IWF-Direktor betont die Rolle der Digitalisierung bei der finanziellen Inklusion und fordert Krypto-Aufsicht
Summary:
Während des Seminars des Internationalen Währungsfonds betonte die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgieva, die Bedeutung der Digitalisierung für die finanzielle Inklusion und nannte das Beispiel der digitalen Überweisungen in Togo während der COVID-19-Pandemie. Georgieva forderte umfassende nationale Strategien für die finanzielle Inklusion und warnte vor den Risiken, die mit der Digitalisierung verbunden sind. Zu den jüngsten Aktivitäten des IWF gehören der Vorschlag einer Krypto-Risikobewertungsmatrix und ein Synthesepapier, in dem eine umfassende Aufsicht über Kryptowährungen anstelle eines vollständigen Verbots befürwortet wird, mit Empfehlungen für die internationale Zusammenarbeit zwischen den Regulierungsbehörden und ein effizientes Risikomanagement für Kryptounternehmen.
In ihrer Antrittsrede auf dem weltweiten Seminar zur finanziellen Inklusion des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Marrakesch, Marokko, sprach sich Kristalina Georgieva, die geschäftsführende Direktorin des IWF, dafür aus, dass die Digitalisierung die wichtigste Methode zur Ausweitung der finanziellen Inklusion ist. "Digitale Technologie ist der Schlüssel zu einer schnelleren wirtschaftlichen Entwicklung, zur Steigerung der Investitionen und zur Unterstützung der Massen", bemerkte Georgieva und nannte das Beispiel der digitalen Geldtransaktionen in Togo, einem afrikanischen Land, das während des COVID-19-Ausbruchs eingeführt wurde. Sie plädierte für umfassende nationale Strategien zur finanziellen Inklusion und warnte die Zuhörer vor den damit verbundenen Gefahren für die Finanzstabilität, die häufig mit der Digitalisierung verbunden sind.
In diesem Zusammenhang: CBDCs für Privatkunden könnten unvorhergesehene "Auswirkungen" auf das Finanzsystem haben, warnt IWF-Direktor.
Der IWF hat in letzter Zeit die erforderlichen Vorschriften für Kryptowährungen unter die Lupe genommen. Am 29. September schlugen sie eine Krypto-Risikobewertungsmatrix (C-RAM) vor, die es den Ländern ermöglicht, Warnungen und Auslöser für mögliche Gefahren in diesem Sektor zu erkennen. Das Synthesepapier des IWF, das in Zusammenarbeit mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) verfasst wurde, wurde im Oktober vom "Kommuniqué der G20-Finanzminister und Zentralbankgouverneure" einstimmig angenommen. Das Papier schlägt eine umfassende Aufsicht über Kryptowährungen vor, anstatt sie vollständig zu verbieten. Zu den wichtigsten Empfehlungen gehören die internationale Zusammenarbeit und der Datenaustausch zwischen den Regulierungsbehörden, die Forderung nach umfassenden Governance- und Risikomanagementsystemen für Kryptofirmen und die Bereitstellung relevanter Daten für die Behörden durch vielversprechende Unternehmen. Magazin: Die Zukunft der Kryptowährung. Zero-Knowledge-Verifizierungen zeigen Potenziale von der Stimmabgabe bis zur Finanzierung auf.
Published At
10/18/2023 9:38:01 AM
Disclaimer: Algoine does not endorse any content or product on this page. Readers should conduct their own research before taking any actions related to the asset, company, or any information in this article and assume full responsibility for their decisions. This article should not be considered as investment advice. Our news is prepared with AI support.
Do you suspect this content may be misleading, incomplete, or inappropriate in any way, requiring modification or removal?
We appreciate your report.