Bitfinex CTO weist die Behauptungen von FSOCIETY über einen Datenbankverstoß zurück und versichert sichere Gelder
Summary:
Der CTO von Bitfinex, Paolo Ardoino, hat die Vorwürfe der Hackergruppe FSOCIETY über einen Einbruch in die Datenbank des Unternehmens, bei dem 22.500 Kunden-E-Mails und Passwörter offengelegt wurden, zurückgewiesen. Er erklärte, dass die Hacker ein Lösegeld gefordert hätten, wenn die Behauptung authentisch gewesen wäre. Von den insgesamt durchgesickerten Daten korrelierten nur 5.000 E-Mail- und Passwortdaten mit Bitfinex-Kunden. Der CTO versicherte, dass trotz der Behauptungen kein Verstoß stattgefunden habe und die Gelder der Kunden sicher seien. Dieser Vorfall ist nicht das erste Mal, dass die Kryptobörse mit Vorwürfen von Datenschutzverletzungen konfrontiert ist.
Der CTO der Krypto-Börsenplattform Bitfinex, Paolo Ardoino, hat die Vorwürfe des Hackerkollektivs FSOCIETY über einen angeblichen Einbruch in die Datenbank des Unternehmens zurückgewiesen. Die Gruppe hatte erklärt, insgesamt 22.500 Kunden-E-Mails und Passwörter offengelegt zu haben. Ardoino behauptete jedoch in einem kürzlich veröffentlichten Online-Beitrag vom 4. Mai, dass es sich bei der Behauptung höchstwahrscheinlich um eine Fälschung handele. Er erklärte, dass die Gruppe, wenn sie echte Daten gehabt hätte, über die verschiedenen Kontaktkanäle von Bitfinex ein Lösegeld verlangt hätte, was sie nicht getan hatte.
Ardoino betonte weiter, dass die Börse keine Passwörter oder Daten zur Zwei-Faktor-Authentifizierung in unverschlüsselter Form speichert. Er stellte außerdem klar, dass von den insgesamt 22.500 durchgesickerten E-Mail- und Passwortdaten nur 5.000 auf Bitfinex-Kunden zurückgeführt werden konnten. Ardoino geht davon aus, dass die Hacker wahrscheinlich Daten aus verschiedenen kryptobezogenen Datenverletzungen zusammengesetzt haben.
Er stellte fest, dass viele Benutzer ihre E-Mail- und Passwort-Anmeldeinformationen leider über verschiedene Plattformen hinweg recyceln. Auch die Nachricht eines Sicherheitsforschers wurde von Ardoino weitergeleitet. Der Forscher stellte die Theorie auf, dass die Hacker fälschlicherweise behaupteten, in die Systeme von Bitfinex eingedrungen zu sein, um für ein Hacking-Instrument zur Datenextraktion zu werben. Die Hacker versuchten, einen Hype zu erzeugen, indem sie behaupteten, sie seien in bekannte Unternehmen und eine Universität eingebrochen, was implizierte, dass andere Millionen verdienen könnten, wenn sie das Hacker-Tool kauften und verwendeten.
Trotz der Aufregung versicherte Ardoino den Bitfinex-Nutzern, dass eine gründliche Untersuchung im Gange sei, bei der keine Verstöße festgestellt wurden und alle Gelder sicher blieben.
Dieser Fall ist nicht der erste, bei dem Bitfinex mit Vorwürfen von Datenschutzverletzungen konfrontiert wurde. Im November 2023 kam es zu einem kleinen Informationssicherheitsvorfall, als einer der Kundendienstmitarbeiter gehackt wurde, was zu einer Reihe von Phishing-Versuchen auf Bitfinex-Nutzer führte. Bitfinex versicherte seinen Nutzern jedoch, dass die Auswirkungen minimal seien. Ein früherer Vorfall im Jahr 2016 führte zu einem schädlichen Einbruch, bei dem 119.576 Bitcoin im Wert von damals fast 70 Millionen US-Dollar und heute etwa 7,6 Milliarden US-Dollar von den Konten der Kunden verschwanden.
Published At
5/5/2024 8:39:56 AM
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