Die südkoreanische Stadt Cheongju ergreift strenge Maßnahmen, um Kryptowährungen von steuerdelinquenten Personen einzuziehen.
Summary:
Cheongju, Südkorea plant, Kryptowährungen von lokalen Steuerhinterziehern zu beschlagnahmen, und fordert sieben Kryptobörsen auf, das Vermögen Tausender Steuerhinterzieher zu überprüfen. Zu den angeordneten Börsen gehören die beliebten Exchanges Upbit und Bithumb, die sich nach Vermögenswerten von Nutzern erkundigen sollen, die mindestens 1 Million Won (750 US-Dollar) an lokalen Steuern schulden. Mit dieser Initiative sollen steuerhinterziehende Bürger zur Rechenschaft gezogen werden, da Kryptowährungen zunehmend dazu genutzt werden, Vermögenswerte im Land zu verbergen. Südkorea hat einen Anstieg von krypto-bezogenen Beschlagnahmungen aufgrund von Steuerdelikten verzeichnet, wobei zwischen 2021 und 2022 insgesamt Vermögen im Wert von bis zu 260 Milliarden koreanischen Won (180 Millionen US-Dollar) eingezogen wurden.
Die Stadt Cheongju in der nordkoreanischen Provinz Nord-Chungcheong hat ihre Pläne bekannt gegeben, Kryptowährungen von lokalen Steuerhinterziehern zu beschlagnahmen. Zu diesem Zweck hat die Verwaltung von Cheongju sieben südkoreanische Krypto-Börsen kontaktiert, um die Vermögenswerte von Tausenden von Steuerhinterziehern zu untersuchen. Upbit und Bithumb gehören zu den Börsen, die angewiesen wurden, die Kryptobestände von 8.520 Benutzern zu überprüfen, die mindestens 1 Million Won (750 US-Dollar) an lokalen Steuern schulden. Nach der Untersuchung streben die Behörden in Cheongju an, Kryptowährungen von diesen steuerhinterziehenden Personen zu beschlagnahmen. Berichten zufolge sind Kryptowährungen in Südkorea eine beliebte Methode, um Vermögenswerte zu verstecken, und diese Initiative zielt darauf ab, steuerhinterziehende Einwohner zur Rechenschaft zu ziehen. In früheren Fällen gelang es der Verwaltung von Cheongju, überfällige Steuern einzutreiben, indem sie die Kryptowährungsbestände von rund 16.000 Anlegern identifizierte, was zu einer Einnahme von 68 Millionen Won (51.000 US-Dollar) führte. Südkorea verzeichnete in den letzten Jahren eine Zunahme von Kryptowährungsbeschlagnahmungen im Zusammenhang mit Steuern, wobei ein Gesamtwert von bis zu 260 Milliarden KRW (180 Millionen US-Dollar) zwischen 2021 und 2022 beschlagnahmt wurde. Die Stadtverwaltung von Seoul hat im Jahr 2021 ebenfalls Kryptowährungen im Wert von 25 Milliarden Won (22 Millionen US-Dollar) beschlagnahmt. Ähnlich wie Südkorea beschlagnahmen auch andere Länder wie Argentinien und die Vereinigten Staaten Kryptowährungen von Steuerhinterziehern.
Published At
8/22/2023 8:38:27 AM
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