Investoren lassen Sammelklage wegen Betrugs gegen Terraform Labs und Mitbegründer Do Kwon fallen
Summary:
Die Sammelklage wegen Betrugs gegen Terraform Labs und seinen Mitbegründer Do Kwon wurde von der Investorengruppe, die hinter dem Fall steht, vor dem US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Kalifornien freiwillig abgewiesen. Diese Entlassung bedeutet jedoch nicht das Ende von Kwons rechtlichen Problemen, da Terraform Labs und Kwon nach dem Zusammenbruch von Terraform Labs, der angeblich einen erheblichen Absturz des Kryptomarktes auslöste, weiterhin unter globaler Beobachtung stehen.
Die Sammelklage, in der Terraform Labs und sein Mitbegründer Do Kwon des Betrugs beschuldigt werden, wurde von der Investorengruppe, die hinter dem Fall steht, fallen gelassen. Am 28. September reichte das Anwaltsteam, das den Kläger Nick Patterson vertritt, beim US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Kalifornien eine Mitteilung über die freiwillige Entlassung ein. Der Fall wurde im Namen aller Investoren vorgebracht, aber die Klage wurde jetzt nur gegen Terraform und Kwon abgewiesen, wobei die genauen Gründe für die Abweisung des Verfahrens ungeklärt bleiben. In dem Gerichtsdokument hieß es, dass weder ein Antrag auf ein summarisches Urteil gestellt worden sei noch eine Antwort von Terraform Labs auf die Klage eingegangen sei. Da die Entlassung ohne Präjudiz erfolgt und die vorgeschlagene Klasse nicht zertifiziert wurde, sind die Mitglieder der vorgeschlagenen Klasse nicht an diese Entlassung gebunden.
Die juristischen Kämpfe von Terraform Labs waren mit dieser Entlassung noch nicht beendet. Die Klage wurde ursprünglich im Juni 2022 nach dem Zusammenbruch von Terraform Labs in Gang gesetzt, der von einigen als Katalysator für einen erheblichen Abschwung des Krypto-Marktes angesehen wird. Kwon und sein Unternehmen stehen seitdem weltweit unter Beobachtung wegen ihrer angeblichen Rolle in einem System, das darauf abzielt, Investoren zu täuschen. Im Februar wurden Kwon und Terraform von der U.S. Securities and Exchange Commission mit einer Zivilklage ins Visier genommen, in der sie beschuldigt wurden, einen massiven Betrug mit Kryptowährungswerten geplant zu haben. In Montenegro folgte eine harte Strafverfolgung, mit Kwons Verhaftung im März und einer anschließenden viermonatigen Haftstrafe wegen der Verwendung gefälschter Reisedokumente. Die Details seiner Freilassung, ob er in Montenegro bleiben oder ihm die Auslieferung an die USA oder Südkorea drohen würde, waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht nicht ersichtlich.
Published At
10/2/2023 9:25:25 PM
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