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Cryptocurrency News 2 weeks ago
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Blockchain und tokenisierte Musikkataloge: Zukunft der Musikindustrie

Algoine News
Summary:
Sergio Mottola, CEO von Music Protocol und der Web3 Music Association, rechnet mit einer Zukunft, in der Musikkataloge tokenisiert werden und die Branche revolutionieren werden. In einem Interview beschrieb Mottola, wie neue Technologien wie Blockchain den Musikvertrieb, das IP-Management und die Umsatzgenerierung in einer Branche verändern können, in der Streaming dominiert. Er schlug vor, dass die Tokenisierung des geistigen Eigentums von Musik zu zugänglicherer Musik, besserer Datenverfügbarkeit und potenzieller Zusammenarbeit mit Metaverse-Entwicklern führen könnte. Darüber hinaus skizzierte er, wie Blockchain beim effizienten und transparenten Umgang mit Rechten und geistigem Eigentum helfen kann, die durch künstliche Intelligenz generiert werden.
Der Musiksektor steht am Rande einer radikalen Metamorphose, ausgelöst durch die zunehmende Nutzung von Musik-Streaming-Diensten, die die Art und Weise, wie Menschen Musik hören, verändern. Musik-Streaming-Dienste machen heute erstaunliche 84 % des Umsatzes der gesamten Musikindustrie aus und bringen jährlich mehr als 17 Milliarden US-Dollar ein, so Forbes-Daten, die Anfang des Jahres veröffentlicht wurden. Musik-Streaming ist jedoch nicht die einzige digitale Innovation, die die Branche umgestaltet. Neue Web3-Technologien wie Blockchain und Tokenisierung verändern allmählich die Möglichkeiten für alle in der Branche Beteiligten, von Künstlern und Fans bis hin zu Distributoren. An der Spitze dieses Wandels steht Sergio Mottola, der Leiter von Music Protocol und der Web3 Music Association. Er stellt sich eine Welt vor, in der Musikkataloge tokenisiert werden, was zu einem innovativen, bahnbrechenden Szenario für den Sektor führt. Mottola erklärte während der Proof of Talk 2024-Konferenz in Paris gegenüber Cointelegraph, wie die Blockchain-Technologie verschiedene Aspekte der Musikindustrie revolutionieren könnte, wie z. B. Vertrieb, Verwaltung von geistigem Eigentum (IP) und Umsatzgenerierung. Er spricht über das Rätsel, mit dem eine Branche konfrontiert ist, die zunehmend vom Streaming abhängig ist: Wie kann man Anreize für den Kauf von Musik schaffen? Angesichts der unglaublichen Einnahmen des Streamings verblassen die Einnahmen aus dem Verkauf einzelner Tracks im Vergleich. Das derzeitige Modell, das stark vom Streaming abhängig ist, stellt Künstler und Interessenvertreter der Branche vor Herausforderungen, wenn es darum geht, ihre Arbeit erfolgreich zu nutzen. Mottola beleuchtete dieses Problem und wies auf Web3-Technologien wie nicht-fungible Token (NFTs) hin, die Musiker verwendet haben, um neue Tracks zu veröffentlichen oder ihrer Fangemeinde exklusive Inhalte zu geben. Menschen, die immer noch Musik kaufen, sind in erster Linie Branchenprofis wie DJs; Für den durchschnittlichen Hörer wird dieses Verhalten immer seltener. Alternative Modelle wie Patreon helfen zwar, mehr Einnahmequellen zu schaffen, aber sie gehen das grundlegende Problem des Musikvertriebs und der IP-Monetarisierung nicht direkt an. Die entsprechende Lösung liegt laut Mottola in der Integration von Musik in die Kette. Die Tokenisierung des Musik-IP ermöglicht es den großen Branchenakteuren - Universal Music, Warner Music und Sony - ihre Kataloge über Blockchain zu digitalisieren und zu vertreiben und so einen Rahmen zu schaffen, in dem Benutzer Lizenzen erwerben und das geistige Eigentum für verschiedene kreative Unternehmungen verwenden können. Ein solcher Paradigmenwechsel kann erhebliche Auswirkungen auf virtuelle Umgebungen wie Metaversen haben, in denen die Integration von Musik derzeit eine große Herausforderung darstellt. Die Tokenisierung von Musik-IP würde die reibungslose Integration in diese virtuellen Welten erleichtern, die Benutzererfahrung verbessern und neue Einnahmequellen generieren. Mottola sprach über mögliche Allianzen mit Metaverse-Entwicklern im Web3-Bereich, wie Animoca Brands und Mythical Games. Die Tokenisierung dieses Musikkatalogs beinhaltet die Abgrenzung der IP-Onchain, den Verkauf von Lizenzen, die jeder kaufen kann, und die Möglichkeit, einzigartige Erlebnisse mit der Musik zu kuratieren. Diese Methode macht Musik nicht nur zugänglicher, sondern bietet auch ein Mittel für eine bessere Datenzugänglichkeit und Umsatzgenerierung. Die kommende Rolle der Musik überschneidet sich erheblich mit künstlicher Intelligenz (KI), einem Faktor, der bereits zu Urheberrechtsverletzungen bei Top-Labels und Künstlern geführt hat. Immer mehr geistiges Eigentum wird durch KI auf den Markt gebracht. Durch den Einsatz von Blockchain und dem Musikprotokoll werden die IP-Registrierung, die Lizenzerteilung und der Vertrieb über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg einfacher. Mottola glaubt, dass dieses System durch den Einsatz von Blockchain und digitalen Assets eine verbesserte Kapitaleffizienz und Liquidität in der Musikindustrie bieten könnte. Gleichzeitig kann es die Rechte transparenter überwachen. Mottola räumt zwar ein, dass andere Musikanwendungen möglicherweise unterschiedliche Ansichten über die Zukunft der Branche haben, erklärt aber zuversichtlich: "Wir diskutieren nicht, wie die Musikindustrie untereinander arbeiten wird, sondern unterstützen sie bei der Nutzung dieses neuen Tools namens Blockchain, um Reibungsverluste zu reduzieren, Probleme zu lösen und ihre Zukunft zu sichern.

Published At

6/13/2024 4:59:16 PM

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