Die US-Regierung klärt den Verkauf von Chips in den Nahen Osten. Die Exportlizenzanforderungen für KI-Chips wurden erweitert.
Summary:
Die Biden-Regierung hat klargestellt, dass sie den Verkauf von Chips in den Nahen Osten nicht blockiert hat, obwohl für KI-Chips von US-Unternehmen erweiterte Exportlizenzanforderungen gelten. Nvidia und AMD haben von Regulierungsbehörden Schreiben erhalten, in denen steht, dass Lizenzen erforderlich sind, um Spitzenchips an bestimmte Länder im Nahen Osten zu verkaufen. Die Auswirkungen des Ausschlusses aus China wurden in Nvidias Quartalsbericht hervorgehoben. Das Handeln der US-Regierung wird von globalen Regulierungsbehörden genau beobachtet, was zu Diskussionen über die Überprüfung chinesischer Direktinvestitionen in wichtigen Sektoren führt. China plant als Reaktion darauf, die Exportkontrolle über wichtige Rohstoffe für die Produktion von KI-Chips zu kontrollieren.
Die Biden-Regierung hat nach Angaben des US-amerikanischen Handelsministeriums den Verkauf von Chips in den Nahen Osten nicht verhindert. Diese Klarstellung erfolgt, nachdem Nvidia bekannt gegeben hat, dass die US-Regierung die Anforderungen für Exportlizenzen für KI-Chips ausgeweitet hat und auch Advanced Micro Devices (AMD) einen ähnlichen Brief von den Regulierungsbehörden erhalten hat. Obwohl das Handelsministerium keine bestimmten Unternehmen genannt hat, verlangen neue Regeln nun, dass Nvidia und AMD Lizenzen beantragen, bevor sie Spitzenchips an ausgewählte Länder im Nahen Osten verkaufen dürfen. Es ist unbekannt, ob diese Unternehmen Lizenzen beantragt haben oder Rückmeldungen zu Lizenzen für diese Region erhalten haben. Nvidia betonte in seinem Quartalsbericht, dass eine Ausschluss aus China langfristige Folgen für das Unternehmen haben könnte. Ab Oktober 2022 hat die Biden-Regierung Exportkontrollen eingeführt, um die Entwicklung fortschrittlicher KI-Systeme mit Hochleistungs-Chips US-amerikanischer Unternehmen in China zu erschweren. Im Juni äußerten US-Beamte die Absicht, diese Vorschriften möglicherweise weiter zu verschärfen, um die Rechenleistung der Chips auf dem chinesischen Markt zu begrenzen. Globale Regulierungsbehörden beobachten diese Maßnahmen der US-Regierung aufmerksam. Nach den ersten Vorschriften einigten sich die USA mit den Niederlanden und Japan darauf, den Export von Geräten zur Halbleiterherstellung nach China zu begrenzen. Beamte in Großbritannien, Frankreich und Deutschland haben offen über die Möglichkeit diskutiert, ausländische Direktinvestitionen aus China in wichtigen Bereichen wie KI zu überprüfen. Als Reaktion darauf hat China Pläne angekündigt, den Export von Gallium- und Germaniumprodukten zu kontrollieren, die wesentliche Rohstoffe für die Herstellung von KI-Chips sind.
Published At
9/1/2023 12:40:25 PM
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