Metas Metaverse-Übergang: Rekordgewinne, Verluste von Reality Labs und das Vertrauen der Anleger
Summary:
Dieser Artikel beleuchtet die finanzielle Leistung von Meta im Zusammenhang mit dem Übergang von Social Media zu Metaverse. Trotz eines deutlichen Umsatzwachstums mit einem Rekordwert von 40,1 Mrd. $ im vierten Quartal 2023 verzeichneten die auf das Metaverse ausgerichteten Reality Labs des Unternehmens seit 2021 Verluste in Höhe von insgesamt 40 Mrd. $. Unabhängig davon hat Meta seine Aktien zurückgekauft, was auf das Vertrauen der Anleger hindeutet. Die zukünftigen Strategien bleiben vor der Telefonkonferenz des Unternehmens zum ersten Quartal am 24. April abzuwarten.
Im Jahr 2021, als Facebook sich in Meta umbenannte, wurde deutlich, dass Mark Zuckerberg, der CEO, auf einen bedeutenden Übergang von den Standard-Social-Media-Medien zum Metaverse zusteuerte. Heute, drei Jahre später, können wir die finanziellen Auswirkungen dieses strategischen Wandels abschätzen. Vor der für den 24. April geplanten Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des ersten Quartals sehen wir bereits die Auswirkungen auf die finanzielle Gesundheit des Unternehmens aufgrund des Vorstoßes in die virtuelle und erweiterte Realität (VR und AR).
Im Jahr 2023 stieg der gemeldete Umsatz von Meta gegenüber dem Vorjahr um fast 16 % auf 134,90 Mrd. $. Das Unternehmen brach seinen eigenen Rekord mit einem Umsatz von satten 40,1 Mrd. $ im vierten Quartal, was die Prognosen der Branchenexperten übertraf. Die Zahlen deuten darauf hin, dass sich der Schritt in Richtung Metaverse für das Unternehmen als profitabel erwiesen hat. Es ist jedoch nicht so einfach, wenn man die gemischten Finanzindikatoren vor der bevorstehenden Telefonkonferenz bedenkt.
Metas auf Metaverse ausgerichtete Reality Labs, die für ihre Flaggschiff-VR-Headsets Quest bekannt sind, haben Jahr für Jahr Geld verloren und sich seit 2021 auf einen Verlust von etwa 40 Milliarden US-Dollar summiert. Im Gegensatz dazu stammte der Umsatz fast ausschließlich aus den etablierten Social-Media- und Messaging-Plattformen wie Facebook, Instagram, Messenger und WhatsApp. Laut dem Bericht von UploadVR hat Meta es geschafft, von 2019 bis März 2023 fast 20 Millionen Quest-Headsets zu verkaufen. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 verkaufte Apple rund 151 Millionen iPhones, während Sony von 2020 bis Dezember 2023 fast 50 Millionen PlayStation 5-Konsolen verkaufte.
Trotz des monetären Verlusts durch Reality Labs scheinen die Anleger unbeeindruckt zu sein. Wie das Finanzdienstleistungsunternehmen The Motley Fool kürzlich feststellte, investierte Meta zwar kontinuierlich in Reality Labs für die Metaverse-Forschung und -Entwicklung, erhöhte aber gleichzeitig seine Aktienrückkäufe. Seit 2021 hat das Unternehmen Berichten zufolge eigene Aktien im Wert von 92 Mrd. $ zurückgekauft. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen angeblich über eine Reserve von 31 Mrd. $ für Käufe Ende 2023, gepaart mit weiteren 50 Mrd. $, die für weitere Rückkäufe im folgenden Februar vorgesehen sind.
Published At
4/3/2024 8:24:16 PM
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