RBA untersucht tokenisierte Zukunft und hebt die Rolle digitaler Zentralbankwährungen hervor
Summary:
Der stellvertretende Gouverneur der Reserve Bank of Australia (RBA), Brad Jones, erörtert das Potenzial der Verwendung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) als sichere Form von Geld für zukünftige Transaktionen. Er hebt die Möglichkeit hervor, dass Stablecoins, die von gut regulierten Finanzinstituten und hochwertigen Vermögenswerten unterstützt werden, tokenisierte Transaktionen abwickeln können, warnt jedoch vor dem Risiko aufgrund fehlender regulatorischer Richtlinien für privat ausgegebene Stablecoins. Eine Großhandels-CBDC könnte eine effektive Lösung sein. Erkenntnisse aus dem CBDC-Pilotprojekt der RBA deuten auf den Mehrwert hin, den es dem Großhandelszahlungsverkehr verleihen könnte, und auf seine potenzielle Rolle neben neuen Formen des digitalen Geldes.
Die Möglichkeit, eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) einzusetzen, wird von der Reserve Bank of Australia (RBA) aktiv in Betracht gezogen, da sie glaubt, dass sie eine tokenisierte Version der Zentralbankreserven darstellen und die Zukunft der Geldtransaktionen sein könnte. Brad Jones, Assistant Governor (Financial System) der RBA, betonte dies beim Thema "Eine tokenisierte Zukunft für das australische Finanzsystem". Er sprach über die verschiedenen Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Tokenisierung von Vermögenswerten und Geld im heutigen digitalen Zeitalter ergeben.
Jones begann seine Rede mit einer Erörterung des Wandels von Finanzinstrumenten und Geldformen im Laufe der Geschichte. Er befasste sich mit dem Konzept der Tokenisierung und Stablecoins in der aktuellen Zeit. Jones wies darauf hin, dass gut regulierte Finanzunternehmen, die ihre Stablecoins mit hochwertigen Vermögenswerten wie Staatsanleihen oder Zentralbankreserven unterlegen, diese möglicherweise zur Abwicklung tokenisierter Transaktionen verwenden könnten. Er wies jedoch auf das inhärente Risiko hin, das sich aus dem Fehlen eines regulatorischen Rahmens ergibt, wenn diese Stablecoins von privaten Unternehmen ausgegeben werden. Vor diesem Hintergrund schlug Jones vor, dass tokenisierte CBDCs als effektive Lösung für die Abwicklung von Transaktionen dienen könnten.
Der stellvertretende Gouverneur merkte an, dass das Konzept der tokenisierten Bankeinlagen keine radikale Abkehr von den derzeitigen Verfahren darstellen würde, da der Umtausch und die Abwicklung von Bankeinlagen bereits eine gängige Praxis sei. Transaktionen mit tokenisierten Einlagen wären die gleichen wie die mit echten Einlagen, wobei ES-Guthaben (oder Wholesale-CBDC-Guthaben) zwischen der zahlenden und der Empfängerbank übertragen würden.
Jones teilte Erkenntnisse aus dem CBDC-Pilotprojekt der RBA, einschließlich der Bereiche, in denen CBDC einen Mehrwert für den Großhandelszahlungsverkehr bringen könnte, wie z. B. die Ermöglichung atomarer Abrechnungen in tokenisierten Vermögensmärkten. Er unterstrich auch die potenzielle Rolle einer Wholesale-CBDC als Ergänzung zu neuen Iterationen von privat ausgegebenem digitalem Geld, wie z. B. tokenisierten Bankeinlagen und forderungsbesicherten Stablecoins.
Published At
10/16/2023 10:36:27 AM
Disclaimer: Algoine does not endorse any content or product on this page. Readers should conduct their own research before taking any actions related to the asset, company, or any information in this article and assume full responsibility for their decisions. This article should not be considered as investment advice. Our news is prepared with AI support.
Do you suspect this content may be misleading, incomplete, or inappropriate in any way, requiring modification or removal?
We appreciate your report.