Bank von Spanien skizziert mögliche Vorteile eines "digitalen Euro"
Summary:
Die Bank von Spanien hat vorläufige Informationen über einen möglichen "digitalen Euro" bekannt gegeben und schließt sich damit anderen europäischen Banken an, um ihre Kunden auf ein neues Zeitalter der von der Europäischen Union sanktionierten digitalen Währung vorzubereiten. Die Bank betonte die Privatsphäre und die Anpassungsfähigkeit des digitalen Euro an die sich wandelnde Finanzlandschaft. Nach dem bereitgestellten Zeitplan soll die Vorbereitungsphase bis 2025 abgeschlossen sein, die endgültige Entscheidung über die Emission steht jedoch noch aus. Diese digitale Währung wird als Mittel gesehen, um Finanztransaktionen zu vereinfachen und Europa zu stärken.
Die Bank von Spanien gehört nun zu den vielen europäischen Finanzinstituten, die ihre Kunden auf die mögliche Einführung eines "digitalen Euro" vorbereiten. Sie hat kürzlich einen kurzen Leitfaden veröffentlicht, um den Zweck und die potenziellen Verwendungsmöglichkeiten einer von der Europäischen Union vorgeschlagenen digitalen Zentralbankwährung (CBDC) zu skizzieren. Nach Angaben der Bank ist die traditionelle Bargeldwirtschaft nicht vollständig an die laufende digitale Revolution im Finanzwesen anpassbar. Im Gegensatz dazu würde der digitale Euro elektronische Transaktionen effektiver in das Finanzökosystem integrieren. Die Bank hob das Potenzial für Offline-Zahlungen mit diesem digitalen Euro hervor und betonte, dass das Datenschutzniveau der Währung ähnlich wie bei Bargeldtransaktionen sei. Bei Online-Transaktionen versicherte sie, dass die Nutzerdaten für ihre jeweiligen Banken vertraulich bleiben und für das technische Betriebssystem der CBDC, das Eurosystem, nicht sichtbar sind. Die Bank skizziert einen Zeitplan für das Projekt, wobei die aktuelle "Vorbereitungsphase", die am 18. Oktober begann und 2025 abgeschlossen werden soll, abgeschlossen sein soll. Während die Begeisterung für den digitalen Euro vielversprechend erscheint, muss die endgültige Entscheidung darüber, ob diese paneuropäische CBDC ausgegeben werden soll, noch getroffen werden. Ähnlich äußerte sich die finnische Zentralbank, die den digitalen Euro engagiert unterstützte, wobei ihr Direktoriumsmitglied Tuomas Välimäki ihn für das dringendste Unterfangen im europäischen Zahlungsverkehr hielt. Am 25. Oktober verwies die Europäische Zentralbank (EZB) die Öffentlichkeit auf eine Seite mit grundlegenden Informationen über den digitalen Euro und stellte ihn als potenzielles Instrument zur Vereinfachung von Finanzaktivitäten und zur Stärkung Europas dar. Der EZB-Rat hat Anfang des Monats den Beginn der "Vorbereitungsphase" für diese Initiative für den digitalen Euro bekannt gegeben. Die Fokussierung auf die Festlegung der Grenzen und die Auswahl potenzieller Emittenten wird zwei Jahre in Anspruch nehmen.
Published At
10/25/2023 10:23:58 AM
Disclaimer: Algoine does not endorse any content or product on this page. Readers should conduct their own research before taking any actions related to the asset, company, or any information in this article and assume full responsibility for their decisions. This article should not be considered as investment advice. Our news is prepared with AI support.
Do you suspect this content may be misleading, incomplete, or inappropriate in any way, requiring modification or removal?
We appreciate your report.