Coinbase zielt auf prioritäre Märkte mit klaren Krypto-Gesetzen ab und äußert Bedenken über den regulatorischen Ansatz der USA.
Summary:
Coinbase kennzeichnet mehrere Länder für zukünftige Operationen aufgrund klarer Kryptowährungsgesetze, darunter die EU, Großbritannien, Kanada, Brasilien, Singapur und Australien, während es Bedenken hinsichtlich des Kryptowährungsregulierungsansatzes der USA äußert. Coinbase plant, Lizenzen zu erwerben und die Betriebstätigkeiten in diesen prioritären Märkten im Rahmen seiner Expansionsstrategie zu stärken. Das Unternehmen strebt auch die Etablierung von Partnerschaften mit Banken an, stellt die Einhaltung von Vorschriften sicher, intensiviert seine Lobbying-Bemühungen und beteiligt sich am Dialog mit der G20, um weltweite Kryptowährungsstandards zu setzen.
Coinbase hat mehrere Länder außerhalb der Vereinigten Staaten identifiziert, in denen es in naher Zukunft aufgrund klarer Kryptowährungsregulierungen seine Aktivitäten verstärken möchte. In einem Blogbeitrag am 6. September haben Nana Murugesan, der internationale Geschäftsvizepräsident von Coinbase, und Tom Duff Gordon, der internationale Politikvizepräsident, die Europäische Union, das Vereinigte Königreich, Kanada, Brasilien, Singapur und Australien als "mittelfristige Prioritätsmärkte" benannt. Das Unternehmen beabsichtigt, Lizenzen zu erlangen, sich zu registrieren und seine Aktivitäten in diesen Ländern zu stärken, die alle transparente Regeln für die Kryptoindustrie festgelegt haben. Sie wiesen jedoch darauf hin, dass weltweit Fortschritte bei regelorientierten Bestimmungen für Kryptowährungen gemacht werden, mit Ausnahme der Vereinigten Staaten, wo der Ansatz eher darauf abzielt, bestehende Regeln durchzusetzen und neue Vorschriften über Gerichtsverfahren zu entwickeln. Diese Strategie führt laut Coinbase dazu, dass das Land in Bezug auf Kryptoregulierungen hinterherhinkt und seinen Einfluss in der Branche verringern könnte. Trotz der Herausforderungen in den USA ist Coinbase weiterhin bestrebt, das globale Finanzsystem voranzutreiben und wirtschaftliche Freiheit und Chancen zu bieten. Die neuesten Expansionspläne, bekannt als die Phase "Go Broad, Go Deep", beinhalten die Zusammenarbeit mit globalen und lokalen Banken und Zahlungsanbietern, um die Fiat-Austauschmöglichkeiten auszuweiten und die Einhaltung von Governance-Systemen sicherzustellen. Coinbase beabsichtigt auch, seine Lobbyarbeit auszuweiten, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden EU-Wahlen im Juni, und sich mit der G20 zu engagieren, um weltweit gültige Standards für Kryptowährungen festzulegen. Darüber hinaus wird das Unternehmen den Fortschritt der Regulierung in jedem Land auf seinem "Scorecard" genau beobachten. Insbesondere konzentriert sich Coinbase bei seiner G20-Lobbyarbeit auf Brasilien, da das Land im Jahr 2024 den Vorsitz in der G20 übernehmen wird. Um seine Präsenz in Brasilien zu stärken, hat Coinbase im März sein Angebot erweitert und plant, dass Mitbegründer und CEO Brian Armstrong später in diesem Jahr das Land besucht, um sich mit wichtigen Entscheidungsträgern und Interessenvertretern auszutauschen.
Published At
9/8/2023 1:15:21 AM
Disclaimer: Algoine does not endorse any content or product on this page. Readers should conduct their own research before taking any actions related to the asset, company, or any information in this article and assume full responsibility for their decisions. This article should not be considered as investment advice. Our news is prepared with AI support.
Do you suspect this content may be misleading, incomplete, or inappropriate in any way, requiring modification or removal?
We appreciate your report.