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Cryptocurrency News 6 months ago
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Die Grünen stellen die derzeitige Steuerbefreiung für Kryptowährungen in Frage: Debatte entbrennt

Algoine News
Summary:
Die Fraktion der Grünen in Deutschland setzt sich für Änderungen bei der Besteuerung von Kryptowährungen ein und stellt den derzeit geltenden einjährigen Steuerfreistellungsstatus in Frage. Die Grünen plädieren für eine gleiche Besteuerung aller Anlageformen und vergleichen Krypto-Token mit traditionellen Formen wie Aktien oder Gold. Die vorgeschlagenen Änderungen, die noch nicht abgeschlossen sind, würden auch einen Stichtag beinhalten, der den steuerfreien Verkauf von Kryptowährungen ermöglicht, die vor diesem Datum gekauft wurden. Die Opposition, darunter die FDP und führende Vertreter der Kryptoindustrie, schlägt jedoch vor, das derzeitige System beizubehalten, um Investitionen zu fördern. Im Jahr 2023 besitzen oder nutzen 13 % der Deutschen im Alter von 18 bis 64 Jahren Kryptowährungen, ein steigender Trend, der die wachsende Popularität von Kryptowährungen gegenüber traditionellen Finanzinstrumenten im Land widerspiegelt.
Die Grünen-Fraktion Bündnis90/Die Grünen in Deutschland schürt eine Kontroverse über das derzeitige Kryptowährungssteuersystem des Landes. In Deutschland hängt die Höhe der auf Kryptowährungen geschuldeten Steuer von der Dauer ab, in der ein Anleger seine Kryptowährung gehalten hat, wobei nach einem Jahr des Haltens der Investition ein steuerfreier Status gewährt wird. Dieses System wurde eingeführt, um Investoren dazu zu verleiten, länger an ihren Investitionen festzuhalten und Deutschland zu einem attraktiveren Ort für Krypto-Investitionen zu machen. Die Grünen argumentieren jedoch, dass diese Befreiung ungerecht ist, da andere Anlageformen unabhängig von der Haltedauer eine pauschale Kapitalertragssteuer von 25 % zahlen. Dies hat Diskussionen darüber ausgelöst, welche Auswirkungen dies auf die Investitionskultur, den administrativen Umgang mit Kryptowährungstransaktionen und die Steuergerechtigkeit haben könnte. Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Sabine Grützmacher bekräftigt den Vorschlag und plädiert für faire Bedingungen bei allen Anlageformen. Die Grünen betrachten Krypto-Token als Kapitalanlage, parallel zu traditionellen Formen wie Aktien oder Gold. Auf der anderen Seite besteht Grützmacher aufgrund der extremen Wertschwankungen von Kryptos darauf, dass Verbraucherschutzmaßnahmen getroffen werden müssen, bevor sie zur Investition empfohlen werden. Die Entscheidung über den Vorschlag der Grünen steht noch aus, aber es wurde erwähnt, dass ein Stichtag enthalten sein wird. Kryptowährungen, die vor diesem bestimmten Datum gekauft wurden, können auch dann noch steuerfrei verkauft werden, wenn sich das Gesetz ändert. Doch nicht alle sind mit dem Standpunkt der Grünen einverstanden. Ulli Spankowski, Gründer der Krypto-Trading-App Bison und Chief Digital Officer bei der Börse Stuttgart Digital, ist der Meinung, dass Kryptowährungen eine Ausnahme verdienen. Er betont, dass die einjährige Schonfrist entscheidend ist, um eine größere Investorenbasis anzuziehen. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler stimmt Spankowski zu und erklärt, dass die Abschaffung der einjährigen Ausnahmeregelung Investoren in Deutschland abschrecken könnte. Er plädiert für eine vereinfachte Kapitalformulierung und schlägt vor, langfristige Investitionen durch eine Anhebung der Steuerfreigrenze zu honorieren. Damit der Vorschlag der Grünen Erfolg hat, bräuchte er die Zustimmung von SPD und FDP, was Schäffler für unwahrscheinlich hält. Mögliche Veränderungen auf den deutschen Märkten würden von der Lösung des politischen Stillstands im Bundestag abhängen. In Deutschland besitzen oder nutzen im Jahr 2023 13 % der 18- bis 64-Jährigen Kryptowährungen, gegenüber 9 % in den beiden Vorjahren. Dieser Aufwärtstrend deutet auf die zunehmende Bevorzugung von Kryptowährungen gegenüber traditionellen Anlageformen hin. Gesetzesänderungen der Grünen könnten Anleger aber möglicherweise abschrecken, so Spankowski. Die Regierung sollte sich stattdessen darauf konzentrieren, Investoren durch Steuervergünstigungen und Bildungsinitiativen zu motivieren. Er erwähnt auch die Rolle der Bankinstitute, Anlageprodukte für informierte Kunden zugänglicher zu machen.

Published At

3/21/2024 4:03:00 PM

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