Krypto-VC-Finanzierung geht 2023 aufgrund mangelnder Innovation und Handelsvolumen im Bereich zurück.
Summary:
Das Venture Capital Funding für den Kryptobereich ist im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Niedrige Handelsvolumina und ein Mangel an neuen Innovationen werden als Gründe genannt. Tony Cheng von Foresight Ventures rät Gründern, sich während des Bärenmarktes auf das Überleben und die Rentabilität zu konzentrieren.
Das Risikokapital für den Kryptosektor hat im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr einen signifikanten Rückgang verzeichnet. Im ersten und zweiten Quartal 2022 flossen insgesamt 20,3 Milliarden US-Dollar durch Risikokapital in den Bereich. Jedoch verlief dieses Jahr eher enttäuschend. Im ersten Quartal wurden etwa 2,6 Milliarden US-Dollar in Kryptogeschäften mit Risikokapital getätigt, gefolgt von rund 2,1 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal, was zu einer der schlechtesten Zeiten für Kryptofinanzierung wurde. Um die aktuelle Risikokapitallandschaft zu beleuchten, sprach Zhiyuan Sun von Cointelegraph mit Tony Cheng, einem Partner von Foresight Ventures, einer Kryptoinvestmentfirma. Cheng erläuterte, wie der Mangel an neuen Innovationen dazu führen könnte, dass Risikokapitalgesellschaften sich vom Kryptobereich zurückziehen, und gab Gründern Ratschläge, wie sie im Bärenmarkt überleben können. Er ging auch auf die Frage ein, ob sich Unternehmen auf Benutzerwachstum oder Rentabilität konzentrieren sollten. Laut Cheng haben die meisten der viel diskutierten Themen wie Layer-2-Lösungen, Zero-Knowledge und nicht fungible Tokens (NFTs) an Momentum verloren, aufgrund des geringen Handelsvolumens an Börsen und in der dezentralen Finanzierung (DeFi). Darüber hinaus stellte Cheng fest, dass begrenzte Marktaktivitäten und die Anzahl der Benutzer eine signifikante Fortschreibung in irgendeine Richtung verhindert haben. Dennoch bleibt Cheng optimistisch und deutet an, dass eine bessere makroökonomische Landschaft und zunehmender Enthusiasmus für den nächsten Kryptozyklus die Dinge zum Besseren wenden könnten. Auf die Frage nach der Annahme von Finanzierungsangeboten mit weniger vorteilhaften Konditionen betonte Cheng die Bedeutung des Überlebens und forderte Gründer auf, so viel Kapital wie möglich in diesem unsicheren Klima aufzunehmen. Er betonte, dass Gründer Selbstbewahrung priorisieren müssten, da das Scheitern daran dazu führen würde, dass die jahrelange harte Arbeit zunichte gemacht wird. Im Kontext des Bärenmarktes argumentierte Cheng gegen den Ansatz "Wachstum um jeden Preis" und erklärte, dass Unternehmen sich auf Rentabilität und Sicherstellung ihres Überlebens konzentrieren sollen.
Published At
9/12/2023 11:58:44 AM
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