EZB fordert robuste Regulierung für DAOs und betont Potenzial des digitalen Euro
Summary:
Die Europäische Zentralbank (EZB) betont die Notwendigkeit eines robusten Regulierungsrahmens für dezentrale autonome Organisationen (DAOs) für ihre stabile Integration in den Finanzsektor. Das von Ellen Naudts verfasste Papier betont die Dringlichkeit von Vorschriften, um mit dem technologischen Fortschritt in Bezug auf DAOs Schritt zu halten, und hebt die Risiken hervor, die sie für Anleger darstellen. Darüber hinaus betonte EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta das Potenzial eines digitalen Euro, die europäische Wirtschaft voranzubringen, und unterstützte vorgeschlagene legislative Maßnahmen zu seiner Umsetzung.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ein Papier veröffentlicht, in dem sie die Notwendigkeit eines detaillierten Regulierungsplans für dezentrale autonome Organisationen (DAOs) feststellt, damit sie in der Finanzindustrie gedeihen können. Das gelegentliche Papier (OP) mit dem Titel "The future of DAOs in finance - in need of legal status" von Ellen Naudts, einer Marktinfrastrukturexpertin für Zahlungen bei der EZB, betont, dass die aktuellen Vorschriften hinter den technologischen Fortschritten in Bezug auf DAOs zurückbleiben, was sich negativ auf ihre Sicherheit und ihr Wachstumspotenzial auswirkt. Diese Diskrepanz wurde insbesondere bei der rasanten Entwicklung des DAO-Ökosystems inmitten unklarer regulatorischer Standards deutlich.
Trotz des Zustroms einzigartiger Produkte auf den Markt durch DAOs ist der derzeitige "Registrierungsrahmen, der aus einer Ära der manuellen Aufzeichnungen übernommen wurde", nicht in der Lage, die Risiken, die sie für Anleger mit sich bringen, angemessen zu adressieren.
Das Papier schließt mit dem Hinweis, dass DAOs nur begrenzten Einfluss auf die Zukunft des Finanzsektors haben werden, solange es keine globalen Vorschriften für DAOs gibt, die die genannten Herausforderungen angehen, aufkeimende Bedrohungen der Finanzstabilität verhindern, reibungslose Transaktionen in Zahlungs- und Sicherheitssystemen gewährleisten und einen angemessenen Verbraucherschutz bieten.
In jüngster Zeit wurden parallel dazu Forderungen nach der Schaffung eines regulatorischen Rahmens laut. Fabio Panetta, Mitglied des Direktoriums der EZB, wies darauf hin, dass die Einführung des digitalen Euro Europa unter den führenden Volkswirtschaften positionieren könnte. Panetta befürwortete außerdem die Legislativvorschläge der Europäischen Kommission für den digitalen Euro und wies darauf hin, dass dieser wichtig sei, um den Zugang der Öffentlichkeit zu physischen und digitalen Zahlungsmethoden zu gewährleisten. Dies ist besonders dringlich, da "Closed-Loop-Lösungen" bei privaten Zahlungsdiensten immer dominanter werden. Folglich obliegt es dem Gesetzgeber, dafür zu sorgen, dass digitales Geld die wichtigsten Merkmale der physischen Währung imitiert, insbesondere den Aspekt der Privatsphäre. Panettas Überzeugung, dass der digitale Euro eine neuartige Form des Zentralbankgeldes sein würde, bietet einen Einblick in das, was die Zukunft für Finanztransaktionen bereithalten könnte.
Published At
10/18/2023 8:35:07 AM
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