EU-Wahlen könnten die Zukunft von Krypto-Regulierungen und Ether-ETFs neu gestalten
Summary:
Die bevorstehenden Wahlen in der Europäischen Union könnten erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft der Kryptowährungsregulierung haben, einschließlich der Akzeptanz von börsengehandelten Ether-Fonds (ETFs). Rechte Parteien, von denen erwartet wird, dass sie bei diesen Wahlen an Boden gewinnen werden, könnten zusätzliche Schutzmaßnahmen für die Kryptoindustrie einführen. Das Ergebnis der Wahlen könnte auch die Umsetzung des MiCA-Gesetzes, des ersten umfassenden Regulierungsrahmens der EU für Kryptowährungen, beeinflussen. Die jüngste Zulassung von Ether-ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC hat bei europäischen Finanzinstituten Optimismus über ähnliche Genehmigungen für sie ausgelöst.
Die bevorstehenden Wahlen zur Europäischen Union in dieser Woche könnten einen entscheidenden Punkt für die zukünftige Richtung der Kryptowährungsregulierung und die Akzeptanz von börsengehandelten Ether-Fonds (ETFs) darstellen. Vom 6. bis 9. Juni werden in der Europäischen Union Parlamentswahlen abgehalten, die einen entscheidenden Wendepunkt für die Richtung der bevorstehenden Entscheidungen zur Regulierung von Kryptowährungen darstellen könnten, erklärt Jag Kooner, der unmittelbare Vorgesetzte des Derivatesektors bei Bitfinex.
In einem Gespräch mit Cointelegraph erklärt Kooner: "Diese politischen Wahlen können zu einer grundlegenden Neuordnung des politischen Rahmens führen, mit einem wahrscheinlichen Anstieg rechter Parteien und populistischer Gruppen. Diese Änderung des Szenarios kann die regulatorische Haltung beeinflussen und je nach Format des neuen Parlaments möglicherweise zu einer strengeren Verwaltung oder alternativ zu ermutigenderen Maßnahmen führen."
Prognosen für die Wahlen zur Europäischen Union 2024 deuten auf einen wahrscheinlichen Anstieg der Vertretung rechter Parteien hin. Ein Anstieg rechter Parteien könnte weitere Schutzmaßnahmen für die Kryptowährungsbranche bedeuten, schlägt Marina Markezic, Co-Direktorin und geschäftsführende Leiterin der European Crypto Initiative (EUCI), vor.
In einem Gespräch mit Cointelegraph erklärt Markezic: "Der Aufstieg rechter Parteien wird sich wahrscheinlich auf die Aktivitäten der Kommission auswirken, einschließlich der prognostizierten Portfolios der kommenden Kommissare, die ausgeprägtere defensive Tendenzen aufweisen könnten." Sie deutet an, dass rechte politische Parteien bereit sind, unerwartete Förderer kryptofreundlicher Regulierungsrichtlinien zu sein.
Das Ergebnis der Wahlen könnte auch die bevorstehende Einführung des Gesetzes über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) prägen, das den ersten umfassenden Regulierungsentwurf der EU für Kryptowährungen darstellt. Es wird prognostiziert, dass MiCA ab Dezember 2024 voll funktionsfähig sein wird.
Trotz des möglichen vorsichtigen Ansatzes bei der Krypto-Regulierung sind Spot-Ether (ETH)-ETFs bei europäischen Finanzinstituten auf dem Vormarsch, unterstützt durch die Genehmigung der 19b-4-Dokumente für acht Spot-Ether-ETF-Emittenten durch die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) am 23. Mai. Kooner von Bitfinex schlägt vor, dass die Akzeptanz dieser ETFs innerhalb der Europäischen Union an Bedeutung gewinnt.
Die Klarheit, die die MiCA-Gesetzgebung bietet, hat einige der führenden europäischen Banken ermutigt, in den Bereich der Kryptowährungen einzusteigen. Im vergangenen April kündigte Deutschlands größte Bank, die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), an, dass sie ab der zweiten Jahreshälfte Krypto-Verwahrdienste für institutionelle Kunden anbieten wird. Ende April hat sich Raiffeisen, Österreichs größtes Gemeinschaftsbankennetzwerk, mit Bitpanda zusammengetan, um Kunden, die das traditionelle Privatkundengeschäft nutzen, Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte anzubieten.
Published At
6/3/2024 1:59:36 PM
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