Das United States Copyright Office bittet um öffentliche Stellungnahmen zu Urheberrecht und künstlicher Intelligenz.
Summary:
Das United States Copyright Office hat um öffentliche Kommentare zum Urheberrecht und künstlicher Intelligenz (KI) gebeten. Die Untersuchung befasst sich mit Fragen wie der Verwendung urheberrechtlich geschützter Werke zur Schulung von KI-Modellen und dem Status von KI-generierten Ausgaben. Dies geschieht vor dem Hintergrund wachsender Bedenken und begrenzter Vorschriften im Zusammenhang mit der Verwendung urheberrechtlich geschützten Materials in KI-Systemen. Interessierte Parteien haben bis zum 18. Oktober 2023 Zeit, ihre Kommentare einzureichen.
Das United States Copyright Office hat offiziell um Kommentare gebeten und eine Anfrage zur Untersuchung des Themas Urheberrecht und künstliche Intelligenz (KI) veröffentlicht. Interessierte Parteien können ihre Ansichten und sachlichen Informationen zu urheberrechtlichen Fragen und politischen Aspekten im Zusammenhang mit KI-Systemen einbringen, wie beispielsweise die Verwendung urheberrechtlich geschützter Werke zur Schulung von KI-Modellen und der rechtliche Status von von KI erzeugten Inhalten. Erste Kommentare sollten bis zum 18. Oktober 2023 eingereicht werden, mit Antwortkommentaren bis zum 15. November 2023.
Fragen zum Urheberrecht und KI sind aufgrund der Fortschritte bei generativen KI-Modellen wie OpenAIs ChatGPT und Googles Bard aufgekommen. Das Copyright Office zielt darauf ab, Bedenken hinsichtlich Transparenz, Offenlegung und angemessener Behandlung von von KI erzeugten Inhalten, die menschliche Künstlerpersönlichkeiten imitieren, anzugehen. Dieser Kommentaraufruf erfolgt zu einer Zeit, in der die KI-Branche mit regulatorischen Herausforderungen konfrontiert ist, insbesondere im Hinblick auf die Verwendung urheberrechtlich geschützten Materials zur Schulung von KI-Systemen.
Während die EU und andere Regionen Datenschutz- und Datenverwendungsregeln umgesetzt haben, existieren begrenzte Vorschriften bezüglich urheberrechtlich geschützten Materials, das in KI-Systemen verwendet wird. Medienagenturen wie die New York Times haben Maßnahmen ergriffen, um zu verhindern, dass KI-Unternehmen ihre Daten zur Schulung von Modellen verwenden, und Künstler wie Sarah Silverman sowie die Autoren Christopher Golden und Richard Kadrey haben OpenAI verklagt, weil angeblich ihre urheberrechtlich geschützten Werke ohne Genehmigung verwendet wurden.
Neben den urheberrechtlichen Bedenken bestehen weitere Besorgnisse hinsichtlich KI, einschließlich Missabstimmungen und der Verbreitung von Fehlinformationen. Als Reaktion auf diese Probleme hat die US-Regierung den Dialog mit der KI-Gemeinschaft aufgenommen und Treffen mit wichtigen Interessengruppen abgehalten. Das bevorstehende vertrauliche Treffen zwischen Senator Chuck Schumer und den CEOs Elon Musk, Sundar Pichai, Sam Altman und Satya Nadella wird sich weiter mit diesen Themen befassen.
Published At
8/30/2023 5:00:00 PM
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