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Cryptocurrency News 10 months ago
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EU-Parlament verabschiedet Datengesetz: Bedenken gegen Smart Contracts

Algoine News
Summary:
Das Europäische Parlament hat den umstrittenen Data Act verabschiedet, der die Aufnahme eines "Kill Switch" in Smart Contracts vorschreibt. Das Gesetz, das vorschreibt, dass Smart Contracts gestoppt oder beendet werden können, fand im Parlament starke Unterstützung. Juristen haben Bedenken geäußert, dass dies die Blockchain-Innovation in der EU behindern könnte, und die möglichen Auswirkungen auf die Erstellung und Verwendung von Smart Contracts bleiben ungewiss. Die Implementierung eines solchen Notausschalters könnte den Entwicklern zusätzliche Compliance-Anforderungen auferlegen, was möglicherweise zu Verzögerungen und höheren Kosten führt.
Das Europäische Parlament hat grünes Licht für ein umstrittenes Gesetz gegeben, das als Data Act bekannt ist und eine Bestimmung enthält, die die Möglichkeit vorschreibt, Smart Contracts zu deaktivieren. Der Data Act, der das Gesetz zur Implementierung eines "Kill Switch" in Smart Contracts gestaltet, wurde am 9. November in einer offiziellen Erklärung verkündet, die von einer komfortablen Mehrheit mit 481 Ja- und nur 31 Nein-Stimmen unterstützt wurde. Der nächste Schritt, bevor es offiziell Gesetz wird, ist die Billigung durch den Europäischen Rat. Der Entwurf des Data Act legt ausdrücklich fest, dass es möglich sein sollte, Smart Contracts zu "unterbrechen und zu beenden", was die Aufnahme von Sicherheitsvorkehrungen erzwingt, die es ermöglichen, Verträge zu pausieren oder zurückzusetzen. Es ist noch unklar, wie diese Notausschalter realisiert werden sollen, und die potenziellen Auswirkungen auf die Erstellung und den Einsatz von Smart Contracts bleiben unklar. Gespräche mit den Anwälten Scott McKinney und Laura De Boel von Wilson Sonsini Goodrich & Rosati offenbarten ihre Meinung, dass ein solcher Notausschalter grundsätzlich inkongruent mit dem Konzept eines Smart Contracts ist. Sie wiesen darauf hin, dass die Beschreibung eines Smart Contracts im Gesetz zu weit gefasst ist und sich auf Computerprogramme erstrecken könnte, die derzeit nicht als Smart Contract eingestuft würden. Sie gehen davon aus, dass die Bestimmungen des EU-Datengesetzes, die sich auf Smart Contracts auswirken, wahrscheinlich nur ein relativ kleines Segment von Smart Contracts betreffen werden, die sich auf "Data Sharing Agreements" unter der Schirmherrschaft des Data Act beziehen. Gracy Chen, Geschäftsführer der Kryptowährungsbörse Bitget, ist der Meinung, dass die Einführung eines Notausschalters ein zentralisierendes Element darstellt, das das Vertrauen in Smart Contracts untergraben könnte. Die Durchsetzung eines Notausschalters würde erfordern, dass die Ersteller von Smart Contracts die Kompatibilität mit wichtigen Voraussetzungen selbst überprüfen und eine EU-Konformitätserklärung abgeben, so Pavel Matveev, Mitbegründer und CEO von Wirex. Die Anwälte McKinney und De Boel äußerten die Möglichkeit, dass diese Verordnung die Blockchain-Innovation in der EU aufgrund ihrer strengen Anforderungen und potenziell belastenden Konformitätsbewertungen behindern könnte. Sie wiesen jedoch darauf hin, dass der Data Act europäischen Standardisierungsorganisationen die Aufgabe bietet, standardisierte Vorschriften für Smart Contracts zu entwerfen, was den Einsatz von Blockchain-Protokollen in der EU unterstützen könnte. Laut Arina Dudko, Leiterin der Abteilung für Zahlungslösungen für Unternehmen bei der Kryptowährungsbörse Cex.io, haben sich viele angesichts der Verschärfung der Regulierung von Kryptofirmen der Transparenz und der sorgfältigen Berichterstattung zugewandt, um die Richtlinien einzuhalten. Sie nutzte die Entwicklung von Autosicherheitsvorschriften als Analogie zur Entwicklung von Blockchain-Vorschriften. Dudko fügte hinzu, dass, so wie Sicherheitsvorschriften letztendlich zu sichereren Straßen und Fahrzeugen führten, das EU-Datenschutzgesetz letztendlich zu einem besseren Schutz für Nutzer von Blockchain-Technologien führen könnte. Es gibt eine anhaltende Debatte über die Auswirkungen des EU-Datenschutzgesetzes auf die Branche, wobei befürchtet wird, dass es die Akzeptanz behindern könnte. Arina Dudko sieht Regulierung nur für diejenigen mit begrenzter Weitsicht als Hindernis. Die Implementierung des Kill-Switches könnte den Entwicklern zusätzliche Compliance-Erwartungen auferlegen, was die Kosten erhöht und zu Verzögerungen führt, so Gracy Chen. Der Rechtsrahmen der EU bietet zwar einige potenziell erhebliche Herausforderungen für Unternehmen, die Smart Contracts verwenden, umreißt aber auch eine Reihe von Standards, die derzeit fehlen. Tatsächlich sind sich verschiedene US-Finanzaufsichtsbehörden immer noch nicht einig, wie Kryptowährung zu definieren ist. Der Ansatz der EU ist im Vergleich zu anderen großen Volkswirtschaften im Allgemeinen stärker auf Regulierung ausgerichtet. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Branche auf diesen Gesetzesvorschlag einstellen wird.

Published At

11/24/2023 2:20:20 PM

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