Krypto-Bedrohungsprognose 2024: Zunahme ausgeklügelter KI-gesteuerter Phishing-Schemata und BRC-20-Exploits
Summary:
Blockchain-Sicherheitsfirmen prognostizieren für 2024 einen Anstieg der Bedrohungen für Kryptowährungsprojekte und -investoren, darunter KI-gestützte Phishing-Schemata, BRC-20-Exploits und Smart-Contract-Schwachstellen. Obwohl die Verluste durch Betrug in den letzten Jahren zurückgegangen sind, warnen Experten davor, dass Betrüger immer raffinierter werden und Taktiken wie generative KI und "Deep Fakes" einsetzen. Darüber hinaus werden das im Entstehen begriffene BRC-20-Ökosystem und Cross-Chain-Bridges aufgrund ihrer Sicherheitslücken als potenzielle Problembereiche identifiziert. Um eskalierende Cyberbedrohungen zu bekämpfen, empfehlen Branchenexperten intensivierte Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden, fortschrittliche Betrugsschutzprogramme und eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor.
Für das Jahr 2024 prognostizieren Blockchain-Sicherheitsunternehmen einen deutlichen Anstieg potenzieller Bedrohungen für Kryptowährungsprojekte und Investoren. Dazu gehören KI-gesteuerte Phishing-Schemata, BRC-20-Exploits und neue Schwachstellen in Smart Contracts. Während die Verluste im Zusammenhang mit Betrug und Hacking im Jahr 2023 von 4 Milliarden US-Dollar im Vorjahr auf 1,7 Milliarden US-Dollar reduziert wurden, betonte CertiK-Blockchain-Analyst Jesse Leclere gegenüber Cointelegraph, dass diese Betrügereien immer raffinierter werden und ständige Wachsamkeit erfordern.
Leclere erklärte, dass Phishing-Betrügereien, die immer raffinierter werden, nicht nur auf einzelne Benutzer, sondern auch auf Unternehmensnetzwerke abzielen. Diese Betrügereien nutzen Taktiken, die speziell für den Kontext von Kryptowährungen entwickelt wurden, wie der Angriff auf Ledger Connect am 14. Dezember gezeigt hat. Leclere wies darauf hin, dass generative KI wahrscheinlich von Cyberkriminellen eingesetzt wird, die versuchen, Abläufe zu automatisieren und glaubwürdige gefälschte Anrufe, Videos und Nachrichten zu generieren, um potenzielle Opfer in die Falle zu locken.
Jenny Peng, eine Forschungsanalystin von 0xScope, äußerte sich ähnlich und warnte, dass KI eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von immer realistischeren "Deep Fakes" spielen könnte, die zur Täuschung von Kryptowährungsnutzern verwendet werden. Darüber hinaus geht sie davon aus, dass das entstehende BRC-20-Ökosystem aufgrund seiner relativ unentwickelten Sicherheitsmaßnahmen als einladendes Ziel für Hacker angesehen wird.
Weitere Bedenken wurden von Leclere von CertiK in Bezug auf Cross-Chain-Bridges geäußert, die ein anhaltendes Problem für die Branche darstellen. Diese Systeme, die aufgrund ihrer höheren Währungskompatibilität immer beliebter werden, werden wahrscheinlich zu attraktiven potenziellen Zielen für Cyberkriminelle, die Protokollschwachstellen ausnutzen wollen.
Einige der größten Hacks im Krypto-Sektor sind auf Bridge-Exploits zurückzuführen, darunter der rekordverdächtige Ronin-Bridge-Hack in Höhe von 650 Millionen US-Dollar. Leclere prognostiziert, dass dies auch im Jahr 2024 ein Problem sein wird, wenn keine wesentlichen Sicherheitsverbesserungen durchgeführt werden.
In diesem Sinne warnte Phil Larratt von Chainalysis davor, dass kriminelle Akteure ihre Methoden wahrscheinlich weiter verfeinern werden, insbesondere da traditionellere organisierte Kriminelle Kryptowährungen einführen. In Erwartung der nächsten Welle von Betrügereien, bei denen möglicherweise Privacy Coins, Bridges, Mixer und andere Verschleierungstools zum Einsatz kommen, seien verstärkte Ermittlungen, umfassende Schulungsprogramme, fortschrittliche Betrugsschutzprogramme und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor erforderlich, sagte er.
Published At
12/27/2023 4:45:56 AM
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