Coin Center weigert sich, auf Senatorin Warrens Kritik an Einstellungspraktiken zu reagieren
Summary:
Das Coin Center hat sich geweigert, auf die Kritik von Senatorin Elizabeth Warren bezüglich ihrer Einstellungspraktiken ehemaliger Regierungsbeamter einzugehen. Warren schrieb einen Brief an das Coin Center, Coinbase und die Blockchain Association, in dem er sie beschuldigte, die parteiübergreifenden Bemühungen zu untergraben, die Rolle von Kryptowährungen bei der Finanzierung terroristischer Organisationen zu untersuchen. Obwohl sie einräumte, dass die Einstellung legal war, wies sie auf die ethischen Lücken in den Gesetzen des Landes hin. Coin Center verteidigt seine verfassungsmäßigen Rechte und argumentiert, dass es nicht verpflichtet ist, seine Rekrutierungsrichtlinien über das hinaus zu teilen, was gesetzlich offengelegt wird. Die Kryptowährungsbranche verurteilt Warrens Bemühungen und wirft ihr vor, die Lobbygruppe der American Bankers Association für die Ausarbeitung von Gesetzen zur Bekämpfung der Geldwäsche genutzt zu haben.
Das Coin Center hat auf den Brief von US-Senatorin Elizabeth Warren geantwortet, in dem die Praxis des Komitees, ehemalige Regierungsbeamte zu engagieren, angeprangert wurde. Jeremy Brito, der Direktor des Coin Centers, lehnte es höflich ab, auf die von Senatorin Warren in ihrem Brief aufgeworfenen Fragen einzugehen. Warren hatte zuvor nach einem Politico-Artikel an Coinbase, die Blockchain Association und das Coin Center geschrieben, in dem behauptet wurde, dass die Kryptowährungsbörse einen ganzen Kader von Ex-Regierungs- und Strafverfolgungsbeamten ernennt, um sich für ihre Interessen einzusetzen. Senatorin Warren verurteilte diese Praxis als "schockierend" und erklärte, dass diese Ex-Beamten die parteiübergreifenden Bemühungen im Kongress und in der Biden-Regierung untergraben würden, die Verwendung von Kryptowährungen durch die Hamas und andere terroristische Gruppen zu untersuchen.
Aus dem Brief von Senatorin Warren vom 18. Dezember an das Coin Center geht hervor, dass sie trotz ihres Unmuts über die Einstellungspraktiken anerkennt, dass diese völlig legal sind: "Das Engagement ehemaliger Regierungsbeamter deckt die Mängel in den ethischen Gesetzen des Landes auf. Diese Schlupflöcher ermöglichen es ehemaligen Beamten, einschließlich der nationalen Sicherheit, von ihren Aufgaben im öffentlichen Dienst zu wechseln, um Lobbyisten oder Berater für Industriesektoren zu werden, die sich sehr für die Bundespolitik interessieren, und dies fast sofort nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt."
Als Brito den Brief erhielt, bezeichnete er ihn als "einschüchterndes, öffentlichkeitswirksames Spektakel". Coin Centre, wie auch Coinbase und die Blockchain Association, die zuvor geantwortet hatten, lehnten es ab, ihre Fragen zu den Einstellungspraktiken zu beantworten.
In seiner Antwort hob Brito die verfassungsmäßigen Rechte der Interessenvertretung hervor: "Wir sind nicht verpflichtet, diese Antworten über das hinaus zu geben, was wir der Öffentlichkeit rechtlich preisgeben", und fügte hinzu: "Unser verfassungsmäßiges demokratisches System beruht nicht nur auf der Einhaltung des Gesetzes, sondern auch auf der Einhaltung von Normen der Höflichkeit, der konstruktiven Diskussion und der Verhandlung."
Senatorin Warrens Kritik und ihre gemeinsame Unterstützung des Digital Asset Anti-Money Laundering Act mit Senator Roger Marshall wurden von der Kryptoindustrie zurückgewiesen, die den beiden vorwirft, die Lobbygruppe der American Bankers Association mit der Ausarbeitung des Gesetzes beauftragt zu haben. Die Briefe, die Warren verschickte, zielten darauf ab, dieses Gesetz zu untergraben, das eines von zwei überparteilichen Gesetzentwürfen ist, die eingebracht wurden.
Magazin: Geopolitische Konflikte, einschließlich des Israel-Gaza-Konflikts, werden genutzt, um Krypto zu vernichten.
Published At
1/15/2024 8:38:04 PM
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