Franklin Templeton CEO sieht die Zukunft der Blockchain in ETFs und Investmentfonds voraus
Summary:
Jenny Johnson, CEO von Franklin Templeton, unterstrich während der 27. Annual Milken Institute Global Conference in Kalifornien ihre Unterstützung für die Blockchain-Technologie. Sie hob die erheblichen Kosteneinsparungen durch die Verwendung von Blockchain aus einem vom Unternehmen durchgeführten Experiment hervor und prognostizierte, dass ETFs und Investmentfonds aufgrund der Effizienz der Datenüberprüfung alle auf Blockchain umsteigen könnten. Johnson ging auch auf das Potenzial der generativen KI ein, enthüllte eine Partnerschaft mit Microsoft zur Entwicklung eines KI-gestützten Vertriebsassistenten und betonte ihre potenzielle Rolle bei der Überwindung von Sprachbarrieren im Finanzwesen.
In einer kürzlichen Diskussion auf der 27. Annual Milken Institute Global Conference in Kalifornien bekräftigte Jenny Johnson, Präsidentin und CEO der Vermögensverwaltungsfirma Franklin Templeton, ihre Unterstützung für die Blockchain-Technologie. Während ihres Gesprächs mit Bloomberg-Moderator David Westland diskutierte sie eine Reihe von Trendthemen, wobei sie den Schwerpunkt auf Blockchain-Tokenisierung und generativer künstlicher Intelligenz (KI) legte.
Auf die Frage nach den Vorteilen, die Franklin Templeton aus der Tokenisierung gezogen hat, drückte Johnson ihre starke Vorliebe für Blockchain und ihre technischen Möglichkeiten aus. Sie erzählte von einem Fall, in dem die Organisation ein duales Experiment durchführte, bei dem Konten mit traditionellen Methoden und Blockchain über einen Zeitraum von sechs bis acht Monaten verarbeitet wurden. Laut Johnson sprachen die Ergebnisse aufgrund der erheblichen Kosteneinsparungen stark für die Blockchain-Technologie.
Johnson war der Meinung, dass Blockchain eine effiziente Technologie mit dem Potenzial ist, eine Vielzahl neuer Investitionsmöglichkeiten zu generieren. Sie prognostizierte, dass börsengehandelte Fonds (ETFs) und Investmentfonds schließlich auf die Blockchain umsteigen könnten, vor allem aufgrund der übermäßigen Kosten, die mit der Überprüfung von Daten über verschiedene Systeme hinweg verbunden sind – ein Problem, für das Blockchain von Natur aus entwickelt wurde. Johnson stellte auch fest, dass auch nach dem Datenabgleich innerhalb eines Unternehmens die Notwendigkeit einer externen Datenüberprüfung weiterhin besteht. Blockchain bietet jedoch eine einheitliche und zuverlässige Datenquelle.
Laut Johnson können die finanziellen und zeitlichen Einsparungen, die durch die Verwendung von Blockchain erzielt werden, zu diversifizierteren Investitionsmöglichkeiten führen. Als Beispiel nannte sie die beliebte Sängerin Rhianna, die 300 nicht-fungible Token (NFTs) ausgibt, die ihren Besitzern einen kleinen Anteil an den Tantiemen aus einem ihrer Songs gewähren, der durch einen Smart Contract ermöglicht wird. Johnson hatte sich in einem früheren Interview auf diese Geschichte bezogen, in dem sie die Tokenisierung als "Verbriefung auf Steroiden" bezeichnete.
Das Gespräch ging als nächstes auf generative KI über. Johnson erkannte die Nützlichkeit solcher Systeme, warnte aber davor, dass es ähnlich sei wie bei einem Schüler, der in Englisch brilliert, aber in Mathematik versagt. Unter Bezugnahme auf eine kürzlich geschlossene Partnerschaft mit Microsoft zur Entwicklung eines KI-gestützten Vertriebsassistenten warb sie für die potenziellen Investitionsmöglichkeiten im KI-Sektor. Sie schätzte auch die potenzielle Rolle der KI bei der Überwindung von Sprachbarrieren in der Finanzbranche.
Published At
5/11/2024 11:13:18 PM
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