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Cryptocurrency News 1 years ago
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Digitaler Euro der EU stößt auf Widerstand: Ein deutscher Politiker befürwortet Bitcoin als Zukunft der Währung

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Die Europäische Union bereitet sich mit einer abgeschlossenen Kryptowährungsgesetzgebung und einer sich entwickelnden digitalen Zentralbankwährung (CBDC), die als "digitaler Euro" bekannt ist, auf die Zukunft der Währung vor. Allerdings unterstützen nicht alle diesen Schritt: Ein hoher Prozentsatz der Spanier zeigt Desinteresse und die deutsche Bitcoin-Aktivistin und Parlamentsabgeordnete Joana Cotar, die sich öffentlich gegen den digitalen Euro ausspricht. Cotar leitet die Initiative "Bitcoin im Bundestag" und setzt sich für Bitcoin als bevorzugte digitale Lösung ein, um den Gesetzgeber über das Potenzial von Bitcoin zu informieren. Insbesondere befürwortet Cotar die Anerkennung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in Deutschland und betont die Notwendigkeit, potenzielle Risiken zu bekämpfen, ohne die Freiheitsaspekte von Bitcoin zu unterdrücken.
In der Europäischen Union wird intensiv daran gearbeitet, die Zukunft der Währung zu gestalten. Im Vorjahr hat sie ihrem Meilenstein in der Kryptowährungsgesetzgebung, der als Regulation of Markets in Crypto-Assets (MiCA) bekannt ist, den letzten Schliff gegeben. Es soll bis 2024 umgesetzt werden, nachdem die zweite Konsultation im vergangenen Oktober abgeschlossen wurde. Auch der Plan, eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) einzuführen, die als "digitaler Euro" bezeichnet wird, kommt gut voran. Die niederländische Zentralbank charakterisiert es als eine einfache "elektronische Version des öffentlichen Geldes, die die physischen Banknoten und Münzen in unseren Taschen nachbildet". Während viele lokale Regulierungsbehörden den digitalen Euro begrüßt und sich für seine potenziellen Vorteile eingesetzt haben, sind sich nicht alle einig. Eine kürzlich durchgeführte öffentliche Umfrage in Spanien ergab, dass bis zu 65 % der spanischen Bürger kein Interesse an der Nutzung des digitalen Euro haben. Das slowakische Parlament verabschiedete im Juni ein Gesetz zur Änderung seiner Verfassung, um das Recht der Bürger zu bekräftigen, Bargeld für Einkäufe als Alternative zur bevorstehenden digitalen Währung zu verwenden. Im Gegensatz zur allgemeinen Stimmung in der EU befürwortet ein deutscher Politiker Bitcoin als neue digitale Lösung für eine Finanzrevolution und lehnt den digitalen Euro ab. Joana Cotar, Mitglied des Deutschen Bundestages und Bitcoin-Unterstützerin, teilte mit Cointelegraph ihre Einblicke in die Debatte um den digitalen Euro und wie sie Bitcoin unterstützt. Cotar bleibt bei ihrer Ablehnung der digitalen Bargeldlösung der EU und stellt mit Nachdruck fest: "Niemand braucht den digitalen Euro." Cotars Sorge ist, dass ein digitaler Euro den Zentralbanken die Macht geben könnte, eine "Obergrenze" für Zahlungen und Vermögenswerte festzulegen und die Bürger im Wesentlichen ihren Bedingungen zu unterwerfen. Darüber hinaus ist eine universelle Überwachung mit einem digitalen Euro möglich. Cotar, ein überzeugter Libertärer, lehnt dies entschieden ab. Sie zitiert das Sozialkreditsystem in China als Vorbote dessen, was passieren kann, wenn es kein Bargeld gibt und die Zahlungssysteme unter staatlicher Kontrolle stehen. Für sie ist Privatsphäre nicht verhandelbar. Die Programmdirektorin der Europäischen Zentralbank für den digitalen Euro, Evelien Witlox, erklärte jedoch im April, dass die EZB kein Interesse daran habe, auf die persönlichen Daten der Nutzer zuzugreifen. Die EU-Datenschutzbehörden kündigten im Oktober gemeinsam an, dass Anonymität ein Merkmal von digitalen Euro-Transaktionen sein wird. Cotar befürwortet keinen digitalen Euro, setzt sich aber für Bitcoin ein. Sie leitet die Initiative "Bitcoin im Bundestag", die Bundestagsabgeordnete über die Potenziale und Risiken von Bitcoin informieren soll. Zu den Änderungen, die Cotar gerne sehen würde, gehören die Möglichkeit, Steuern und Gebühren in Bitcoin zu zahlen, und die Einführung von Bitcoin-Mining-Farmen zur Stabilisierung des Stromnetzes. Außerdem möchte sie in Deutschland eine Rechtsform etablieren, die Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel anerkennt. Cotar betont die Notwendigkeit, mögliche Risiken wie Geldwäsche, Steuerhinterziehung und andere illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit Bitcoin anzugehen, ohne die Innovation und die Freiheit, die Bitcoin bietet, zu unterdrücken. Als sie nach ihren Gefühlen zu anderen marktverfügbaren Kryptowährungen gefragt wurde, erklärte sie entschieden, dass sie sich ausschließlich für Bitcoin einsetzte. Am 18. Oktober kündigte die Europäische Zentralbank (EZB) den Beginn der "Vorbereitungsphase" für das Projekt des digitalen Euro an, nachdem eine zweijährige Untersuchung der potenziellen EU-weiten digitalen Währung durchgeführt wurde.

Published At

11/16/2023 1:55:23 PM

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