Crypto.com wird inmitten der verschärften Vorschriften in Südkorea eine Krypto-Handels-App auf den Markt bringen
Summary:
Crypto.com wird am 29. April seine Kryptowährungs-Handels-App für Privatanleger in Südkorea auf den Markt bringen. Die App bedient derzeit Märkte wie Nordamerika, Westeuropa, Großbritannien und Asien und wird über 150 Kryptowährungen und NFTs anbieten. Diese Entwicklung erfolgt vor dem Hintergrund der Verschärfung der Vorschriften für Kryptobörsen in Südkorea. Die Financial Intelligence Unit des Landes hat Pläne für eine strengere Kontrolle der Börsen, einschließlich des möglichen Ausschlusses ungeeigneter Unternehmen, während eine von der Financial Services Commission vorgeschlagene Änderung die behördliche Genehmigung für neue Führungskräfte von Kryptowährungsfirmen durchsetzen könnte.
Am 29. April wird Crypto.com, eine zentralisierte Kryptowährungsbörse, ihre Kryptowährungs-Handels-App für Privatanleger in Südkorea einführen. Die App, die zunächst Zugang zu über 150 Kryptowährungen und Non-Fungible Tokens (NFTs) bietet, richtet sich an südkoreanische Nutzer – ein entscheidendes Kundensegment, das für den Fortschritt des Unternehmens von entscheidender Bedeutung ist. Eric Anziani, Präsident und CEO der Börse, enthüllte den Plan in einer Ankündigung am 2. April und drückte die Bereitschaft des Unternehmens aus, eng mit den südkoreanischen Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten, die, wie er lobte, sorgfältige Maßnahmen zur Entwicklung des Sektors ergreifen.
Die neue Plattform wird die Nachfolge der Kryptobörse OK-BIT antreten, die 2022 übernommen Crypto.com und deren Dienste am Tag der Einführung der neuen App einstellen wird. Die App ist nur für Privatanleger gedacht, da institutionelle Investitionen in Kryptowährungen in Südkorea seit 2017 verboten sind. Da die Finanzaufsichtsbehörden des Landes Kryptowährungen nicht als Finanzanlagen betrachten, sind institutionelle Investitionen in kryptobezogene ETFs ebenfalls nicht zulässig.
Der Einstieg von Crypto.com in Südkorea ist ein strategischer Teil seiner globalen Expansionspläne. Die Börse, die eine bedeutende Präsenz in Premium-Märkten wie Nordamerika, Westeuropa, Großbritannien und Asien aufgebaut hat, bemüht sich, ihre südkoreanische Präsenz seit 2022 zu stärken, als sie den Electronic Financial Transaction Act (EFTA) und die Registrierung als Anbieter von Virtual Asset Services (VASP) im Land erhielt.
Der Schritt kommt jedoch zu einer Zeit strengerer regulatorischer Rahmenbedingungen für Kryptowährungsbörsen und ihre Führungskräfte in Südkorea. Die Financial Intelligence Unit (FIU) des Landes enthüllte kürzlich eine verstärkte Kontrolle über Kryptowährungsbörsen, einschließlich des möglichen Ausschlusses von Kryptowährungsbörsen, die als ungeeignet gelten, wie am 12. Februar berichtet wurde. Die FIU plant auch, ihre Screening-Verfahren auf dem Kryptowährungsmarkt auszuweiten, um ungeeignete Börsen am Eintritt in die Wirtschaft zu hindern.
Anfang Februar schlug die südkoreanische Financial Services Commission (FSC) eine Änderung vor, nach der neue Führungskräfte von Kryptowährungsunternehmen vor ihrem Amtsantritt eine behördliche Genehmigung einholen müssen. Sollte die Änderung verabschiedet werden, dürften diese Führungskräfte ihr Amt erst antreten, wenn der FSC ihre Ernennung offiziell genehmigt hat.
Published At
4/2/2024 12:48:39 PM
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