JPMorgan enthüllt programmierbare Zahlungsfunktion auf seiner privaten Blockchain-Plattform JPM Coin
Summary:
JPMorgan hat eine programmierbare Zahlungsfunktion für institutionelle Kunden eingeführt, die sein privates Blockchain-Netzwerk JPM Coin nutzen. Laut dem Leiter der Onyx-Blockchain-Plattform, Naveen Mallela, ermöglicht die Funktion Treasury-Operationen in Echtzeit und erleichtert neue digitale Geschäftsrahmen. Die Siemens AG ist seit dem 6. November der erste institutionelle Kunde, der diese Funktion nutzt. Es wird erwartet, dass die programmierbare Zahlungsfunktion mehrere automatisierte Funktionen wie dynamische Finanzierung und ereignisbasierte Zahlungen effektiv verwaltet. Darüber hinaus wird Berichten zufolge eine neue Deposit-Token-Lösung für grenzüberschreitende Transaktionen von JPMorgan entwickelt.
Das globale Bankunternehmen JPMorgan hat kürzlich eine programmierbare Zahlungsfunktion in seinem privaten Blockchain-Netzwerk, JPM Coin, speziell für institutionelle Kunden eingeführt. Auf LinkedIn enthüllte Naveen Mallela, der Aufseher des Onyx-Blockchain-Netzwerks von JPMorgan, diese neueste Entwicklung in einem Bericht, der ursprünglich von Bloomberg geteilt wurde. Er bestätigte, dass diese innovative Zahlungsfunktion nun für alle institutionellen Kunden der Bank zugänglich ist.
Diese Funktion ist in der Lage, programmierbare Treasury-Operationen in Echtzeit zu ermöglichen und bahnbrechende digitale Geschäftsrahmen zu schaffen. Mallela begrüßte die Einführung der Funktion, bezeichnete sie als einen grundlegenden Fortschritt in der Geschichte von JPM Coin und bezeichnete die kürzlich integrierte Programmierbarkeit als den Inbegriff ihrer Blockchain-Plattform. Weitere Informationen zu dieser programmierbaren Zahlungsfunktion wurden in Folgemitteilungen mit Cointelegraph zur Verfügung gestellt. Sowohl JPM Coin als auch Onyx haben darauf hingewiesen, dass diese Funktion die "erste ihrer Art" ist, die von einer globalen Geschäftsbank bereitgestellt wird, ein Ziel, das von der Zahlungsverkehrsbranche seit langem angestrebt wird.
Die Funktion richtet sich ausschließlich an die Blockchain-basierten Kontoinhaber von JPM Coin und ermöglicht es ihnen, ihre Zahlungen über eine logikbasierte "If-This-Then-That"-Schnittstelle zu orchestrieren. Der erste institutionelle Kunde, der diese neue Funktion nutzt, ist der deutsche Technologieriese Siemens AG, der sie am 6. November erfolgreich nutzte. Es wird erwartet, dass auch Unternehmen wie FedEx und Cargill die Funktion bis Ende 2023 nutzen werden.
Nach Ansicht von Onyx können diese programmierbaren Zahlungen mehrere automatisierte Funktionen effektiv verwalten, einschließlich dynamischer Finanzierung, bei der Kunden unterschiedliche Regeln festlegen können, um ihr Bankkonto automatisch aufzufüllen, wenn es aufgebraucht ist. Ein weiteres Beispiel sind ereignisbasierte Zahlungen, die es ermöglichen, Zahlungen auszuführen, die von bestimmten Ereignissen wie Nachschussforderungen, dem Austausch von Vermögenswerten, dem Abschluss der Erbringung von Dienstleistungen oder der Erfüllung vertraglicher Pflichten abhängen.
In einem Kommentar von Mallela wurde das Potenzial des Angebots hervorgehoben, dynamische, ereignisgesteuerte Funktionen zu stimulieren, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Der Schatzmeister der Siemens-Gruppe, Peter Rathgeb, teilte seine Ansicht mit, dass die Einführung dieser programmierbaren Funktion die "Vorteile und Eigenschaften des Krypto-Universums" mit den Blockchain-verbundenen Bankkonten von JPMorgan verbindet. Er ist davon überzeugt, dass diese Technologie die Automatisierungsfähigkeiten von Siemens verbessern, den Kapitaleinsatz erhöhen, datengesteuerte digitale Geschäftsmodelle ermöglichen und die Skalierbarkeit des Geschäfts von Siemens stärken wird.
Darüber hinaus wird JPMorgan Berichten zufolge eine separate Deposit-Token-Lösung für transnationale Transaktionen über Blockchain einführen, die sich von seiner JPM Coin-Plattform unterscheidet, vorbehaltlich der Genehmigung durch die US-Behörden.
Published At
11/10/2023 1:43:30 PM
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