Neugestaltung der Musikförderung mit Blockchain: Ein Einblick in die FanSociety von Web3-Entwickler Miles
Summary:
Der Web3-Entwickler Miles sprach in einer Folge des Podcasts "The Agenda" über sein Projekt FanSociety. FanSociety, durchdrungen von der Blockchain-Technologie, zielt darauf ab, Musiker zu unterstützen, indem es traditionelle Fanclub-Konzepte mit modernen Crowdfunding-Ansätzen kombiniert. Es bietet Musikern einen Raum, um auf sinnvolle Weise mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten und gleichzeitig Spenden zu sammeln. Die Plattform befasst sich mit Problemen im Zusammenhang mit NFT-Sammlungen mit fester Größe und einer unausgewogenen Umsatzbeteiligung. Miles erklärte, dass FanSociety Wert auf das Engagement der Fans legt und den Creatorn die Flexibilität bietet, ihre Unterstützer angemessen zu belohnen.
NFTs, kurz für Non-Fungible Tokens, feierten 2019 ein explosives Debüt. Der Hype verpuffte jedoch bald, als der breitere Kryptowährungssektor einen Abschwung erlebte und die Branche in einen anhaltenden Bärenmarkt stürzte. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch, dass die Technologie trotz des Zusammenbruchs vieler NFT-Projekte einen Großteil ihres ursprünglichen Versprechens erfüllt hat. Es lohnt sich, die Unterscheidungsmerkmale zu untersuchen, die erfolgreiche Projekte auszeichnen.
In der 35. Folge des Podcasts "The Agenda" interviewten die Moderatoren Ray Salmond und Jonathan DeYoung den Web3-Entwickler Miles. Als kreatives Genie hinter FanSociety verwendet Miles Aspekte traditioneller Fanclubs aus den 1950er Jahren, integriert moderne Crowdfunding-Mechanismen und nutzt die sicheren Speichermöglichkeiten von Blockchain-Netzwerken, um Musiker bei der Finanzierung von Projekten zu unterstützen.
Aufstrebende Musiker stehen oft vor der schwierigen Aufgabe, Geld für ihre Albumproduktion zu beschaffen, und eine Fangemeinde zu gewinnen, ist ein weiterer harter Kampf. Miles erläuterte die Vision hinter FanSociety – ein Tool, das es Kreativen ermöglicht, eng mit Fans zu kommunizieren, ihre Loyalität anzuerkennen und organisch über die einschränkenden Parameter regulärer NFT-Sammlungen hinauszugehen. FanSociety zielt darauf ab, Musikern die Möglichkeit zu geben, Spenden von Fans zu sammeln und gleichzeitig ihr Engagement zu belohnen, indem sie digitale Relikte anbieten, die mit ihrer wachsenden Diskografie in Verbindung stehen.
Miles wies außerdem auf ein häufiges Problem hin, das NFT-Sammlungen ärgert - die oft festgelegten Sammlungen, die die Schöpfer zwingen, einen neuen Vertrag auszustellen, um sie zu erweitern. Er kritisierte dieses Konzept der starken Exklusivität, das seiner Meinung nach den Prinzipien des Web3-Ethos widerspreche, und drängte auf eine Verschiebung hin zu einem integrativeren Ansatz.
Ein weiteres Thema, mit dem sich FanSociety befassen wird, dreht sich um die Umsatzbeteiligung. Laut Miles ist es beunruhigend, dass große Streaming-Plattformen und Plattenfirmen einen großen Teil der Einnahmen aus der Arbeit der Schöpfer ziehen und selbst Trinkgelder, die von Fans angeboten werden, hauptsächlich von diesen Plattformen absorbiert werden.
Miles betonte, wie wichtig es sei, den Unterstützern mehr Wert zu bieten, und hob die Freiheit hervor, die FanSociety Künstlern bietet, wenn es darum geht, ihren Anhängern Dankbarkeit zu zeigen.
Für das vollständige Gespräch mit Miles und Einblicke in die zukünftige Entwicklung von FanSociety könnt ihr euch die komplette Folge auf der Podcasts-Seite von Cointelegraph, Apple Podcasts oder Spotify ansehen. Entdecken Sie auch das umfassende Angebot an anderen Shows von Cointelegraph!
Hinweis: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen dienen in erster Linie allgemeinen Zwecken und sollten keine professionelle Rechts- oder Anlageberatung ersetzen. Die hierin enthaltenen Meinungen und Ansichten gehören ausschließlich dem Autor und spiegeln nicht unbedingt den Standpunkt von Cointelegraph wider.
Published At
5/1/2024 5:20:00 PM
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