SEC genehmigt erste regulierte Bitcoin-ETFs in wegweisender Entscheidung
Summary:
Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat die ersten regulierten Exchange Traded Funds (ETFs) für Bitcoin (BTC) zugelassen. Verschiedene Wertpapierunternehmen, darunter ARK 21Shares, Invesco Galaxy, VanEck und andere, erhielten die Genehmigung für ihre Anträge, die ein direktes Engagement in Bitcoin über ETFs ermöglichen. Dieser Schritt erfolgt, nachdem die SEC solche Gelder aufgrund potenzieller Marktmanipulation und Betrugsbedenken konsequent verweigert hat. Weitere Informationen werden erwartet, wenn sich die Geschichte entwickelt.
In einer wegweisenden Entscheidung hat die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) grünes Licht für die ersten regulierten börsengehandelten Fonds (ETFs) für Bitcoin (BTC) gegeben. Diese offizielle Genehmigung folgt auf eine falsche Ankündigung über den Twitter-Account der SEC, die Schockwellen durch die Märkte schickte. Die Regulierungsbehörde bestätigte am 10. Januar die Genehmigung der 19b-4-Anträge von ARK 21Shares, Invesco Galaxy, VanEck, WisdomTree, Fidelity und Franklin Templeton. Diese Genehmigungen ermöglichen Änderungen der Regeln, die die Notierung und den Handel eines Bitcoin-Spot-ETFs an den jeweiligen Börsen erleichtern. Eine Fehlermeldung wurde angezeigt, nachdem die Einreichung einige Minuten lang auf der SEC-Website veröffentlicht wurde.
Dieses wegweisende Urteil schafft die Voraussetzungen für das Debüt des ersten regulierten börsengehandelten Produkts in Amerika, das Anlegern direkten Zugang zum Bitcoin-Preis bietet, ohne dass sie die Kryptowährung kaufen oder ihre Verwahrung verwalten müssen. Die ETFs ermöglichen es Anlegern, Anteile an Fonds zu erwerben, die Bitcoin als ihren primären Vermögenswert zählen.
Der Weg zu dieser Zulassung hat mehr als ein Jahrzehnt gedauert und geht auf die Zeit zurück, als Cameron und Tyler Winklevoss 2013 zum ersten Mal versuchten, den Winklevoss Bitcoin Trust einzuführen. Die SEC hatte Vorschläge für einen Bitcoin-Spot-ETF aufgrund von Befürchtungen im Zusammenhang mit möglichen Marktmanipulationen und betrügerischen Aktivitäten konsequent abgelehnt. Nachdem Grayscale im August 2023 in einem Rechtsstreit triumphierte, der die Ablehnung seines Antrags auf Umwandlung seines Grayscale Bitcoin Trust in einen Bitcoin-Spot-ETF durch die SEC aufhob, musste die SEC ihre Haltung überdenken.
Mit der Genehmigung der Bitcoin-Spot-ETFs wartet der Finanzsektor gespannt auf den Beginn ihres Handels. Alex Thorn, der digitale Leiter von Galaxy Research, hat prognostiziert, dass die Zuflüsse in den Spot-Bitcoin-ETF innerhalb des ersten Jahres 14 Mrd. $ erreichen könnten, während der globale Fondsmanager VanEck prognostiziert, dass in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 etwa 2,4 Mrd. $ in die Spot-Bitcoin-Produkte fließen werden.
Die Einführung eines Bitcoin-Spot-ETF in den USA erfordert, dass die SEC sowohl die von den Emittenten eingereichten S-1- (oder S-3-) als auch 19b-4-Formulare validiert. Am 8. Januar reichten zehn Emittenten ihre endgültigen geänderten S-1- und S-3-Einreichungen ein, die ihre festgelegten Gebührensätze für ihre jeweiligen Bitcoin-ETFs enthielten. BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, beabsichtigt, eine Gebühr von 0,2 % zu erheben, bis sein Fonds 5 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen überschreitet. Bitwise hat einen etwas höheren Zinssatz von 0,24 % festgelegt, während Ark 21Shares und VanEck beide bei 0,25 % liegen. Insbesondere wird Ark 21 Shares in den ersten sechs Monaten oder bis der Fonds ein verwaltetes Vermögen von 1 Milliarde US-Dollar erreicht, auf alle Gebühren verzichten. Am oberen Ende des Spektrums plant Grayscale, seinen potenziellen Investoren eine Gebühr von 1,5 % aufzuerlegen. Weitere Updates zu dieser sich entwickelnden Geschichte werden folgen, sobald sie sich ergeben.
Magazin: Die Top 10 Deep Dives des Jahres 2023 in Krypto.
Published At
1/10/2024 11:55:56 PM
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