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Cryptocurrency News 5 months ago
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Die Hälfte der Deutschen ist offen für den digitalen Euro, Bewusstseinsverbesserung erforderlich: Umfrage der Bundesbank

Algoine News
Summary:
Eine aktuelle Umfrage der Deutschen Bundesbank zeigt, dass 50 % der Bundesbürger offen für die Verwendung des digitalen Euro sind, obwohl viele zugeben, dass sie damit nicht vertraut sind. Die Umfrage unterstreicht auch die Notwendigkeit einer verbesserten Privatsphäre, der Nutzung der europäischen Infrastruktur und der Offline-Fähigkeit, die im Mittelpunkt dieser neuen Zahlungslösung stehen. Gleichzeitig unterstreicht sie die Notwendigkeit einer umfassenderen Aufklärung und eines umfassenderen Verständnisses über den digitalen Euro, bevor er eingeführt wird. Die Europäische Zentralbank strebt an, die Vorbereitungen bis Oktober 2025 abzuschließen, wobei die ersten Transaktionen voraussichtlich im Jahr 2028 stattfinden werden.
In einer kürzlich durchgeführten Studie äußerten 50 % der Bundesbürger ihre potenzielle Bereitschaft, den digitalen Euro einzuführen, obwohl ein erheblicher Teil nur begrenzte Kenntnisse oder Kenntnisse darüber hat. Die von der Deutschen Bundesbank durchgeführte Studie mit 2.012 Teilnehmern ergab, dass die Hälfte der Befragten den digitalen Euro nutzen würde, wenn er zu einer zusätzlichen Zahlungsoption würde. Im Gegensatz dazu lehnten rund 25 % die Idee kategorisch ab, wobei ein gleicher Anteil Vorbehalte hatte, und 1 % enthielt sich aufgrund mangelnder Informationen. In Bezug auf die Vertrautheit mit dem digitalen Euro gaben drei Fünftel der Befragten zu, dass sie ihn nicht kannten. Von denen, die etwas darüber wussten, war sich ein Viertel nicht sicher, was genau es bedeutete. Interessanterweise hielten 16 % es fälschlicherweise für eine Kryptowährung, während fast 30 % glaubten, dass es dazu gedacht war, Bargeld zu eliminieren, oder dass seine Einführung dazu führen würde, dass Bargeld ausläuft. Nur 17 % erfassten seine Essenz als neue Form des digitalen Zahlungsmittels, um bestehende Zahlungsmethoden wie Bargeld zu ergänzen. Die Ergebnisse veranlassten Bundesbankpräsident Joachim Nagel zu einer Reaktion, in der er die Notwendigkeit einer verstärkten Informationsverbreitung zum Ausdruck brachte. Bei der Befragung der Teilnehmer nach ihren Hauptanliegen stach die Wahrung einer größeren Privatsphäre im Vergleich zu aktuellen digitalen Zahlungslösungen hervor, die über 75 % von ihnen als entscheidend einstuften. Über 70 % hielten es für wichtig, dass sich die digitale Zentralbankwährung (CBDC) auf die lokale europäische Infrastruktur stützt. Darüber hinaus maßen 60 % dem von der Regierung ausgestellten Status wie Bargeld und Offline-Nutzbarkeit Bedeutung bei. Nagel versicherte den Nutzern, dass "die Zentralbanken des Eurosystems nicht die Absicht haben, die Daten der Nutzer zu verwerten", und dass ein digitaler Euro die Privatsphäre im Vergleich zu den derzeitigen kommerziellen Zahlungslösungen verbessern würde. Nach Angaben der Europäischen Zentralbank (EZB) wird der digitale Euro offline nutzbar sein, wobei die Transaktionsdetails nur für den Zahler und den Zahlungsempfänger zugänglich sind. Die EZB plant, die Vorbereitungsphase bis Oktober 2025 abzuschließen, wobei der Schwerpunkt auf der Finalisierung der Regeln und der Identifizierung potenzieller Emittenten liegt, während im vergangenen Juni im Verordnungsentwurf der Europäischen Kommission ein Vorschlag für einen Rechtsrahmen und die Sicherung der Bargeldverwendung vorgelegt wurde. Laut Burkhard Balz, Bundesbank-Vorstand für das Digital-Euro-Projekt, könnten die ersten möglichen digitalen Euro-Transaktionen frühestens 2028 stattfinden.

Published At

6/5/2024 4:58:26 AM

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