Das südafrikanische Finanzministerium setzt auf Blockchain und Stablecoins, um digitale Zahlungen zu fördern
Summary:
Das südafrikanische Finanzministerium plant, die Einführung digitaler Zahlungen zu fördern, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf Blockchain und Stablecoins liegt, wie aus seinem Jahresbudget hervorgeht. Sie zielen darauf ab, das Leben marginalisierter Gemeinschaften zu verbessern und die Notwendigkeit von Strukturreformen und einer verbesserten Verwaltung der öffentlichen Finanzen hervorzuheben. Ihr bevorstehender Politikwechsel in Bezug auf Krypto-Assets wird dazu führen, dass "Stablecoins" bis 2024 als eigenständige Krypto-Asset-Kategorie anerkannt werden. Die Regierung plant auch ein dreijähriges Programm für Pilotprojekte im Bereich des digitalen Zahlungsverkehrs, mit dem kleine und informelle Unternehmen unterstützt werden sollen. Die Blockchain-Technologie hat sich bereits positiv auf ostafrikanische Bauern ausgewirkt und zeigt den potenziellen Erfolg dieser Initiativen.
Das südafrikanische Finanzministerium hat in seinem Jahreshaushalt Pläne zur Förderung der Einführung digitaler Zahlungen vorgestellt, einschließlich der Untersuchung von Blockchain und Stablecoins, mit dem Ziel, die Lebensumstände marginalisierter Gemeinschaften zu verbessern. Bei der Überprüfung des Haushaltsplans 2024 wurde die Notwendigkeit struktureller Veränderungen und Verbesserungen bei der Verwaltung der öffentlichen Finanzen unterstrichen. Im Rahmen seiner Initiativen für digitale Zahlungen kündigte das Finanzministerium einen bevorstehenden Politikwechsel in Bezug auf Krypto-Assets, insbesondere Stablecoins, an. Die zwischenstaatliche Fintech-Arbeitsgruppe wird ihre Definitionen im Jahr 2024 erweitern, um "Stablecoins" als spezifische Krypto-Asset-Kategorie aufzunehmen.
Im Juni 2021 hatte diese Gruppe bereits ein Papier zur Krypto-Regulierung veröffentlicht, das überarbeitet wird, um Stablecoins als eigenständige Klasse von Krypto-Assets aufzunehmen und eine Bewertung der lokalen Stablecoin-Szene abzuschließen. In dem Bericht wurde die Absicht bekundet, analytische Aufgaben durchzuführen, um die geeigneten Anwendungen für Stablecoins zu verstehen und eine geeignete politische und regulatorische Reaktion vorzuschlagen.
Darüber hinaus könnten mögliche Änderungen des Financial Intelligence Centre (FIC) Act dazu führen, dass Institutionen alle Krypto-Transaktionen melden, die 49.999 südafrikanische Rand (2.650 US-Dollar) überschreiten. Südafrika wird auch den Einfluss der auf Blockchain basierenden Tokenisierung auf die lokalen Finanzmärkte untersuchen.
Im Dezember 2024 soll die Arbeitsgruppe ein Papier veröffentlichen, das die politischen und regulatorischen Auswirkungen der Tokenisierung und der Blockchain-basierten Finanzmarktinfrastruktur skizziert. Parallel dazu plant die südafrikanische Regierung eine dreijährige Initiative in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft und dem FinMark Trust. Dabei handelt es sich um vier Pilotprojekte im Zusammenhang mit digitalen Zahlungen, nämlich die Digitalisierung der Gemeinschaften, die Digitalisierung der Bezahlung von Geringverdienern und informell Beschäftigten, den grenzüberschreitenden Handel und Überweisungen. Die Absicht hinter dieser Initiative ist es, kleine und informelle Unternehmen durch innovative Zahlungsmethoden zu unterstützen.
Darüber hinaus haben südafrikanische Pioniere der digitalen Disruption durch die Blockchain-Technologie bereits Fortschritte bei ostafrikanischen Bauern gemacht und isolierten Bevölkerungsgruppen Zugang zu globalen Märkten gewährt. Am 20. Juli 2023 schlossen sich das AgTech-Unternehmen Dimitra und One Million Avocados, ein Technologiekonzern, der sich für Nachhaltigkeit einsetzt, zusammen, um die Produktion und Qualität der kenianischen Avocadobauern durch fortschrittliche neue Technologien, einschließlich Blockchain, zu steigern und die Möglichkeiten dieser Pläne in der Praxis zu demonstrieren.
Published At
2/22/2024 11:42:07 AM
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