Umfrage zeigt, dass über 50 % der institutionellen Anleger in Japan den Kryptosektor im Auge behalten
Summary:
Eine kürzlich von Nomura Holdings und Laser Digital durchgeführte Umfrage zeigt, dass mehr als die Hälfte der institutionellen Anleger in Japan erwägt, innerhalb der nächsten drei Jahre in den Kryptowährungssektor zu investieren. Die Attraktivität beruht vor allem auf dem Potenzial zur Portfoliodiversifizierung. Während die meisten eine Portfolioallokation von 2-5 % gegenüber Kryptowährungen bevorzugen, sind potenzielle Hindernisse wie das Kontrahentenrisiko, die hohe Volatilität und strenge Vorschriften besorgniserregend.
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass über 50 % der institutionellen Anleger in Japan in den nächsten drei Jahren einen Einstieg in den Kryptowährungsmarkt in Betracht ziehen. Die Umfrage, die am 24. Juni durchgeführt wurde, war eine Zusammenarbeit zwischen dem Finanzdienstleistungsriesen Nomura Holdings und seiner Abteilung für digitale Vermögenswerte, Laser Digital. Die Umfrage mit dem treffenden Namen "Institutional Investor Survey on Digital Asset Investment Trends" hatte einen gezielten Befragtenpool von 547 Investmentmanagern, darunter institutionelle Anleger, Familienunternehmen und Unternehmen des öffentlichen Dienstes. Das Hauptziel war es, Einblicke in die Investitionspläne dieser Manager auf dem japanischen Kryptomarkt zu gewinnen und mögliche Probleme bei der Betrachtung solcher Investitionen zu lokalisieren.
Die Ergebnisse zeigten, dass 54 % der Befragten Krypto-Investitionen in den kommenden drei Jahren in Betracht ziehen. Die Mehrheit der Investmentmanager wollte entweder "investieren" oder war "wahrscheinlich zu investieren". Die verbleibenden Manager waren entweder nicht daran interessiert, zu investieren, oder würden es höchstwahrscheinlich nicht tun. Auf die Frage nach ihrem Interesse an Investitionen in digitale Vermögenswerte war die Mehrheit der Meinung, dass Kryptowährungen ein wirksames Instrument zur Diversifizierung des Anlageportfolios darstellen. Tatsächlich betrachteten 60 % der Befragten Kryptowährungen als Diversifizierungsmöglichkeit.
Weitere Faktoren, die das Interesse weckten, waren die geringe Korrelation von Krypto-Assets mit anderen Anlagetypen, ihr Potenzial, als Schutz vor Inflation zu dienen, die hohen Renditen, die sie bieten könnten, und die Möglichkeit, 24/7 zu handeln. Die bevorzugte Allokation in Krypto lag bei den meisten Managern bei 2-5 %, wobei 66 % der Befragten diese Option angaben. Ein Viertel der Befragten besaß eine positive Einstellung zu Krypto-Assets, was auf eine optimistische Zukunft für den Kryptomarkt in Japan hindeutet.
Die Umfrage skizzierte auch mehrere Auslöser für Investitionen in Krypto für gegenwärtige und potenzielle Investoren. Dazu gehörte das Aufkommen von börsengehandelten Krypto-Fonds (ETFs), Trusts, Staking und Kreditoptionen. Etwa die Hälfte der Befragten ist daran interessiert, direkt oder über Risikokapitalfonds in Web3-Projekte zu investieren. Die mögliche Änderung des Kommanditgesellschaftsgesetzes, um den Erwerb von Krypto-Vermögenswerten einzubeziehen, würde auch den Investitionsprozess vereinfachen.
Es war jedoch nicht nur eine optimistische Stimmung. Zögerliche Manager nannten das mit der Gegenpartei verbundene Risiko, die starke Marktvolatilität und strenge regulatorische Barrieren als potenzielle Herausforderungen für die Verzweigung in den Kryptomarkt.
Published At
6/25/2024 4:31:25 PM
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