterstützt, und ist eine Partnerschaft mit Moneygram eingegangen, um eine Krypto-Wallet zu entwickeln, die in über 180 Ländern zugänglich ist. Kritiker, wie die der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, warnen jedoch davor, dass die Verwendung von Kryptowährungen in Schwellenländern die finanziellen Risiken verstärken könnte.
Published At
10/4/2023 9:17:52 PM
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