IWF und FSB veröffentlichen gemeinsame politische Empfehlungen zur Regulierung von Stablecoins und DeFi-Aktivitäten.
Summary:
Der Internationale Währungsfonds (IWF) und das Financial Stability Board (FSB) haben ein gemeinsames Policy-Papier veröffentlicht, in dem Empfehlungen zur Regulierung von Stablecoins und dezentralen Finanzaktivitäten (DeFi) gegeben werden. Das Papier unterstreicht die potenziellen Risiken, die mit Stablecoins verbunden sind, und hebt die Ähnlichkeiten zwischen DeFi und traditionellen Finanzsystemen hervor. Gleichzeitig werden auch die Anfälligkeiten und Risiken betont, die DeFi möglicherweise erbt. Es bekräftigt den Standpunkt des IWF gegenüber einem generellen Verbot von Kryptowährungen und schlägt stattdessen vor, die treibenden Kräfte der Kryptonachfrage anzugehen.
Der gemeinsame Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) und des Financial Stability Board (FSB) in Reaktion auf das indische G20-Präsidium wurde aktualisiert, um zusätzliche Informationen zu den politischen Empfehlungen zu beinhalten. Ziel des Berichts ist es, Orientierungshilfen bereitzustellen und gemeinsame Empfehlungen für Rechtsordnungen zur Bewältigung der mit Krypto-Asset-Aktivitäten verbundenen Risiken zusammenzufassen.
Der Politikbericht konzentriert sich speziell auf Empfehlungen zur Regulierung von Stablecoins und dezentralisierten Finanzaktivitäten (DeFi). Er untersucht auch, wie die regulatorischen Rahmenbedingungen und Politiken, die vom IWF und dem FSB entwickelt wurden, aufeinander abgestimmt und ergänzt werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass der Bericht keine neuen Politiken oder Erwartungen für relevante Behörden festlegt.
Der Bericht hebt die potenziellen Risiken von Stablecoins hervor und betont, dass ihr beabsichtigter stabiler Wert volatil werden und erhebliche Bedrohungen für die Finanzstabilität darstellen kann. Darüber hinaus argumentiert der Bericht, dass sich DeFi-Protokolle in Bezug auf ihren Ablauf von traditionellen Finanzplattformen unterscheiden können, ihre Funktionen jedoch nicht wesentlich unterschiedlich sind.
Der Bericht betont auch, dass DeFi als Replik bestimmter Funktionen des traditionellen Finanzsystems auch Schwachstellen übernehmen und Risiken verstärken kann. Er weist weiterhin darauf hin, dass die Behauptungen zur Dezentralisierung in DeFi nicht immer gültig sein können, da die Governance-Strukturen unklar, undurchsichtig, ungetestet oder leicht manipulierbar sein können, was Risiken für die Nutzer birgt.
Die Haltung des IWF zu einem generellen Verbot von Kryptowährungen wird auch in dem Bericht bekräftigt. Die Organisation ist der Ansicht, dass ein Verbot von Krypto langfristig keine wirksame Lösung darstellen könnte. Stattdessen sollten sich die Behörden darauf konzentrieren, die zugrunde liegenden Treiber der Kryptonachfrage anzugehen, einschließlich des Bedarfs der Verbraucher nach digitalen Zahlungslösungen.
Published At
9/7/2023 8:20:00 AM
Disclaimer: Algoine does not endorse any content or product on this page. Readers should conduct their own research before taking any actions related to the asset, company, or any information in this article and assume full responsibility for their decisions. This article should not be considered as investment advice. Our news is prepared with AI support.
Do you suspect this content may be misleading, incomplete, or inappropriate in any way, requiring modification or removal?
We appreciate your report.