FDIC führt neue Regeln ein, um irreführende Werbung von Kryptofirmen zu bekämpfen
Summary:
Die US Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) hat eine neue Regel eingeführt, um irreführende Werbung und den Missbrauch des Namens oder Emblems der FDIC zu bekämpfen. Dies folgt auf Fälle, in denen bestimmte Kryptowährungsfirmen implizierten, dass ihre Gelder FDIC-versichert sind. Im Rahmen der Verordnung sollten ab 2025 von der FDIC versicherte Institute auf verschiedenen Plattformen ein unverwechselbares schwarzes und marineblaues Schild anzeigen. Dieser Schritt wird angesichts der jüngsten Zusammenbrüche von Banken, die mit Kryptofirmen in Verbindung stehen, als kritisch angesehen und unterstreicht die Notwendigkeit, das öffentliche Verständnis darüber zu klären, was FDIC-versichert ist.
In einem bedeutenden Schritt, der sich darauf auswirken könnte, wie bestimmte Kryptowährungsfirmen wahrgenommen werden, hat die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) in den USA eine neue Regel für die Verwendung ihrer offiziellen Schilder und Anzeigen festgelegt. Wie am 20. Dezember bekannt gegeben wurde, hat der Vorstand der FDIC eine Verordnung erlassen, die irreführende Werbung, falsche Darstellung des Einlagensicherungsschutzes und die missbräuchliche Verwendung des Namens oder Emblems der FDIC bekämpfen soll. Ab 2025 sollten bei der FDIC versicherte Institute ein schwarz-marineblaues Schild aufweisen, im Gegensatz zu dem gold-schwarzen Zeichen, das erstmals in den 1930er Jahren eingeführt wurde. Dies soll auf allen Websites, mobilen Apps, physischen Bankgeschäften und ausgewählten Geldautomaten angezeigt werden.
Die letzte nennenswerte Aktualisierung der Schilder- und Werberegeln durch die FDIC stammt aus dem Jahr 2006. Diese neue Verordnung soll Institute davon abhalten, fälschlicherweise zu implizieren, dass ihre Gelder FDIC-versichert sind. Laut Dennis Kelleher, dem Präsidenten und CEO der Wohltätigkeitsorganisation Better Markets, ist diese Regel zwar nicht auf Kryptowährungsfirmen beschränkt, aber der Missbrauch durch die Branche ist weit verbreitet und erfordert mehrere Korrekturmaßnahmen durch die FDIC. Zahlreiche Krypto-Unternehmen wie Gemini Earn, FTX US und Voyager Digital haben angeblich Anleger in die Irre geführt, indem sie glaubten, ihre Investitionen seien FDIC-gesichert.
Im Jahr 2023 brachen eine Reihe von Banken mit Verbindungen zu Kryptowährungen entweder freiwillig zusammen, wurden von den Behörden zur Schließung gezwungen oder gingen bankrott - dies veranlasste den Gesetzgeber, über Möglichkeiten zum Schutz von Nutzergeldern zu diskutieren. Die FDIC kooperierte mit dem New York State Department of Financial Service, um die Signature Bank zu kündigen. Im März brach die Silicon Valley Bank, die Einlagen des Stablecoin-Anbieters Circle und der VC-Firma Sequoia Capital hielt, zusammen, wurde aber von der FDIC geschützt. Die FDIC versichert in der Regel bis zu 250.000 US-Dollar pro Einleger.
In der Zwischenzeit warnte das Consumer Financial Protection Bureau im Juni, dass Kryptowährungstransaktionen über Zahlungs-Apps möglicherweise nicht unbedingt FDIC-versichert sind, was Gelder möglicherweise einem Risiko aussetzt. Die FDIC hat auch festgestellt, dass Kryptowährungsaktivitäten aufgrund ihres unsicheren rechtlichen und regulatorischen Status "neuartige und komplizierte Risiken" für US-Banken darstellen.
Published At
12/21/2023 12:33:07 AM
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